Überraschung #2

18 2 0
                                    

Irgendwann während der Fahrt schlief ich ein. Ich schlief zwar, aber bekam trotzdem mit wie Erik das Radio leiser und die Heizung anmachte. Ich träumte von Erik, mir, einer kleinen Familie, währenddessen Schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht.

~Erik~
Wie süß sie schläft. Wovon sie wohl träumt?
Ich fuhr noch lange, keine Ahnung warum ich das machte, aber es lohnte sich. Denn als wir ankamen und ich Jessy sanft weckte, strahlte sie über alle Ohren. Ich wusste es gefällt ihr.
"Na, gut geschlafen?" Sie nickte nur und umarmte mich. Ich erwiderte sanft die Umarmung. "Na komm wir steigen mal aus.", meinte ich und sie schüttelte den Kopf. "Warum?", fragte ich besorgt. "Kalt.", murmelte sie. Ich lachte und gab ihr einen dicken Pulli von mir. "Hiermit wird dir bestimmt nicht kalt sein.", lächelte ich. "Idiot.", nuschelte sie und zog sich den Pulli an. "Steht dir.", grinste ich nur und stieg aus, ich rannte einmal ums Auto und öffnete ihr die Tür.
"Lach nicht!", meinte sie beleidigt und weigerte sich auszusteigen. "Jessy", mit den Worten kniete ich mich zu ihr. "Nö.", meinte sie kalt. Ich nahm ihre Hand und versuchte sie auf die Beine zu ziehen, was mir auch gelang. "Lass los.", immer noch kalt. Ich drehte sie um und schloss das Auto. "Und?", fragte ich. "W-wow...Picknick am Eiffelturm? W-w-warum?", fragte sie stotternd und erfreut und schaute mich fragend an. "Sag ich nicht.", lächelte ich und nahm ihre Hand, ging mit ihr zu der Decke und setzte mich hin. Jessy setzte sich neben mich. "Hunger?", fragte ich doch sie hörte mich nicht und schaute den Turm die ganze Zeit an. Ich grinste nur. Ich wusste es wird ihr gefallen.
"Woher weißt du, dass ich hier hin wollte?", fragte sie irgendwann. "Ich weiß vieles über dich, Jessy.", antwortete ich nur und trank was. Sie wurde rot. "Keine Sorge, ich weiß nicht alles, nur das was Sascha mir erzählt hat." Fuck.
"Sascha!? Nicht dein Ernst!", sie schaute mich an und stand auf. "Warum redet ihr über mich!?" "Jessy, ich wollte etwas über dich erfahren, aber er hat nicht alles gesagt, den Rest will ich von dir erfahren.", meinte ich ruhig. "Komm wieder her, bitte." Sie schaute mich nur an und sagte nichts und regte sich auch nicht. "Bitte.", wiederholte ich. Immer noch keine Reaktion, also nahm ich ihre Hand und zog sie runter, sodass sie auf meinen Schoß fiel. "Ich hab noch was für dich.", meinte ich leise, kramte in meiner Hosentasche rum und legte ihr eine Kette um den Hals und machte sie zu. Sie schaute sie an und lächelte leicht. "Danke.", flüsterte sie und ich lächelte sie nur an. "Warum? Warum das alles? Ich bin doch nur irgendein Mädchen, welches Fußball mag und ein totaler Fan vom Profifußballer Erik Durm ist. Ich bin nichts besonderes und vor allem nicht berühmt.". Sie redete die ganze Zeit ohne Pause. "Genau das ist es ja, ich will keine berühmte Person an meiner Seite. Ich weiß, dass ich viele weibliche Fans habe, aber wahrscheinlich ist keine so toll wie du. Jessy ich mag dich, sehr. Ich sehe dich auch nicht als Fan an und ich könnte mir vorstellen, naja, das wir vielleicht irgendwann mehr als Freunde sind.", meinte ich und wurde zum Schluss immer leiser und schaute Jessy gar nicht mehr an. Ich bekam aber auch keine Antwort. "Jessy?", fragte ich leise, schaute sie an und sah das sie wieder eingeschlafen war und sich an mich gelehnt hat. Ich lächelte und legte meine Jacke über sie. Sie ist so süß.

Alles passierte durch das Fußballspiel...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt