Sicht von Draco Malfoy:
Ich blickte mich im Spiegel an und war zufrieden mit mir. Ich sah perfekt und genau das müsste ich auch immer sein Perfekt. Ich hasse dieses Wort. Ich trug eine schwarzes Hemd dazu eine schwarze Hose, schwarze Drachenlederstiefel und ach was für ein Wunder einen Schwarzen Umhang. Bevor ich mich weiter aufregen konnte erschien mit einen leisen Popp eine Hauselfe vor mir und verbeugte so tief vor mir das ihre Nasenspitze den Boden berührte .,,Master Malfoy soll in Zen Minuten im Kaminzimmer sein sagt ihr Vater." Vater ist wieder da. Juuchuuu. Ich freu mich so meinen lieben alten Heeren endlich wieder zu sehen und wisst ihr was ich noch mehr liebe als meinen Vater. Sarkasmus.
Ich machte mich also auf den Weg ins Kaminzimmer was in Zen Minuten eigentlich gar nicht zu schaffen ist. So kam ich mit zwei Minuten Verspätung an aber meine Eltern waren Gott sei Dank noch nicht dort. Ich ließ mich auf einen der reichlich verzierten Sessel nieder und wartete. Und wartete. Und wartete. Und nach weiteren 5 Minuten kamen dann auch endlich meine Eltern durch die viel zu große Tür. Vater stürmte mit wehendem Umhang dramatisch in das Zimmer während Mutter ihm ganz normal nachlief.
,, Draco," ,sagte seine Vater mit schneidender Stimme, ,,du weißt, das man sich als Reinblüter ab dem 16ten Lebensjahr einen Gefährten zulegt" ,kam er gleich zum Punkt. Ich lehnte mich leicht nach von und sah ihn leicht interessiert an, ,,so wie bei mir mein Wolf Lektor und bei deiner Mutter ihrer Katze Balu. Da du vorgestern 16 geworden bist haben wir dir einen Gefährten gesucht besser gesagt eine Gefährtin."
Auf Stichwort erschienen 6 Hauselfen mit einen großen Käfig, den sie alle zusammen schweben ließen, mit einem leisen ,,Popp" im Zimmer . Dieser wurde dramatisch von einem schwarzen Tuch abgedeckt.
Mit Schwung nahmen die Hauselfen das Tuch ab und zum Vorschein kam ein schwarzer Panther der sie alle Feindselig und misstrauisch beäugte. Ihre Augen waren Saphire Blau und ich hatte schon so eine Ahnung wie ich sie nennen werde. ,,Danke Vater sie ist wunderschön." sagte ich monoton aber mit leichter Freude in der Stimme endlich nicht mehr allein mit den Launen meines Vaters zu sein. Vater nahm dies mit einem nicken zur Kenntnis.
,,Du wirst morgen um genau 15:00 Uhr in meinem Arbeitszimmer von mir erwartet da ich dir noch einiges erklären muss. Danach, um genau 16:00 Uhr wir die Bindung stattfinden. Sei pünktlich!" sagt er noch bevor er sich galant umwandte und mit wehendem Umhang das Zimmer verlies. Zurück blieben ich, meine Mutter und ein misstrauischer Panther.
Mutter sah mich liebevoll an und sagte,, Sei gut zu ihr, sie wird in der Zeit des Krieges eine deiner wahren Verbündeten darstellen. Ach und, erziehe nicht mit schmerz sondern mit Liebe. Sie wird es dir irgendwann danken." nachdem sie mir noch einen ernsten Blick schenkte wandte sie sich kurz meiner zukünftigen Gefährten um sie hinter den Ohren zu kraulen, was ihr ein zufriedenes Schnurren einbrachte und einen enttäuschten aufseufzter als sie sich abwandte um wie mein Vater zuvor mit wehendem Umhang davon zu stolzieren.
Ich sah ihr noch eine weile nachdenklich nach und entschloss mich ihren Rat zu befolgen. Ich wollte gerade aufstehen und mich in mein Zimmer begeben, da es schon ziemlich spät ist und ich keine Lust hatte morgen Augenringe zu haben, da erschienen wieder die Hauselfen. Drei auf jeder Seite, ließen sie den Käfig schweben. Was von dem Panther der sich darin befand mit einem unzufrieden fauchen bemängelt wurde.
Durch dieses fauchen erschreckte sich eine der Hauselfen aber dermaßen das der Käfig auf der rechten Seite fiel, weil die übrig gebliebenen zwei Hauselfen sie Seite nicht allein tragen konnten. So knallte der robuste Pantherkörper gegen die Gitterstäbe was diesen schmerzvoll fauchen ließ. ,,Passt doch auf!" fauchte ich diese unnützen Gestalten an, bevor ich mich, dem nun völlig auf dem Boden stehenden Käfig, näherte.
Das Tier darin leckte sich vorsichtig eine Stelle an ihrer Seite. Ich ging langsam in die Hocke und streckte meine Hand vorsichtig dem Tier entgegen, das von seiner Arbeit abgelassen hatte und mich nun misstrauisch musterte.,,Ich tu dir nichts versprochen, ich will mir nur mal deine Verletzung ansehen." sagte ich beruhigend. Jetzt spreche ich schon mit einem Panther, doch, als ob mich diese verstanden hat schnüffelte sie vorsichtig an meiner Hand, was mich wiederzum zum grinsen brachte weil ihre schnurrhaare mich kitzelten.
,Sie ist ja schon irgendwie süss' dachte ich mir. Vorsichtig leckte sie mir über die Hand, sah mir dabei aber unentwegt in die Augen als sie aber meinen Liebevollen Blick sah wurde sie mutiger, schloß die Augen und leckte mir jetzt bestimmend über die Hand. Ich nahm meine Hand vorsichtig ein Stück zurück um sie kurz darauf auf ihren Kopf zu legen und sie hinterm Ohr zu kraulen was ihr sichtlich zu gefallen schien. Sie hatte seidig weiches Fell. Langsam zog sie ihren Kopf zurück und guckt auf ihre Wunde um mich danach auffordernd anzusehen. Ich lachte leise, sah mir aber dann ihre Wunde an.
Autsch, so wie dass aussah hat es bestimmt verdammt wehgetan.
Vorsichtig Strecke ich meine Hand aus und sah ihr dann in die Augen die mich, wie zwei Saphire, entschlossen anfunkelten(http://www.diamant-edelstein.de/info/images/saphir_oval_10_kl.jpg). Sanft fuhr ich über die Wunde was sie zusammen fahren ließ. Mitleidig sah ich sie an, das musste verdammt wehtun.
Langsam zog ich meinen Zauberstab um sie bloß nicht zu erschrecken. Sie beäugte diesen nur misstrauisch und faucht ihn an.,,Ist ja gut, ich tu dir nichts." Redete ich wieder beruhigend auf sie während ich mich darüber wunderte das ich mit einem Tier sprach und dies mich auch noch zu verstehen schien den sie entspannte sich etwas. Schnell sprach ich einen heillungszauber und steckte den Zauberstab schnell wieder weg nachdem sich die Wunde geschlossen hatte, ich wollte ihre Geduld schließlich nicht überstrapazieren. Sie leckte mir daraufhin nur freudig über die Hände. Ich saß hier wirklich mit einem Panther der mit mir schmuste. Ich sah sie noch einmal liebevoll an was sie nachdenklich erwiderte. Moment, nachdenklich als ich ihr noch einmal in die Augen sehen wollte um nachzusehen ob dieses Tier mich gerade wirklich nachdenklich und mich mit so viel wissen in den Augen angesehen hatte, wie es eigentlich nur ein Mensch könnte, doch da hat sie schon wieder die Augen genüsslich geschlossen, da ich während ich nachgedacht habe sie wie selbstverständlich wieder angefangen habe hinterm Ohr zu kraulen. ,Ich habe mir das bestimmt nur eingebildet' redete ich mir ein.
Ich sah mich um und sah das die Hauselfen noch immer ein bisschen verloren in der Gegend rumstanden und mich nun untertänig ansahen.,,Ihr könnt gehen ich kümmere mich um sie." sagte ich mit schneidener Stimme die alle bis auf den Panther zusammen zucken ließen. Sie verbeugten sich noch einmal tief bevor sie verschwanden.
Ich wendete mich währenddessen wieder Shira, so nannte ich sie ab jetzt was so viel heißt wie Schöne oder süße, zu.,,Wenn ich dich jetzt aus dem Käfig rauslasse, versprichst du mir dann nicht wegzulaufen oder mich anzufallen sondern mit mir zusammen in mein Zimmer zu gehen?" Fragte ich den Panther in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen und tatsächlich nickte sie. Ich hatte mich damit angefreundet das sie mich verstand, es war zwar etwas eigenartig aber Hey, normal ist langweilig. So stand ich auf und öffnete den Käfig mit einem einfachen ,,Alohomora".
Sicht von Blue Black
Malfoy war eigentlich gar nicht so schlimm wie in der Schule ich hatte zwar schon immer den Verdacht gehabt das er sich hinter dieser arroganten Fassade versteckt aus Angst verletzt zu werden aber das sich mein Verdacht anscheinend bestätigte war doch etwas überraschend.
Aber ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als er anfängt mich gedankenverloren hinter meinem empfindlichen Ohr zu kraulen. Ich erschrak leicht als Draco,ja ich hatte beschlossen ihn ab jetzt mit dem vornahmen anzureden, den Hauselfen die noch immer leicht verunsichert in der Gegend rumstanden mit schneidender Stimme befahl,,Ihr könnt gehen ich kümmere mich um sie.",aber ich ließ mir nicht anmerken. Die Hauselfen verbeugten sich noch einmal tief und verschwanden dann.
Draco sah mich wieder mit diesen wunderschönen sturmgrauen Augen an, warte, Moment Draco's Augen sind nicht wunderschön sondern einfach nur grau genau, einfach nur grau >>Nein, du findest sie immer noch wunderschön<< sagte mir meine innere Stimme >>Ach, halt doch die klappe<< wies ich sie wütend an. Nach dieser kleinen Unterhaltung mit mir selbst, OMG das klingt als wäre ich verrückt, sagte Draco nun an mich gewandt
,,Wenn ich dich jetzt aus dem Käfig rauslasse, versprichst du mir dann nicht wegzulaufen oder mich anzufallen sondern mit mir zusammen in mein Zimmer zu gehen?" ich überlegte. Sollte ich versuchen abzuhauen und sein plötzliches Vertrauen missbrauchen, wo er sich mir doch geöffnet hat und nett, gar liebevoll mit mir umging? Vielleicht könnte ich dann auch besser verstehen warum er zu anderen immer so gemein ist, und sich vor ihnen verschließt außerdem scheint er hier wirklich kein allzu schönes Leben zu führen und da mein Leben gerade auch nicht soso prickelnd war da mich kein Mensch beachtete, sollen sie doch sehen wie sie ohne mich klar kommen >>Only miss the sun when it's starts to snow...<< sang meine innere Stimme böse lachend den Hit von passanger während sie um ihr kleines imaginäres Lagerfeuer lief und sich einen ins Fäustchen lachte.
Diesen Gedanken abschüttelnd, entschloss mich noch eine Weile hier zu bleiben um ihn zu beschützen also nickte ich leicht. Ihn schien es kaum zu verwundern das ihm ein Panther zunickte aber so ist es auch besser für mich.
Mit einem geflüsterten ,,Alohomora" öffnete er den Käfig und ich trat vorsichtig aus diesem heraus Richtung Draco wo ich mich an seine Beine schmiegte. ,Wenn er von seiner Familie schon keine richtige Liebe bekommt soll er sich wenigstens von mir geliebt fühlen' dachte ich mir und strich ihm weiter um seine Beine um schließlich halb hinter ihm stehen zu bleiben und ihm über die Hand zu lecken. Er lachte und kraulte mich wieder hinter den Ohren was mich tief schnurren ließ. DIESE HÄNDE!!! Hach, ein Traum. Nach einer Weile in der er mich noch geknuddelt und gekrault hatte lässt er leider von mir ab und sagt,,Es ist schon spät wir sollten schlafen sonst sind wir morgen müde und ich bekomme Augenringe." ich schnaubte leicht Laufe ihm aber dann hinter her. Ich sprinte leicht bis ich neben seinen Beinen entlang trabe. Wir gehen bestimmt zehn Minuten lang durch die, immer wieder abzweigenden Gänge als Draco vor einer Tür hält sie öffnet und feierlich verkündet, nachdem er mir den ganzen Weg über von seinem Leben erzählt hat, was nicht gerade rosig war, aber das kann ich ja ändern,,Und das ist mein Zimmer in dem du, in der Zeit bis wir in 3 Tagen nach Hogwarts fahren, leben wirst!" Neugierig tapste ich in den Raum und staunte diese Zimmer war bestimmt drei mal so groß wie Schlafräume in Hogwarts.
Hogwarts werden mich dort nicht alle vermissen und sich sorgen machen? ,Ach, die kommen schon klar, ich hatte ja sowieso nicht viel mit denen zu tun' sage ich mir.aber zurück zu diesem riesigen Zimmer. Es war wie schon gesagt groß und in Slytherinfarben gehalten. Dort standen ein großes King size Bett aus edlem schwarz lackiertem Holz mit silbernen Verzierungen und einem Himmel, schwarz lackierte ebenfalls edle Kommoden, ein riesiges Bücherregal sowie ein silberner großer Teppich. Außerdem war eine komplette Wand verglast. Im großen und ganzen war dieses Zimmer recht kahl eingerichtet aber auch sehr modern und edel. Zwei Türen führten vom Zimmer, die eine führte wahrscheinlich in ein bestimmt genauso luxuriöses riesiges Bad und die andere, nachdem ich keinen Kleiderschrank eindecken konnte, in ein Ankleidezimmer.
Ich muss mit meinem staunenden grossen Augen wahrscheinlich ziemlich lustig ausgesehen haben da Draco anfängt zu Lachen woraufhin ich ihn vorwurfsvoll und beleidigt anfauchte und mich beleidigt von ihm wegdrehte und mich stur auf den Boden setzte.
Draco kam zu mir und setzte sich vor mich und sagte,,Hey nicht beleidigt sein." und kraulte mich wieder an meiner Lieblingsstelle ich sah ihn noch eine weile Böse an bis ich Panther like aufseufze und mich diesem wunderbaren Gefühl hingebe seine Hände sind einfach wundervoll noch schöner als die Narzissa's so weich und gefühlvoll.
Nach einer Weile erhob Draco sich wieder was ich mit einem enttäuschten Blick kommentiere und macht sich auf den Weg zu einer der zwei Türen die anscheinend ins Ankleidezimmer führte den er kam mit einer frischen Boxershorts wieder heraus und ging durch die zweit Tür. Da ich ja kein Spanner bin erhob ich mich nach dem er durch die Tür verschwunden war und schlich mich an sein Bett auf das ich elegant, wie ich es Jahrelang geübt habe, sprang, unter die Decke kroch und es mir gemütlich machte. Nach einer halben Stunde merkte ich nur noch wie jemand ins Bett kam und ebenfalls unter die Decke kroch dieser jemand war schön warm weshalb ich mich an diese Wärmequelle kuschelte, so weit es mir in meiner Panther-Form möglich war. Dieser andere jemand seufzte nur glücklich auf und kraulte mich hinter meinem Ohr sodas ich schon bald in einen tiefen und erholsamen Schlaf fiel.
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Wuuuuuuuhuuuuu, zweites Kapi. Year ich hab's drauf. Aber ich bin mit dem Kapi irgendwie nich zufrieden keine Ahnung warum. Ich versuche ab jetzt immer alle Kapi's so lang zu schreiben aber ich kann für nichts garantieren.
(2365 Wörter)
XOXO DIDI
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Black Panther
FanfictionBlue Black ist die Tochter des gefürchteten Massenmörders Sirius Black der wie sie durch ihre Freunde Harry, Ron und Hermine Erfahren hatte gar nicht so mörderisch ist. Dann ist da aber auch noch der attraktive aber auch kalte Prinz von Slytherin de...