Nacht

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Nacht

Dunkelheit,

sie bricht ein.

Es wird Nacht.

Lila, Rot,

Fraben erstrecken sich am Himmel.

Ich fühle die Kälte.

Ich zitter etwas.

Drehe mich um.

Schaue in die Augen,

in deine Augen.

Bei Sonnenuntergang sehen sich noch besser aus,

als am Tag.

Bei Sonenaufgang konnte ich sie noch nie,

nie richtig sehen.

Leider.

Aber ich werde sie nie richtig sehen,

oder?

Ich zitter immer mehr,

merkst du das überhaupt?

Bei mir natürlich nicht!

Wäre ich sie, hättest du mir schon längst

deine Jacke gegeben.

Ach wie gern würde ich sie einmal tragen.

Deinen Geruch an mir spüren.

Aber du läßt mich weiter zittern.

Ich überspiele natürlich alles mit einem Lachen.

Mache ich ja immer.

Lachen, immer wenn ich unsicher bin,

oder nicht die Wahrheit sagen möchte.

Ich sehe wieder in deine Augen

und falle, versinke in ihnen, komm nicht mehr hinaus.

Schaue lieber weg,

schaue weg, um zu träumen.

Mal wieder, aber wenn ich träum,

dann träum ich nur von dir!!

Warum bist du nur so,

so süß, und so unglaublich.

Man kann sich nur in dich verlieben.

Und bei Nacht wirkst du noch besser,

noch mysteriöser,

noch eleganter,

noch unwirklicher!

Ich spüre immer mehr die Kälte,

doch nun tut sie gut.

Denn so vergesse ich mein Eifersucht,

wenn ich sie mit dir sehe.

Doch langsam muss auch ich wieder einsehen,

dass ich mich zum 2. Mal

in den falschen verliebt habe.

Leben! Lieben! Hassen! Sterben!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt