Die Entscheidung

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„Matteo ich mag dich wirklich sehr, aber ich denke mehr als Freundschaft ist es nicht. Ich weiß das du Luna noch liebst und ich weiß auch wie sehr Luna dich liebt. Ihr gehört zusammen und ich will dem nicht im weg stehen.“ „Aber…“, wollte er mich unterbrechen. „Nein, glaub mir es ist so. Du siehst es nur nicht, weil du es verdrängt hast! Du hast sie nie vergessen, genauso wenig wie sie dich vergessen hat. Es wat unglaublich schön mit dir und ich hätte niemals geglaubt das wir so gute Freunde werden würden oder sein können. Aber wir müssen die Realität sehen Matteo und das war sie nicht.
Gaston ich… ich liebe dich wirklich sehr… und das schon seit einer Ewigkeit! Deine Briefe waren wunderschön, aber es steht so viel dazwischen, Dinge wo ich nicht weiß ob ich sie vergessen kann. Vor einem halben Jahr… hätte ich mich für dich "entschieden", wenn man das so nennen kann, denn es ist absourt das ich, also Nina überhaupt mal in so eine Situation komme. Das unbeliebteste Mädchen der Erde, manchmal denke ich das ist ein Witz und gleich fangen alle an zu lachen und holen irgendwelche Kameras hervor. Es ist keine Ehre sich mit mir abzugeben. Ich… ich will keinen von euch.“, ich war erleichtert es endlich gesagt zu haben, dennoch war es schmerzhaft, denn ich hatte Gaston nie vergessen und liebte ihn wirklich sehr. „Aber du hast doch gesagt du li…“, wollte Gaston sagen. „Bitte mach es nicht noch schwerer.“, sagte ich leise. „Aber…“, wollte er sagen. „Du hast gesagt du akzeptierst es!“, meinte ich und schaute ihm in die Augen. Ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. Ich merkte wie eine anfing an meiner Wange hinunter zu laufen und ich spürte auch wie es immer mehr wurden. „Nina…“ „Nein du musst es akzeptieren Gaston. Es…es ist für jeden das beste.“, ich stand auf und ging nach draußen. Ich lief in den Park und setzte mich auf eine Bank. Es war die Bank wo ich schon einmal weinte. Die Bank wo Gaston versucht hatte mich zu trösten, es waren so viele Dinge die jetzt hoch kamen. Dinge die man immer verborgen hat und jetzt freien Lauf gab. Ich spürte wie plötzlich jemand nach meiner Hand griff. Ich blickte auf und sah in Gastons Rehbraune Augen. „W…was…“ „Pschh!“, sagte er sanft und zog mich einfach in eine Umarmung. Es tat gut und es wat ein unbeschreibliches Gefühl, was sich in meinem Bauch breit machte und sich in jede Zelle meines Körpers verteilte. Als wir uns lösten, schauten wir und tief in die Augen. Gaston legte seine Hand auf meine Wange, wo immer noch Tränen hinunter liefen. Er schaute mir tief in die Augen und plötzlich küsste er mich. Mein Schwarm den ich seit drei einhalb Jahren liebte küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und als wir uns lösten schauten wir uns tief in die Augen. „Nina ich liebe dich und es ist mir nicht peinlich mich mit dir abzugeben. Ich bin stolz darauf! Ich verstehe, dass du die Dinge die passiert sind nicht vergessen kannst, aber was ist wenn wir neu anfangen? Uns richtig kennenlernen. Ich liebe dich so sehr ich kann nicht ohne dich“, meinte er und strich mit seiner Hand leicht über meine Wange. Ich schaute ihn lange an umarmte ihn dann aber. „Ich liebe dich Gaston!“, flüsterte ich ihm in sein Ohr. „Und ich liebe dich, Nina Simonetti.“ Als wir uns lösten streckte ich ihn meine Hand entgegen: „Neuanfang?“ „Neuanfang!“

So das war das letzte Kapitel dieser Geschichte. Ich werde noch einen Epilog schreiben und dann warst das auch schon!😯

Wenn Liebe so einfach wäre~Gastina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt