Sag Mir was Ich für Dich bin (Anisoka) [Abgeschlossen]

Kapitel~4

Anakins Sicht:
Es war viel Zeit vergangen, als Ahsoka und ich uns trennten, um das Holocron zu suchen. Wir hatten bis jetzt nichts gefunden. Ich hatte Regale durchsucht, Kisten auseinander genommen, aber ich hatte das Holocron nicht gefunden. Vielleicht war es auch nicht hier. Nein, ich spüre, dass wir richtig sind.

Ich durchsuchte gerade ein Regal, als plötzlich Ahsoka nach mir von der anderen Seite des Raumes nach mir rief, „Meister!"
Ich wusste nicht ob es ein 'Meister ich bin in Schwierigkeiten' oder 'Meister ich hab was gefunden' war. Ich rannte zu ihr rüber. Sie hielt etwas stolz in ihrer Hand. Es war das Holocron! Es leuchtete leicht blau und war quadratisch. So wie jedes Holocron.

Jetzt war ich froh, dass wir es gefunden hatten. Das hieß meine Instinkte hatten mich richtig geführt. „Gut gemacht Ahsoka," lobte ich sie. Sie sah lächelnd zu mir hoch, doch plötzlich wurde ihr Gesichtsausdruck nachdenklich. „Warum würde Dooku es hier verstecken?" fragte sie mich verwirrt, „Es macht keinen Sinn es in einen Lagerraum zu verstecken."
„Finde ich auch", meinte ich, "Ich bin trotzdem erleichtert, dass wir es gefunden haben."

Ich machte mir darüber keine Sorgen, ob es in einem Müllbeutel oder Lagerraum versteckt war. Hauptsache wir hatten es gefunden und wir kamen heil wieder raus.
"Wir sollten uns wieder auf den Weg zum Schiff machen,"meinte ich nach einer Weile. Ahsoka nickte und ich öffnete die Tür mit dem Knopf. Der Gedanke, dass mein Padawan vorher schlauer war als ich war ließ mich grinsen. Sie blieb einfach meine kleine Snips.

In den Gängen waren keine Droiden zu sehen. Trotzdem gingen wir den gleichen Weg zurück. Durch die Lüftungsschächte. Nur um sicher zu gehen.

Nach einer Weile des krabbelns waren wir endlich da. Wir öffneten die Tür zum Hangar. Von der anderen Seite öffnete sich auch gerade eine Tür und tausend Droiden stürmten raus. Sie hatten wohl mitgekriegt, dass wir da sind.

Ich gab Ahsoka ein Zeichen und wir rannten zum Schiff. In ihren Händen hielt sie das Holocron. Wir aktivierten unsere Lichtschwerter und blockten die Schüsse.
Während wir rannten verteidigten die Klone das Schiff. "Beeilt euch!", rief Rex uns zu. Wir hatten es fast geschafft. Das Schiff startete, aber die Plattform war noch draußen, sodass wir rauf springen und schnell flüchten konnten.

Die Droiden rückten näher. Wir beeilten uns und versuchten so gut wie es ging die tödlichen Schüsse aus dem Weg zu gehen.
Ich war der Erste der auf der Plattform war. Das Schiff bewegte sich langsam nach draußen, aber Ahsoka war noch nicht auf dem Schiff. „Ahsoka!", rief ich. Sie sprang. Ihre Augen waren auf die Plattform gerichtet. Sie würde es nicht schaffen dachte ich mir. Ich streckte meine Hand aus um sie auf das Schiff zu ziehen. Sie streckte ihre Hand auch raus. Nur noch ein paar Millimeter trennten unsere Hände und Ahsoka wäre in Sicherheit.

Plötzlich wurde sie mit der Hilfe der Macht an den Hals gepackt. Sie schwebte über dem Boden. Ich konnte sie nicht mehr erreichen. Sie schnappte nach Luft. Der Klon am Steuer bemerkte es und stoppte das Schiff. Die Droiden brachen ihren Angriff ab und ich sah Dooku hervor treten. Er hatte sie mit der Hilfe der Macht im Griff.

Nun schleuderte er Ahsoka in, seine Richtung, gegen die Wand. Das einzige was Ahsoka noch machen konnte war mir schnell das Holocron zu zuwerfen. Aber es interessierte mich gar nicht.

Ich stand auf der Plattform und musste zusehen wie Dooku Ahsoka vom Boden packte und ihr sein Lichtschwert vor den Hals hin hielt. Er lächelte finster. „Lasst sie los!" schrie ich. Ahsoka war in den Händen von Dooku.
„Gebt mir erst das Holocron!" forderte er. Ahsoka guckte ängstlich zu mir rüber. Was sollte ich machen? Ich konnte Ahsoka nicht bei Dooku lassen. Aber ich musste das Holocron den Rat geben.

Ich entschied mich Dooku das Holocron zu geben. Ich konnte Ahsoka nicht sterben lassen. Niemals! Sie ist viel zu wertvoll.
Ahsoka bemerkte meine Entscheidung und schrie, „Meister! Nein nicht! Das Holocron ist wichtiger!"

Ich sah zu ihr rüber. Sie zappelte, um sich zu befreien, schaffte es aber nicht. Angst breitete sich in mir aus. Ich musste Ahsoka retten und das bedeutete das Holocron Dooku zu geben.

Ahsokas Sicht:
Er war drauf und dran Dooku das Holocron zu überreichen. Das konnte er nicht. Das Holocron ist zu wichtig. Dooku hielt mir sein rotes Lichtschwert vor den Hals und hatte mich fest im Griff. Ich konnte mich nicht befreien.

Anakin sah mich ängstlich an. Anakin, was machst du nur? Du musst verschwinden mit dem Holocron. Anakins Entschluss war sicher. Er würde Dooku das Holocron geben, um mich zu befreien. Ich wollte es aber nicht.

Bevor Anakin Dooku das Holocron geben konnte, nutze ich die Macht und schubste Anakin in das Schiff. Mit meiner ganzen Kraft schob ich das Schiff mit der Macht aus dem Hangar. Die Plattform klappte zu und die Droiden fingen wieder auf das Schiff zu schießen.

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