Schreie
Ich schreie ihn hinaus,
den Schmerz.
Ich habe keine Tränen mehr,
zu groß ist der Schmerz.
Also kann ich nur noch schreien.
Ich schreie,
so laut ich kann.
Jeder kann ruhig meinen Schmerz hören.
Niemand kann ihn sehen,
darum sollt ihr ihn hören.
Hört ihr ihn?
Diesen Schmerz,
der tief in mir sitzt.
Mich von inne zerfrisst,
zerstört, verletzt.
Ich kann nicht mehr,
meine Stimme versagt schon.
Also werden meine lauten Schreie,
zu Schreien, zu Schreien die niemand hört.
Es sind jetzt Schreie ohne Ton,
niemand kann sie mehr hören,
außer ich.
Die Schreie sind jetzt in mir.
Wollen nach außen,
aber ich lasse sie nicht mehr hinaus.
Will alleine mit meinem Schmerz leben.
Niemand soll merken wie es mir geht.
Also lasst mich mit meinem Schmerz leben,
lasst mich in mich hinein Schreien.
DU LIEST GERADE
Leben! Lieben! Hassen! Sterben!
PoetrySo, hier einige meiner Gedichte. Sie sollen das Gute und auch das Schlechte im Leben zeigen. Man soll sich in Menschen versetzen können, die nicht mehr weiter wissen oder glücklich sind. Sicherlich sind sie Geschmackssache, aber sie müssen ja nicht...