Ascona

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Ich stoß die Tür zum großen Speisesaal auf. Ein lauter Ton erklang und die Menschenmenge, die sich in der Halle befanden, verstummten schlagartig.  Alle starrten mich an und versuchten mein Gesicht ausfindig zu machen. Denn ich trug einen langen schwarzen Umhang mit einer Kapuze, die mein Gesicht verdeckte. Ich trug eine Rüstung aus gepanzerten Drachen Schuppen.  Links hängten die Pfeile, während auf der rechten Seite mein zusammen gefaltender Bogen baumelte. Auf den Rücken unter dem Umgang versteckt, steckte ein langes schwarzes kristallines Schwert.  Überall waren noch kleine Messern und auch Wurf Sterne versteckt. ,,Wer seit ihr und was veranlasst sie dazu hier einzubrechen?" rief der König von seinem Podest. Nach den Tot seiner Frau, war sein Blick leer und verlangte nach Rache.   ,,Ihr wisst genau wer ich bin!" rief ich den König zu.    Er überlegte kurz. ,,Unmöglich!  Du bist doch Tot!"  ,,Tot, das ich nicht Lache!   Ihr habt mir was weggenommen, das hätte ich gerne wieder!"   schrie ich auf ihn ein.   ,,Niemals!"  Jeder starrte nun unglaublich den König an.   Ich hob meine Kapuze ab, damit auch jeder wusste wer ich bin.     Alle reagierten geschockt.  Aus dem Augenwinkel sah ich wie die Wächter auf mich zu rannten.   Ich wartete den richtigen Moment ab und schlug zurück. Innerhalb von ein paar Sekunden lagen die Wachen regungslos auf den Boden. Alle versuchten zu fliehen, doch ich kam ihnen zuvor und schlug die schwere Saal Türe zu.  ,,Alle sollten wissen was sie einen Menschen, also mir , angetan haben und vor allem das sie so ihre Frau hintergehen konnten, versteh ich heute noch nicht!" Alle schauten ihn verwirrt an.   Ein junger Bursche mit rotem Haar stand auf und fragte:  ,,Warum erzählen sie es nicht selber?"    

' Was für eine Frechheit!' dachte sie sich.    ,,Nein lasst es sein, verehrter Rat.  Das ist Ascona.  Eine gute Freundin von meiner Frau.  Ascona hat ihr das Leben gerettet und.." noch bevor er fertig sprechen konnte unterbrach ihn Ascona.  ,,Kommt zur Sache!" schrie sie ihn an.   ,,Ich hab.. "  er fing an zu stottern.    ,,Er hat zugelassen, dass der Tyrann die Königin   umbringt. Aber das schlimmste ist, der Tyrann hat ihm ewige Freiheit geschworen, wenn er sein Land ihm überlässt."  Alle waren schockiert. Die Zauberer wurden laut und versuchten dies abzustreiten.
,,Nein meine verehrten Räte. Sie hat Recht."   Jeder kuckte ihn verwirrt an.    Er wollte einen neuen Satz beginnen, als von draußen ein lauter Knall erklang.   ,,Er ist da!" rief der König durch die Runde. Ich lief hinaus um nach zu sehen. Ein schwarzer großer Drache kreiste über ihre Köpfe. Hunderte  Faminn rückten immer näher.  Ich rief nach meinen Drachen   Mondschein.   Sie kam sofort angeflogen und ließ mich aufsitzen.  Während ich aus der Luft Angriff, wurden Ritter losgeschickt und kämpften. Auch die Zauberer gaben ihre ganze Macht ins Gefecht.  Ein unkonzentrierter Augenblick und der schwarze Drache mit dem geheimnisvollen Drachenreiter , schossen einen Feuerstoß genau in meine Richtung. Mondschein konnte gerade noch ausweichen und schlimmeres verhindern.  Nach dem kurzen Schock, kämpfte ich weiter und legte einen Faminn nach dem anderen um. Nur Dummer Weise  wurde durch ein Pfeil, Mondscheins Flügel verletzt, so dass sie sie nicht mehr richtig fliegen konnte. Ich sagte zu ihr leise, dass sie mich absetzen soll und sie sofort ins Schloss zurückkehren sollte.  Sie tat was ich sagte und setzte mich ab.  Am Boden kämpfte ich weiter. Mit dem Schwert in der Hand, mezelte ich jeden Feind nieder. Ich hasste es zu kämpfen, aber ich musste. Ich tat es für mein Land, für meine Familie und für meine Freunde.   Wenn ich kämpfte war ich frei wie ein Vogel. Doch vor lauter Konzentration, merkte ich nicht wie der Drache auf mein Richtung kam und mich aufschnabte.   ,,Lass mich los!" schrie ich den Mann an.   Doch er reagierte nicht. Ich versuchte eine Hand frei zubekommen. Nach mühevoller Anstrengung, meine Hand los zu bekommen, nahm ich mein Schwert und stach den Drachen in das Bein, welches mich fest hielt. Er ließ mich los, nur hatte ich nicht bedacht das wir Kilometer über den Boden waren. 

Der schwarze DrachenreiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt