Black Panther

Erziehung

Sicht des Erzählers

Als Blue erwachte, lag sie auf einem dicken Kissen in einem sehr grossen Schlafzimmer. Die ersten Strahlen des Morgenlichtes huschten gerade durch den Raum und die riesige Fensterfront des Zimmers, verlieh einen wunderbaren Ausblick auf den Sonnenaufgang.

Als der Panther sich sicher auf ihre Pfoten richtete, fühlte sie das Band um ihren Hals, aber statt zu stören, folgte es jeder ihrer Bewegungen reibungslos und schränkte sie nicht ein.

Ihr Blick fiel auf das Bett das nun von den ersten Strahlen der Sonne beschienen wurde. In ihm lag, auf dem Bauch und alle viere von sich gestreckt, ihr Meister und schnarchte leise vor sich hin. ,Stopp, seit wann nenne ich Draco meinen Meister? Die meiste Zeit, in der Schule, ist er ein arrogantes, verwöhntes und höhnisches Arschloch!' Draco war ein Bild der Perfektion, keine Frage, das sah jeder der Augen im Kopf hat aber dann macht er seinen Mund auf und ruiniert das Engelsgleiche Bild wieder. Obwohl? Wie sich in den letzten tagen herausgestellt hat konnte er ja auch richtig nett und fürsorglich sein.

,Und da sagen die immer wir Frauen wären Kompliziert!'

Über ihre Gedanken den Kopf schüttelnd, kehrte ihr Blick nun zurück zu dem sich nun, unter dem Blick der Pantherin rührendem Draco. Vorsichtig Schlug dieser sein grauen Augen auf und blinzelte gegen das Licht der Morgensonne.

Langsam richtete er sich auf und streckte die noch vom schlaf, müden Muskeln. Seine Augen suchten den Raum ab und blieben schließlich an der Black Erbin hängen. Freudig lächelt sah er den Panther an und klopfte schließlich einladend neben sich auf das Bett.

Kurz zögerte das Raubtier bevor es langsam aufstand und zu dem Großen Bett schlich auf das sie elegant sprang. Vorsichtig schmiegt sich der Panther an den Malfoy der auch sofort anfing sie zu streicheln.

So lagen die beiden, wie ein herz und eine Seele. Sie rangelten etwas, schmusten und genossen einfach das Gefühl nicht allein zu sein.

Gegen Mittag wurde diese ruhe aber, von einem klopfen an der Zimmertür, gestört. ,,Herein!'' rief Draco und schon öffnete sich die Tür und seine Mutter betrachtete lächelt das Bild welches sich ihr bot. Draco und die Panther-Dame die schmusen auf dem Bett ihres Sohnes lagen.,, Guten Morgen Mutter!" rief er ihr enthusiastisch zu. Die Malfoy-Frau konnte darauf nur schmunzeln und antwortete ,,Draco, Schatz es ist bereits Mittag," Erstaunt sah dieser sie an während er den friedlich schnurrenden Panther hinterm Ohr kraulte ,,ich bin eigentlich hier, weil ich dir von deinem Vater ausrichten soll das du dich um 14:00 Uhr mit Shira, deiner Gefährtin, im Arbeitszimmer einfinden sollst. Er konnte es dir nicht sagen dar du nicht zum Frühstück erschienen bist." .

,Verdammt, wenn Vater Mutter schickt ist es etwas wichtiges' dachte Draco. Seiner Mutter antwortete er nur mit einem knappen Nicken.

Nachdem seine Mutter das Zimmer verlassen hatte, löste er sich widerwillig von den Panther und trottete erst ins Ankleidezimmer, welches er kurz darauf mit neuer Kleidung für den neuen tag verließ, ins Badezimmer. Shira machte es sich währenddessen auf seinem Bett bequem.

Nachdem Draco sein Morgenpogramm abgeschlossen hatte betrat er wieder sein Zimmer, wo er einen friedlich schlafenden Panther, in seinem Bett, vorfand. Kopfschüttelnd rief er kurz ,,Shira!" und schon hob die Panther-Dame den Kopf und sah ihn aufmerksam an ,,Vater hat uns in sein Arbeitszimmer bestellt und wenn wir vorher noch etwas essen wollen müssen wir jetzt los." sagte er. Elegant erhob sich Shira, sprang vom Bett und trottete zu ihrem, mittlerweile zur Tür getretenen, Herrn. Draco öffnete die Tür und gemeinsam machten sich beide auf den weg zum Esszimmer.

Vor besagtem raum angekommen öffnete sich die große Flügeltür und beide traten in das Zimmer in welchem schon die Eltern des jungen Malfoy speisten. Er nickte seinen Eltern kurz zu bevor er sich, mit dem Panther an seiner Seite, an den für ihn vorhergesehenen Platz an der Tafel setzte.