Weihnachtsstimmung

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Ein bisschen was Süßes als kleine Weihnachtsüberraschung. Ich hoffe es gefällt euch.
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Es ist kurz vor Weihnachten und das ganze Schloss ist wunderschön geschmückt. Um genau zu sein ist heute der Morgen vom 24. Dezember. Die meisten Schüler sind zu Hause bei ihren Familien. Von seinen Freunden war Harry der Einzige gewesen, der dieses Jahr hier blieben und Weihnachten in Hogwarts feiern wollte. Er war heute schon früh wach geworden und schlenderte gedankenverloren durch die Gänge. Draußen war alles weiß und es schneite wieder ein bisschen. Ab und an blieb Harry an einem der großen Fenster stehen und genoss ein wenig die Ruhe, in die alles gehüllt war.

Eigentlich hätte er die schnellen hastigen Schritte hören müssen, doch er war in einem Tagtraum versunken, sodass er unaufmerksam einen Schritt zurück machte. Malfoy lief genau in diesem Moment in ihn hinein und das mit solcher Wucht, dass beide am Boden lagen. Harry unter Draco brauchte einen Moment um die Situation zu erfassen und so starrten sich die beiden einfach nur einen kurzen Augenblick an. Ihre zwei Herzen schlugen unglaublich schnell aber keiner der beiden wollte sich etwas anmerken lassen. "Könntest du vielleicht wieder von mir runter gehen?" fragte Harry vorsichtig. Nicht, dass er etwas gegen Malfoys Nähe gehabt hätte; nein er wollte ihn sogar noch dichter bei sich haben, aber um der Versuchung dieser Lippen nicht länger ausgesetzt zu sein, war es wahrscheinlich besser, wenn Draco von ihm runter kommen würde. "Ähm, Ja, tut mir Leid.... ich hab dich nicht gesehen.." sagte dieser etwas abgehackt und wurde leicht rot. "Wie der große Draco entschuldigt sich bei mir?" antwortete Harry mehr zu sich selbst, als sich Draco langsam von ihm runter bewegte und sich neben ihm auf den Steinboden setzte. "Und der große Potter nennt mich beim Vornamen?" sagte der Blonde darauf, aber nicht in der gewohnt kalten Stimme sondern leise und ein bisschen glücklich. Er reichte Harry außerdem die Hand, damit er sich ebenfalls aufrichten und neben ihn setzten konnte. Der Dunkelhaarige grinste Draco nur etwas schief an und so saßen sie eine Weile auf dem Boden an die Wand gelehnt. Keiner der beiden traute sich etwas zu sagen und beide genossen stumm die Nähe des jeweils anderen.

Nach einer Weile fragte Harry "Warum bist du eigentlich noch hier? Feierst du nicht bei deiner Familie?". Draco antwortete nicht sofort sagte dann aber "Wie du dir vielleicht denken kannst, ist Weihnachten bei mir zu Hause nicht gerade das Größte für mich, also habe ich meinen Eltern geschrieben, ich müsste noch viel für die Schule tun". Er schaute ein wenig traurig trotzdem lächelte er Harry aber zaghaft zu. "Wie kommt es das du nicht mit deinen Freunden rumhängst?" wollte Draco beiläufig wissen. "Ach die feiern mit ihren Familien aber mein zu Hause ist am ehesten hier." er fügte noch etwas leiser mit Blick zum Fenster hinzu "wir haben also etwas Zeit für uns..." zum Schluss war Harrys Stimme nur noch ein Flüstern, aber es reichte um Dracos Herz höher Schlagen zu lassen. Wie hatte Harry das gemeint?

Plötzlich legte Harry den Kopf auf Dracos Schulter und sagte nachdenklich "Wer hätte es gedacht; Draco Malfoy und Harry Potter entspannt zusammen und ganz ohne Zwang. Der Hass ruht wohl zu Weihnachten". "Ich hasse dich nicht" flüsterte der Blonde etwas verletzt. Harry nahm den Kopf in einer schnellen Bewegung von Dracos Schulter und schaute dem Blonden in die Augen. "Nicht? Aber..." setzte er an, sagte dann aber einfach "Ich hasse dich auch nicht..."

Ihre Gesichter schwebten voreinander und sie starrten sich in die Augen. Es war schon ein wenig merkwürdig aber beide spürten das gleiche Kribbeln im Bauch und keiner konnte den Blick vom anderen lassen. Harry biss sich unwillkürlich auf die Unterlippe als er sich plötzlich Draco mit nacktem Oberkörper vorstellen musste. "Mach das nochmal! " sagte Draco leise mit erregter Stimme. Harry lief daraufhin knallrot an, musste aber grinsen und biss sich nochmal in die Unterlippe, wenn auch nicht ganz so wie vorher. Dem Blonden reichte es trotzdem und er nahm Harrys Kopf zwischen seine Hände und zog ihn sacht etwas zu sich, nur um im nächsten Moment seine Lippen auf den Mund des anderen zu legen. Sofort legte Harry seine Arme um Dracos Oberkörper und erwiderte den Kuss mit wachsender Begeisterung. Viel zu oft hatte er sich DAS in seinen Träumen ausgemalt. Ihre Lippen bewegten sich im Einklang und als Draco mit seiner Zunge um Einlass bat, wurde ihm dieser mit leisem Stöhnen gewährt. Mittlerweile hatte er sich über Harry geschoben. Der saß immer noch an die Wand gelehnt und ein Knie von Draco lag zwischen den Beinen von Harry und übte leichten Druck aus. So saß er vor ihm, die Hände in seinen Haaren vergraben, während Harry sich gegen ihn drückte und sich in seinen Rücken krallte. Beide immer noch atemlos in ihren Kuss vertieft, leise stöhnend und keuchend in den kurzen Unterbrechungen, die sie zum Atmen brauchten. "Du bist so unwiderstehlich!" brachte Draco zwischen zwei Atemzügen hervor und als Antwort drückte sich Harry noch etwas höher. So rieb er seine mittlerweile stattliche Beule über Dracos Oberschenkel, was diesen überrascht aufkeuchen ließ. Gleichzeitig legte Harry die Hände auf den wohlgeformten Hintern seines Gegenübers und drückte ihn weiter zu ihm herunter. In einer weiteren Bewegung griff er zögerlich in Dracos Schritt und begann ihn durch die Hose zu massieren. Dieser begann daraufhin Harrys Hals zu Küssen und an ihm zu saugen. "Dr-Draco.... Meinst du nicht wir...." Draco sah ihm fragend in die Augen "Willst du das etwa nicht?" fragte er völlig verunsichert. "Doch, nichts würde ich mir mehr wünschen. Lass mich doch ausreden. Meinst du nicht wir sollten uns einen bequemeren Platz suchen?" Erleichtert atmete Draco auf und küsste den Dunkelhaarigen erneut.

"Vielleicht..."sagte er und zog Harry zurück auf die Füße nur um ihn im nächsten Augenblick an die Wand zu drücken. "Ich könnte mir aber auch hier schon nehmen was ich so sehr begehre und dich im stehen gegen die Wand gepresst durchnehmen" flüsterte Draco Harry verführerisch ins Ohr. Dieser wurde furchtbar rot und verbarg sein Gesicht an Dracos Brust. "V-Von mir aus" murmelte er. "Aber nur, wenn das für dich mehr ist als nur eine schnelle Nummer. Ich will morgen neben dir aufwachen und nicht wieder mit dir streiten und ich will das ich dir genauso wichtig bin, wie du mir..." zum Schluss war er immer schneller und lauter geworden und blickte Draco erwartungsvoll und ein wenig ängstlich an. Nun war dieser an der Reihe rot zu werden und für einen Moment küsste er Harry ganz sanft und voller Liebe. Nur kurz und sagte dann "Ich will dich nie wieder gehen lassen, ich will dir zeigen, dass ich mich auch anders Verhalten kann. Und ich will auch neben dir aufwachen und mich an dich kuscheln, wenn es noch zu kalt ist um aufzustehen."

Harrys Augen wurden mit jedem Wort größer und er strahlte über das ganze Gesicht. Dann fiel ihm wieder ein, dass er gerade an eine Wand gedrückt wird und Draco mit leicht verwuschelten Haaren unglaublich heiß aussah, sodass er sich wieder einmal auf die Unterlippe biss und schief grinste. Auch Draco war wieder zurück bei der Sache und griff mit beiden Händen an Harrys Po und zog ihn hoch auf seine Hüfte. Dieser klammert sich sofort mit den Beinen fest und so drückte Dracos Erregung von unten gegen seine Eigene. Draco küsste wieder Harrys Hals und rieb sich gleichzeitig an ihm. Dieser konnte sich aber nur am Blonden festkrallen und legte den Kopf stöhnend in den Nacken. Draco griff nach seinem Zauberstab, murmelte leise etwas und schon hatten beide keine Hosen mehr an und ihre Hemden waren offen. Harry keuchte und erschrak vor der plötzlichen Kälte an seinem Hintern. Draco küsste weiter seinen Hals bis runter zu seiner jetzt freien Brust und leckte an seinen Nippeln. Harry hätte fast nicht bemerkt, wie Draco sanft einen Finger in seinem Loch versenkt hatte. Langsam bewegte er seinen Finger und nahm schnell einen zweiten und dritten dazu. Harry stöhnte erneut auf und drückte sich Malfoy entgegen. Dieser lachte leise und flüsterte "Na, so gierig?" Ein direkte Antwort sparte Harry sich und griff mit einer Hand nach Dracos bestem Stück. Er bewegte seine Hände langsam auf und ab, bis der Blonde sein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Sein Gesicht bekam einen leicht animalischen Ausdruck und schwer atmend brachte er hervor "Harry, ich will dich hier und jetzt!" Harry ließ von Draco ab, nahm seinen Kopf in seine Hände, küsste ihn kurz und leidenschaftlich, bevor er ihm in Ohr flüsterte "Na, so gierig?"

Da war es um Draco geschehen. Er konnte sich nicht länger zurückhalten. Er stieß vorsichtig in ihn. Harry keuchte vor Schmerz und Erregung auf, krallte sich wieder fester in den Rücken seines Liebhabers und drückte ihn gleichzeitig mit den Beinen stärker an sich. Nach einem kurzen Moment der Gewöhnung fing Draco an sich langsam zu bewegen, ohne auf Harrys Zustimmung zu warten. Doch dieser hatte den Schmerz längst überwunden und stöhnte keuchend vor Erregung. Dracos Stöße wurden stärker und härter. Mit jedem neuen Eindringen traf er Harrys empfindlichen Punkt und ließ ihn so Sterne sehen. Währenddessen küsste Draco Harrys Hals, verwöhnte mit einer Hand seine Nippel und mit der Anderen spielte er mit seinem Glied. Er dauerte so nicht lange bis Harry nach Luft schnappend einen Überwältigenden Höhepunkt erlebte und Draco kurz nach ihm ebenfalls stöhnend kam.

Einen Moment lang verharrten sie so, küssten sich dann nocheinmal voller Liebe und mit einem Zauberstabschwung von Draco waren beide sauber und wieder angezogen. Harry klammerte sich immer noch erschöpft an den Blonden, während dieser ihm im Brautstyle durch die Gänge bis zu seinem Schlafsaal trug. Der dunkelhaarige in seinen Armen schlief schon fast und murmelte dann leise "Ich glaube, ich liebe dich, Draco!".

Drarry one shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt