Girlfriend ToGo

Kapitel 2

"Na endlich ihr Snarchnasen!", ruf ich meinen Freunden entgegen als sie in Sichtweite kommen.

"Bloß kein Stress, oder hast du's eilig uns einzuladen?", neckt mich Elias

"Haha", erwidere ich darauf ironisch

"Kommt Leute ich hab Hunger", nörgelt jetzt auch Aaron

"Ok, lass uns essen gehen", sagt Vic und läuft voraus

Also laufen wir zu dem Bus der in die Stadt fährt. Der Bus kommt nach einigen Minuten, wir setzten uns in den Bus ganz nach hinten. Die Fahrt von der Schule bis in die Stadt dauert nicht lange. Dann müssen wir nur noch ein paar Straßen weiter und sind beim Döner angekommen.

"Hey Jas wollen wir nachher noch in die Stadt shoppen?", fragt mich Vic

"Klar gerne", antworte ich mit einem lächeln

Shoppen klingt immer gut

"Und wir?", fragt Elias empört

"Alter ihr seid Jungs, ich denke ihr möchtet net mit shoppen gehen!?"

"Aber vielleicht geht ihr ja sexy Unterwäsche kaufen oder knappe Kleider dann möcht ich dabei sein", sagt er und zwinkert uns zu

Wir lachen.

"Träum weiter"

"Ach komm schon"

"Neihhhein!", sag ich langgezogen

Bevor er was darauf antworten kann lauf ich schnell durch die Tür vom Dönerladen und streck ihm die Zunge raus. Er antwortet mir mit einem Lachen.

Nachdem wir alle bestellt haben setzen wir uns an einen leeren Tisch und essen unsere Essen. Als wir dann alle fertig mit essen sind bezahle ich, da ich ja meine Freunde zum essen eingeladen habe.

"Komm Vic wir gehen jetzt die Läden leer kaufen", sag ich zu meiner besten Freundin und hack mich bei ihr ein

"Bye Jungs, bis morgen", sagt Vic zu den Jungs

"Hey ich wollte doch mit!", meinte Elias

"Neihhhein", sagen Vic und Ich gleichzeitig und fangen gleich danach an zu lachen

"Och man, kommt schon!"

"Bye",sag ich bevor wir durch die Tür laufen und in Richtung Einkaufscenter laufen

"Ok, wo wollen wir als erstes hin?", fragt mich Vic

"Keine Ahnung, vielleicht sexy Unterwäsche kaufen?!", sag ich mir einem Pedo Blick. Vic lacht.

"Na dann los, lass uns sexy Unterwäsche kaufen!"

Nachdem wir uns sexy Unterwäsche gekauft haben, ich ein Weinrotes Set mit Spitze und Vic ein dunkelblaues Set mit Spitze, gehen wir weiter zum nächsten Laden. Wir bleiben noch weitere drei Stunden in der Stadt, ziehen verschiedene Klamotten und Schuhe an und am Ende des Tages bin ich um drei weitere Oberteile, eine Jeans reicher.

Nachdem ich mich von Vic verabschiedet habe steige ich in den Bus nachhause.

"Hey Mum!?", sag ich etwas lauter als ich die Tür von unserem Haus schließe.

Keine Antwort ist auch eine Antwort. Also arbeitet sie wieder mal so lange das ich sie nicht mehr sehe, so wie fast jeden Tag. Also darf ich mir wieder was zu essen machen, alleine...

Da ich aber noch keinen Hunger habe mache ich erster noch meine Hausaufgaben, was nicht viel ist. Also bin ich ziemlich schnell fertig damit. Nachdem ich mit den Hausaugaben fertig bin dusch ich mich noch schnell und schmeiße meinen neuen Kleider in die Wäsche.

Mein Handy vibriert. Ich habe eine Nachricht von meiner Mutter bekommen.

Mum: ich komm später im Kühlschrank steht noch Lasagne.

Das heißt ein Fernseh Abend mit aufgewärmter Lasagne, yuhuu!

Also zieh ich mir meine Lieblings Hose an und leg mich auf die Couch mit einer Kuscheldecke.

Ich schalte durch die verschiedene Chanels finde aber nichts was mich anspricht.

Es ist schrecklich wenn nichts gescheites im Fernseh kommt und man schon alle Serien wie verrückt gesuchtet hat...

Irgendwann bin ich wohl eingeschlafen denn als ich das nächste mal aufwache merke ich das im Flur das Licht brennt. Ich öffne langsam die Augen als das Licht wider ausgeht.

Ernsthaft sie hat nicht gemerkt das ich hier unten bin? Sie interessiert sich immer nur für ihre Arbeit oder wenn ich mit auf Events muss dann bemekt sie mich mal und dann bin ich ihr wichtig aber sonst?! Manchmal wünschte ich mir eine Mutter die mich auch mal anschreit die mir Regeln aufstellt. Aber ich glaube manche würden gerne ihr Leben mit meinem eintauschen. Ach Scheiß trauf ich kann sowiso nichts ändern.

Da ich zu faul bin bleibe ich einfach auf dem Sofa liegen mache den Fernseher aus und kuschel mich wider in meine Decke ein und treibe ab ins Traumland ohne Träume.