Chapter 9
,,Die nackte Realität"
Elisabeth
Ich setzte mich auf die Bank in der Cafeteria. Ich guckte aus dem Fenster, es lag überall Schnee es erinnerte mich an meine Kindheit, eher gesagt an die Tage wo ich selbst aus Schnee ein Schneemann baute. An die einsamen Kinder im Heim, alle verlassen, einsam und ständig wartend auf jemand. Ich dachte an die Tage wo ich mir vorstellte mit meinen Eltern ein Schneemann zu bauen. Ich hatte im Moment so sehr das Bedürfnis rauszugehen und jede Schneeflocke auf meinen Gesicht zuspüren, weil dies mich verbogen und sicher fühlen ließ, doch gerade als ich mich entschied aufzustehen kam Chloe zu mir rüber und ließ sich auf die Bank gegenüber von mir fallen.
,,Also du hast nach der Pause das erstemal Theater vergiss nicht dahin zugehen."
,,Ok Chloe hab es nicht vergessen, willst du denn nichts essen?"
Nach der Mittagspause waren die Meisten weg außer die letzten zwei Jahrgänge, wegen diesen unnötigen Aktivitäten.
Ich verabschiedete mich jetzt schon, denn Chloe meinte dass das Schwimmteam früher Schluss haben wird als die vom Theater. Ich umarmte sie und wir verabschiedeten uns, danach machte ich mich auf den Weg zur Pinnwand.
Ich guckte auf die Pinnwand wo der Zettel hing wo jeweils die einzelden Aktivitäten notiert waren, damit man gucken konnte wo und wann diese stattfinden. Nach A201 dort musste ich hin, zufälligerweise war das meine Klasse.
Ich machte mich eilig auf den Weg zur meiner Klasse, klopfte an der Tür und öffnete sie.
Ich guckte welcher Lehrer im Raum stand ,es war der gutaussehender Lehrer Mr.Harrison, zum Glück war eine positive Sache dabei diese Aktivität gewählt zuhaben. Ich bin eigentlich nicht der Theater Mensch aber irgendwie musste ich ja was wählen, also hab ich mich für Theater entschieden obwohl ich für keins dieser Aktivitäten bin.
,,Entschuldigung für die Verspätung Mr.Harrison."
,,Setz dich irgendwohin Elisabeth."
Es war richtig dunkel, denn der Beamer lief, ich setzte mich so weit nach hinten wie ich konnte, nur eine Person saß da ,aber ich konnte das Gesicht nicht erkennen, ich setzte mich einfach dazu.
Mr.Harrison erzähle und erzählte, er fing von den Juden an, erzählte von den ersten Menschen und das er eine Theorie zupflegen glaubte sondern das nicht die Juden die ersten Menschen auf der Welt waren, er vertretet den Glauben und die Theorie, dass vor den Menschen viel ältere Lebenwesen existierten, eine andere Welt, andere Bestimmungen und andere Gesetze.
,,...so, nun zum eigentlichen, ich möchte das jeder Einzelde von euch Referate hält über Shakespeare denn wir werden uns mit seinen Sonetten auseinandersetzten und ihre Bedeutung untersuchen und zu sie zu verstehen, ich bin zwei Wochen nicht hier, da wird euch Mrs.Allington übernehmen."
Die ganze Klasse fing an zu jammern als sie den Namen hörten.
"Weißt du wer das ist ?", fragte ich die Person die neben mir saß. Ich hatte zumindesten erkannt das die Person die neben mir saß ein Junge war.
Erst nach einer sehr langen Pause, wo ich fast aufgegeben habe das er antwortet, kam die Antwort.
"Keiner mag sie", flüsterte er mit einer tiefen verführerischen Stimme.
Warte mal, die Stimme kenne ich doch irgendwoher, es war Dark, ich saß die ganze Zeit neben ihm, mein Herz fing an schneller zu pochen, wie konnte ich ihn nicht erkennen.
Aufeinmal ging das Licht an ich guckte ihn an, seine Augen waren geweitet und er hatte unter seinen Augen Blutergüsse als Mr.Harrison laut dazwischen rufte und die Stunde beendete wendete ich mich in die Richtung von Mr.Harrison und als ich wieder in die Richtung von Dark blickte war er verschwunden...was war das bloß unter seinen Augen?
Ich stand schnell auf und ging mit großen und schnellen Schritten raus. Ich rannte den Flur entlang und öffnete die Tür zum anderen Flur. Ich hörte ein lautes Stöhnen. Ich ging den Flur weiter entlang. Meine Beine zitterten und mit jedem Schritt den ich tätigte schlug mein Herz schneller, immer schneller und schneller. Mir fehlte noch ein Schritt bis ich über die Ecke gucken konnte.
Was ich sah ließ mein Herz stillstehen. Da war Dark, die langen Fängen in dem Mädchen und saugte an ihr, es strömte Blut aus ihrem Hals. Mit einer Hand saugte er und mit einer Hand befriedigt er seine Hand in dem er das Mädchen an jeglichen Stellen anfasste. Gerade als mir klar wurde das ich hier weg sollte und mein Instink sagte das ich wegrennen sollte umd ich dabei war dies umzusetzen blickte Dark hoch zu mir.
Seine Augen hatten die Farbe gewechselt zur schwarz, man konnte seine Pupille nicht sehen und unter den Augen hatte er diese Blutergüsse die jetzt viel mehr zur deutung kamen und sich vermehrt hatten. Seine Lippen waren leicht geöffnet seine Fänge waren spitz und blutig auch waren seine Lippen mit Blut bedeckt von seinen Kinn tropften Bluttropfen runter.
Vom dem Dark den ich kannte war garnichts mehr wiederzuerkennen, er stand da, wie ein Raubtier.
Plötzlich fing ich an zu rennen, ich rannte so schnell wie ich konnte raus, ich rannte ohne auch einmal ein Blick nachhinten zu werfen, ich rannte immer schneller und schneller, öffnete die Türen hintereinander auf ohne auch stehen zu bleiben. Den Weg für den wir jeden Tag zehn Minuten brauchen rannte ich bestimmt in einer Minute. Ich holte meine Schlüssel raus aus der Tasche und guckte hektisch nachhinten, meine Hand zitterte, mein Schlüssel fiel mir aus der Hand, schnell hebte ich meine Schlüssel mit zittrigen Händen auf öffnete die Tür und knallte die Tür hinter mir zu. War ich den Zuhause jetzt sicher?
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Dark Angel
FantasiBeth ist neu in der Stadt. Chloe zeigt ihr die Schüler und die Schule. Als Beth fragt wer dieser Junge ist, sagt Chloe das sie sich keine Hoffnung machen soll, denn Dark ist der beliebteste Schüler der Schule und kriegt jedes Mädchen, dass er will...