Rettung in letzter Not

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So fiel ich also in die Leere. Ohne zu wissen wie lange der Fall dauern würde.  Meine Gedanken wurden Leer. Als mich der Drache los ließ, bemerkte ich noch wie der Reiter versuchte mich aufzufangen.  Ich würde auf den Boden aufschlagen. Ich würde sterben.     Ich konnte und wollte nicht schreien. Die Luft drückte meine Stimmbänder zu.             ,Mondschein' da fiel es mir ein. Ich rief sie so laut ich konnte.  Eine Zeitlang dachte ich, sie hört mich nicht. Doch paar Meter über denn, kam endlich dir ersehnte Rettung.           Anfangs dachte ich es wäre Mondschein.  Ich wollte sie auch schon voller Freude umarmen. Doch ich merkte, es war nicht Mondschein. Es war der schwarze Drache. Nur das er mich diesmal nicht in die Klauen nahm, sondern ich direkt neben den geheimnisvollen Reiter landete.   Mein Rücken tat weh, denn sein Sattel bestand aus Edelstahl.  Ich setzte mich auf und schaute an dem Drachen vorbei. Wir waren hoch und wurden noch höher.   ,,Lass mich  runter!" schrie ich ihn an, doch er hörte nicht auf mich.  Stattdessen starrte er mich an. Ich glaubte er starrte mich an, den sein Gesicht war von schwarzen Tüchern verdeckt.    Ebenso sein anderer Körper.           ,,Lass mich jetzt bitte runter!" schrie ich ihn an. Er ging tatsächlich zu Boden.   Aber er ließ mich nicht los. In der einen Hand hielt er mich fest. In der anderen die Zügel des Drachens.    Er schob mich bis vor den Eingangstor des Schlosses, wo der König mit den anderen Rittern und Zauberern stand.    Die Schlacht war verloren.   Sie wurden alle besiegt und von den Feinden festgehalten.

,,Sieh sie dir genau an." sagte der schwarze Mann. Seine Stimme war rau und hatte etwas krächzendes an sich.       Ich weigerte mich sie anzusehen.   ,,Sieh sie dir an !" schrie er nun.  ,, Sieh wie sie untergehen und Sterben."   sagte er launisch.   Die Faminn töteten einen nach den anderen. Aber nur die Ritter.    Der Mann Zwang mich zu zu sehen.   ,, Sieh dir diese Menschen an, so Volker Hass und Rache.    Sie müssen bezahlen, für das was du angerichtet hast.      Du hast die Wahl.  Du kommst mit uns und wirst auf ewig gefoltert, aber deine Freunde hier Leben, oder du wirst mit ihnen und vor allem mit deinem Drachen untergehen. "   Sie hatten Mondschein in Gewahrsam.   ,,Nein, lasst sie in Ruhe!"   Ich versuchte mich zu wehren, aber ohne Erfolg.    Sie taten mit den Morden weiter.   Aber bevor sie alle auslöschen, fragte er nochmal : ,,Also was ist?  Du gegen Sie, oder alle?"      Ich wollte am liebsten mit ihnen sterben, aber ich konnte es nicht ertragen Mondschein sterben zusehen.   Ich zog sie groß und wurde somit meine beste Freundin.  Kurz bevor er ihr die Kehle Durchschnitt, stoppte ich ihn.   ,,Halt!    Wenn ich mit euch komme, lasst ihr sie dann alle frei und am Leben?"   ,, Gewiss!"     ,,  Gut ich werde mit euch kommen!"  sagte ich entschlossen.    ,,Sehr schön!" freute sich der Mann.   ,,Und bringt sie um!" schrie er. Ich wollte aufschreien, doch da spürte ich  etwas hartes auf meine Kopf nieder fahren.  Es wurde dunkel und kalt. Nur ein paar Stimmen waren noch zu hören. Dann war es aus.

Der schwarze DrachenreiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt