Auf einmal fand ich mich im Krankenhaus durch den Flur hetzend. Wie kam ich denn hier her? Es drängelten sich viele Krankenschwestern links und rechts an mir vorbei. Ich sah auf einem Stuhl einen jungen sitzen. Diese Turnschuhe? Dieser Pullover? Hatten diese Sachen nicht vor 2 Stunden noch Lucas angehabt? Der junge sah auf und sah mich, ich schaute in zwei gerötete blaue Augen. es war Lucas. er kam auf mich zu und umarmte mich. er strich mir beruhigend durch die Haare. Diese Geste hat nichts gutes zu bedeuten. "Lucas, was ist hier los, wo ist meine Mum?" Er sah mich traurig an. "Als wir uns verabschiedeten bin ich über die Straße gegangen und habe nicht geguckt,..'' Lucas unterbrach sich und schaute auf den Boden. Ich ermutigte ihn und gab ihm ein schwaches Lächeln. Er fuhr fort: "ich ehh.. bin dann über die ehh Straße gegangen u-und d-dann w-war d-da ein Hupen u-und d-das Auto kam auf mich zu." jaaaaaaaaa? hätte ich am liebsten gesagt. Er bemerkte meinen Blick und sprach wieder. "das Auto hat mich knapp verfehlt" "und meine Mutter" hätte ich ihn am liebsten durchgebohrt. "D-doch i-im Auto s-saß d-d-deine Mutter." Er fing schon wieder an zu weinen. Ich spürte etwas feuchtes an meinen Backen. Lucas holte noch mal tief Luft und erzählte weinend weiter. "sie ist direkt gegen eine Hauswand gefahren." "Lucas, WO IST MEINE MUTTER JETZT!" Mein Ton hatte eine beängstigte Tiefe und ich sah wie Lucas zusammen zuckte"S-sie ist in der OP" ich fing jetzt an zu weinen. Er nahm mich in den Arm doch ich stand dort wie angewurzelt. Er flüsterte noch die ganze zeit "es ist alles meine Schuld. Es tut mir so leid!"
Nach 2 Stunden warten kam ein Arzt auf uns zu. Er schaute uns nicht in die Augen, sein Blick war gesengt. Wir standen auf. "wo ist meine Mutter!" wollte ich ihn gerade fragen doch es kam kein Wort aus meinem Mund. "es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen doch ihre Mutter hat es leider nicht geschafft" Lucas setzte sich auf den Stuhl und vergrub sein Gesicht in seine Hände. Doch ich brach auf einmal zusammen lag dann auf dem kalten Boden, alles war still auch wenn ich sah das Leute redeten, ich hörte nichts. meine Lider flatterten so langsam zu. Ich weichte ab in das Land der Träume. ABER ICH KONNTE NICHT NEIN ICH WOLLTE NICHT. schwer machte ich meine Augen wieder auf sah in die besorgten Blicke um mich herum. Ich wollte einfach nur weg von hier. "geht es ihnen gut" ich nickte. ich stemmte mich langsam auf und ging nach Hause. Ich wusste zwar das mir alle nach schauten und nach riefen. Ich könnte nicht in diesem Zustand nach Hause gehen. Doch das konnte ich!
Uund wir fandet ihr es?? ich freue mich über jeden vote und Kommentar :) hab euch lieb :*

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Liebe..??
RomansaMarry führt ein tolles leben, sie hat den perfekten Freund ihre Eltern sind aber geschieden. Als ihre Mutter stirbt muss sie zu ihrem Vater ziehen der ganz woanders wohnt und den sie nicht mal mag. Sie lernt ihren Vater zu lieben und erfährt Sachen...