Ohne viele Worte

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Harry war an diesem Abend sehr wortkarg und als seine Freunde ihn darauf ansprachen, winkte er ab. "Müde" nuschelte er nur kurz angebunden und nicht viel später lag er auch schon in allein in seinem Bett. Jedoch kam er nicht zur Ruhe. Seine Gedanken kreisten immer noch um Draco und seine klaren grauen Augen. Was war bloß mit ihm los? Völlig durcheinander und das wegen Malfoy?
Er war sich immer noch nicht sicher was er davon halten sollte. Doch eine Sache war Harry durchaus klar; Draco würde nicht ungestraft davon kommen! Innerlich sehnte er sich nach Dracos blasser Haut unter seinen Fingern und den vollen Lippen auf seinen.

Was dachte er da bloß? Malfoy machte ihm immerhin ständig das Leben schwer, eigentlich sollte er sich ein Leben ohne ihn erträumen. Doch das war im Moment unvorstellbar.

Irgendwann schlief Harry ein, doch Malfoy verfolgte ihn auch in seinen Träumen. Mitten in der Nacht wachte er dann plötzlich schweißgebadet und keuchend auf. Schnell sah er sich um. Keiner der anderen war wach geworden und zum Glück schliefen sie alle noch tief und fest. Schließlich hatte er bei so einem Traum wahrscheinlich im Schlaf gestöhnt als gäbe es kein morgen mehr. Denn noch vor wenigen Sekunden war Draco in seinem Traum dabei gewesen, die Sache vom Abend zu vollenden und ihn mit ganzem Körpereinsatz zu verwöhnen. Doch nun war sein Traum nur noch eine flüchtige Erinnerung und lediglich sein inneres Verlangen und diese viel zu auffällige Beule in seiner Hose ließen auf den Inhalt seines Traumes schließen.

An weiter Schlafen war jedoch erstmal nicht zu denken, denn er war jetzt hellwach und Draco würde ihm erst recht nicht mehr aus dem Kopf gehen. Also schnappte er sich seinen Zauberstab, seinen Unsichtbarkeitsmantel und die Karte des Rumtreibers, schlich sich leise aus seinem Schlafsaal und suchte auf der Karte nach Dracos Namen. Er wusste nicht mal genau, was er machen würde, wenn er Malfoy fand, aber sein Körper war mal wieder schneller als er selbst und er wanderte bereits durch die Flure in Richtung der Slytherinschlafräume. Schließlich fand er auch Dracos Namen und stellte fest, dass er unruhig in seinem Raum auf und ab ging. "Da konnte wohl noch jemand nicht schlafen" dachte er und grinste unwillkürlich in sich hinein. Außerdem schien er seinen eigenen Schlafraum zu haben, denn er war allein. Schon unfair was man mit Geld und Einfluss so haben konnte...

Als er den Eingang zum Slytheringemeinschaftsraum erreichte fiel ihm ein, dass er etwas entscheidenes vergessen hatte. Wie sollte er da hinein kommen? Doch er hatte Glück denn ein Pärchen, dass wohl ebenfalls nichts vom Nachtschlaf hielt, stahl sich gerade heimlich davon und während er noch ihr glückliches Kichern im Ohr hatte schlüpfte er in das Reich Slytherins.

Ein flüchtiger Blick auf die Karte verriet ihm, dass Draco gerade mit dem Rücken zur Tür stand und kurz entschlossen sprach er leise einen Zauber um die Tür geräuschlos zu öffnen und schob sich vorsichtig in Dracos Zimmer. Der schien ziemlich in seinen Gedanken verloren zu sein und bermerkte nichts Ungewöhnliches. Jetzt wo er hier stand, war Harry sehr unsicher, wie er sich verhalten sollte und entschloss sich erstmal unerkannt zu bleiben.

Auf einmal seufzte Draco frustriert und warf sich halbherzig auf sein Bett. Harry fing an ihn genau anzusehen. Draco trug eine schlichte Jogginghose und einen ebenso schlichten grauen Pullover. Auch wenn er nicht erwartet hatte ihn hier in Umhang und Uniform anzutreffen, überraschte ihn Dracos Kleidungsstil. Er sah wirklich gut aus. Außerdem waren seine Harre etwas zerwuschelt, so als hätte er sich stundenlang auf seinem Bett hin und her gewälzt. Gerade legte sich Draco seine Hände auf die Stirn als wäre er müde und gestresst, als Harry eine gewisse "Unebenheit" entdeckte. Jetzt war aus Dracos seufzen ein stöhnen geworden auch wenn es immer noch frustriert klang. Und als wäre damit sein innerer Konflikt gelöst, schloss Draco die Augen und ließ eine Hand in seine Hose gleiten. Nach ein paar Augenblicken ging Dracos regelmäßiges Atem in eine Mischung aus Keuchen und Stöhnen über. Harry machte dieser Anblick fast wahnsinnig vor Lust doch noch war er nicht in der Lage sich zu bewegen. Allerdings wurde Dracos Stöhnen immer Lauter und seine Hand immer schneller. In einer schnellen Bewegung zog sich Draco seine Hose samt Boxershorts aus und als er dann auch noch Harrys Namen stöhnte konnte dieser nicht länger still stehen.

Draco bemerkte Harry erst als er bereits auf ihm saß und seine Hände sanft zur Seite zog, sodass er freie Sicht auf seinen Penis hatte. Einen kurzen Moment hielt Harry inne und starrte auf die beachtliche Größe, bevor er mit seinem Mund Dracos Spitze küsste und einen Augenblick später vorsichtig seinen Schaft mit den Lippen umschloss. Provozierend langsam bewegte Harry seinen Kopf auf und ab, während er Draco mit großen lustvollen Augen ansah. Dieser begann fast sofort noch lauter zu stöhnen und seine Hände griffen unwillkürlich in Harrys braune Haare. Eigentlich hatte Harry vorgehabt Draco nicht kommen zu lassen, aber das unentwegte stöhnen veranlasste ihn dazu immer schneller und schneller zu werden, bis zu Dracos Hände verkrampften, er seinen Rücken durchdrückte und in seinem Mund kam. Das ging für Harry zwar irgendwie überraschend schnell aber trotzdem schluckte er.

Erst jetzt schien Draco wieder klar genug zu sein, um die Situation überhaupt zu erfassen, hielt sich jedoch nicht mit unnötigen Fragen auf und nutzte Harrys kurze Erschöpfung um mit ihm die Position zu tauschen. Er betrachtete den Jungen unter sich und ihm fiel auf dass er wohl ohne Hose und nur in Boxershorts und viel zu großem dunkelblauen T-Shirt losgelaufen war um hierher zu kommen. Draco saß auf Harrys Schritt und spürte deutlich, dass sich in seiner Hose eine stattliche Beule gebildet hatte. Er begann langsam seine Hüfte zu bewegen und das reichte schon um Harry ein gequältes Stöhnen zu entlocken. Kurzerhand zog sich Draco den Pullover über den Kopf, was Harry beeindruckt vom Körper des Slytherins erneut stöhnen ließ.
Einen Moment später hatte Draco auch Harry von seinen Klamotten befreit und er ließ seinen Blick langsam über seinen heißen Körper wandern. Ihm gefiel was er sah. Im Kopf hatte er jetzt schon hunderte Ideen was er alles mit ihm anstellen konnte, was ihn erneut dazu veranlasste sich unbewusst auf die Unterlippe zu beißen. Harry, der sich wiedereinmal in Dracos Augen verloren hatte, stellte nun fest wie verführerisch der Blonde so aussah und begann mit dem Finger seine Muskeln nachzuzeichnen. Die blasse Haut war genauso weich wie er sich vorgestellt hatte und es schickte ihm einen wohligen Schauer durch den Körper als er sah, wie Draco eine Gänsehaut durch seine Berührung bekam. Zusätzlich schickte es aber auch eine Welle des Verlangens durch Dracos Körper. Er beugte sich runter auf Harrys Brust und biss ihm unsanft in die Nippel, was Harry wiedereinmal aufstöhnen ließ. Daraufhin setzte sich Draco wieder auf, leckte zwei seiner Finger an und kümmerte sich mit der anderen Hand um Harrys Ständer, während er gleichzeitig damit begann ihn auf seine Länge vorzubereiten. Als dieser Dracos Finger spürte, keuchte er überrascht auf, stöhnte aber schon im nächsten Moment wieder vor Lust. Er gab jedoch einen Laut der Empörung von sich, als Draco seine mittlerweile vier Finder aus ihm heraus zog.

Einen kurzen Moment genoss Draco einfach den Anblick der sich ihm bot, bevor er seine Spitze an Harrys Eingang drückte und langsam in ihn ein drang. Harry stöhnte vor Schmerz und Lust gleichermaßen auf, was Draco veranlasste sich immer schneller und kräftiger zu bewegen. Gleichzeitig strich er mit seinen großen Händen über Harrys Brust um sie daraufhin fest um seine Taille zu legen. Er war so eng. Wahrscheinlich hatte Harry gerade sein erstes Mal mit ihm. Immer intensiver wurde nun auch Dracos Stöhnen, bis es genauso laut war wie Harrys. Für mehr als atemloses stöhnen reichte ihre Luft nicht. Innerlich schrie Harry Dracos Namen, während Draco allein der Anblick des Stöhnenden unter ihm, ihn fast um den Verstand brachte. Als er jetzt merkte, dass er kurz davor war zu kommen, legte er seine Hände erneut um Harrys Penis, was zur Folge hatte, dass beide gleichzeitig mit einem lauten stöhnend kehligem Schrei kamen. Beide sahen sich dabei an und Draco verlor sich zu ersten mal in Harrys grünen Augen, während dieser sich in Dracos grauen verlor.

Drarry one shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt