Eisberg

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Das Lied oben basiert auf dem Kapitel, da ich es oben irgendwie nicht einfügen konnte habe ich es so gemacht.:) Wer will kann es anhören ist, ja aber kein muss.:*)

Nina

Ich versteckte mich vor allem und jedem ich ging auch nicht in die Schule, weil ich einfach für mich sein wollte. „Nina!", rief meine Mama hoch. Ich ignorierte es und zog die Bettdecke höher über mein Gesicht. „Nina, da ist jemand für dich!!", rief sie ein zweites mal. „Sag Luna, das ich beschäftigt bin!", rief ich zurück. Ich drehte mich Richtung Wand und zählte die in der Tapete versteckten Holzspänen. Plötzlich öffnete sich die Tür. „Ich sagte doch ich bin beschäftigt...", nuschelte ich in die Decke und drehte meinem Kopf zur Tür. Es war nicht Luna, sondern Gaston der in der Tür stand. Ich schreckte auf und sprang aus dem Bett: „Was machst du denn hier?"
„So schlimm?", fragte er lächelnt.
„Nein...ja...also nein ich meine, eh beantwortet erst meine Frage!", antwortete ich nervös. „Ich...ehh hab mir...So...rgen gemacht.", meinte er etwas beschämt. Ist es ihm peinlich gekommen zu sein? Bin ich peinlich? Warum ist er überhaupt da, weil er sich ernsthaft Sorgen gemacht hat? Der Gaston? Der Gaston Gaston aus meiner Schule?? Neeein oder?
„Warum den Neeein und wieso denn der Gaston Gaston ich bin nur ein Gaston!", fragte er. Oh Gott ich hatte laut gedacht, wie peinlich!! Lieber Gott bitte lass das ein Traum sein! Ich schloss die Augen und kniff mir mit dem Finger in meinem Oberarm, aber ich wachte leider nicht auf.
„Denkst du es sei ein Traum?", fragte er lachend, „Also verstehen tue ich es ja schon immerhin bin ich... naja egal auf jeden Fall wie geht es dir?" „Ach Gaston bitte, du musst nicht so tun als seien dir Gefühle eines Menschen wie mir jemals wichtig gewesen.",sagte ich etwas verzweifelt. „Aber...", wollte er widersprechen. „Kein aber, du hast dich nie für Personen wie mich interessiert und du wirst es auch nicht. Das ist wie in diesen schrecklichen Romanzen, es ist unlogisch das man von dem einen auf den anderen Tag plötzlich... nett sein kann!", warf ich überzeugt ein. „Nina, ich bitte dich, ich lese doch keine Romanzen und ich verstehe dich da vollkommen, aber ich bin nett!", meinte er etwas verärgert. „Achja?",sagte ich lachent, „Seit wann das denn?"
„Schon immer du kennst mich nicht!"
„Und du meinst du kennst mich Gaston?"
„Nein, aber du zeigst ja auch keinem etwas von dir, du bist ein langweiliger Streber, so sehen dich doch alle!"
„Danke für diese nette Gedächtnis Auffrischung.", lächelte ich ironisch. „Gern geschehen! Ich habe ja versucht mich mit dir zu unterhalten, aber es geht nicht. Wir sind wie Platin und Kupfer, komplett unterschiedlich Wertvoll."
„Darf ich raten, ich bin das Kupfer?",fragte ich.
„Ganz richtig!", funkelte er zurück.
„Naja halb so schlimm mit Kupfer kann man zumindest mehr anfangen als mit Platin.", sagte ich.
„Kupfer findet man aber auch an jeder Ecke. ", gab er zurück.
„Du meinst also du wärst mehr Wert als ich?",fragte ich ihn.
„Um ehrlich zu sein, JA!", sagte er und fing an zu lächeln.
„Was bist du nur für ein Trottel Gaston Perida! Du bist kein Stück besser als Delfina und meinst du könntest alles haben. Ich möchte den Tag erleben wo das Leben dir einfach mal richtig in die Fresse schlägt, dann möchte ich sehen was du machst, aber wahrscheinlich ziehst du den Schwanz ein und tust so als wäre nichts. Diesen Tag möchte ich erleben wo du einfach mal leiden kannst. Und weißt du was? Danke, dass du da warst und mir die Augen geöffnet hast, was für ein vollkommen dummes Arschloch du bist.",meinte ich schon fast grinsend. Ich war erstaunt das solche Worte aus meinem Mund kommen konnten. Gaston schien es auch nicht zu glauben, denn er stand mit geöffnetem Mund da und starrte mich förmlich an. „Mund zu sonst saberst du mir noch den Teppich voll." Er rieb sich die Augen und kam wieder zu sich. „Weißt du Nina manchmal muss man Leuten die Chance geben zu zeigen das sie anders sind.", meinte er dann. „Wer behauptet denn, dass ich dir diese Chance nicht gegeben hätte?",fragte ich ihn. Nach dieser Antwort ging er und ich setzte mich zurück in mein Bett, schlung die Bettdecke um meine Beine und las einen Post den Rollertrack verfasst hatte. Es war sein erster Post den er geschrieben hatte.

#Rollertrack Bin ein Eisberg hart und unverletztbar, ich treib alleine auf dem Meer nehm jede Welle ohne Mühe, aber mein kaltes Herz schlägt schwer.

So, das war das Kapitel wurde etwas lang, aber ich denke ihr habt kein Problem damit!;) Dieser Moment, wenn man sein Chemie Buch und Google zu rate zieht, das man ja Keine absolute Scheiße schreibt. xD Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen? Könnt es ja mal in die Kommis schreiben.:))
~Sina


Wenn Liebe so einfach wäre~Gastina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt