Kapitel 4

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Das was die junge Frau sah lies sie erstarren. Sie hätte sich hier alles vorstellen können aber das hatte sie nun wirklich nicht erwartet.

Sklaven.

Er betrieb wirklich Sklavenhandel. Jetzt leuchtete es auch ein was er vorhin sagte. Das er sie hier lassen würde wenn sie Probleme machen sollte.
Sie standen hinter einem Glas Fenster,  doch man sah wie es den Leuten dort ging.
Sie arbeiteten, aber nicht nur Männer nein, auch Frauen und was Sabine am schlimmsten fand, auch Kinder.
Wie konnte er Kinder dort rein stecken?!
Der Raum, in dem sie Arbeitern war voller Rauch, sie konnten kaum atmen, geschweige denn klar sehen. Sie husteten und fielen auf die Knie, doch damit sie weiter arbeiteten kümmerten sich die Sturmtruppen drum, wenn nötig mit Gewalt.

Sie schüttelte den Kopf. Das konnte nicht war sein.
"Sie werden hier solange arbeiten bis sie seelisch und körperlich am Ende sind, danach kommen sie woanders hin wo ihnen beigebracht wird wem sie gehorchen müssen und wie sie sich zu verhalten haben.
Sklaven haben keine Rechte, das wird ihnen so lange eingeredet bis wir sie brechen, was wir auch schaffen. Und zwar immer. Jeder der hier reinkommt, kommt nur als Sklave wieder raus oder garnicht." beendete er seine Zusammenfassung.

"Wie kannst du ihnen das antun? Da sind auch Kinder!" - "Umso eher wir sie hierher schaffen desto schneller kann man sie brechen, eben weil sie noch Kinder sind. Mich interessiert es nicht ob es Kinder oder Männer sind, mich interessiert nur der Profit den ich durch sie gewinne, mehr nicht."

Die junge Frau konnte und wollte nicht glauben was er dort sagte.
Nur der Profit?
Doch sie traute ihm nicht weiter zu wiedersprechen, denn sie wollte dort keines Falles landen, nichts in der Galaxie würde sie dazu bringen da rein zu gehen. Und wenn würde sie lieber Selbstmord begehen als Sklavin zu werden.

Das war alles einwenig zu viel für sie, sie taumelte leicht nach hinten.
Sie seufzte und schaute betrübt nach unten.

"Ich hab dir gesagt das es dir nicht geffalen wird, aber du hast ja nicht gehört." meinte er monoton.
Doch sie hörte nicht hin, konnte sie nicht, vielmehr hatte sie damit zu tun das zu verarbeiten, was sie gesehen hatte.
"Na los komm, bevor du mir hier noch zusammen sackst."
Er nahm ihre Hand und führte sie raus, setzte sie wieder auf den Speeder und fuhr zurück.
Über den ganzen weg sagten beide nichts.
Die Fotos von den Kindern gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Wie konnte er...?
Diese Frage stellte sie sich selber immer wieder in Gedanken.

Als sie wieder im Zimmer ankamen, machte er ihr die Handschellen wieder ab und hing sie ihm wieder an seinen Gürtel.
Doch sie bewegte sich keinen cm.
Der junge Mann stellte sich vor sie und schaute sie gefühlslos an.
Er musterte sie von oben bis unten.
Er schnippste vor ihrem Gesicht doch sie reagierte nicht, erst etwa 10 sek später seufzte sie und schaute nach unten.

Warum...?

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Hey sry das die Kapitel jetzt so kurz sind aber damit kann ich besser arbeiten und auch mehr updaten.

Sonst sind Meinungen bis jetzt immer erwünscht! 👇❤👇❤👇

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Verrat (Rebels FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt