Guten Morgen! Verschlafen öffnete sie ein Auge, grinsend saß Miria neben ihr auf dem Bett und rüttelte sie unsanft. Morgen murmelte sie, komm jetzt steh endlich auf sonst kommst du noch zu spät zur Einführung für die neuen. Für die neuen ? Ja dachtest du etwa du bist die einzige? Du bist nur 2 ½ Wochen später wie die anderen gekommen. Ah und weswegen wurden die noch nicht Eingeführt. Sie gähnte, keine Ahnung schien so als hätten sie auf dich gewartet. Nein bezweifle ich, vor 2 Wochen hatte sie ihre Tante noch nicht einmal gekannt dachte sie also unmöglich. Komm schon steh endlich auf! Was hast du es denn so eilig murrte Ene, noch nie was von Langschläfern gehört. Das kannst du hier vergessen sie grinste. Kelefrin hat dir neue Klamotten hingelegt. Mirias Augen funkeln und mir hat sie auch welche Geschenk als dein Aufseher für dieses Jahr, sie Streckte ihr die Zunge raus. Aufseher? Ja wirst du nachher Erfahren jetzt komm schon! Ja ich komme gleich, geh halt schon einmal runter. Okii du findest ja den Weg oder? Ja jetzt geh schon. Glücklich hüpfte Miria die Treppe hinunter.
Langsam stieg Ene aus dem Bett ihr ganzer Körper juckte sie Biss die Zähne zusammen jeder Knochen in ihrem Körper tat ihr weh. Woher habe ich nur diesen verdammten Muskelkater. Langsam presste sie sich in die enge Lederjeans und ein noch engeres Top, wenigstens sahen die Klamotten von heute nicht ganz so altmodisch aus dachte sie immer noch sehr träge. Enesimea komm, ja Miria ich komme gleich murmelte sie. Enesimea, du musst sie finden, Was plötzlich wurde sie stutzig, Finde sie, finde sie, du musst sie finden kreischte es in ihrem Ohr. Miria schrie Ene eine Antwort Stille. Die Sonne blendete sie durch die bunten Glasscheiben, eine Inschrift auf der anderen Seite der Wand machte sie stutzige sie trete sich um. Sie befand sich ganz sicher in dem Zimmer wo sie am Anfang aufgewacht war, komm näher die Stimme glitt durch die Luft hallte wieder. Wie hypnotisiert näherte sie sich der überpinselten Wand. Doch die Inschrift wollte einfach nicht auftauchen. Sie zuckte zusammen, hebte langsam ihre Hand und fuhr mit dieser über ihre Schulter, das Blut rauschte durch ihre Ohren.
Die Hand von gestern Abend war wieder hier, sie konnte sie spüren die Kälte. Les hauchte es in ihr Ohr les du kannst es du musst es zu Ene Lesen du musst alles lesen alles ändern. Wie auf Kommando sprangen ihr die Worte entgegen, es war am Anfang der selbe Text wie in ihrem Traum :" Zeiten werden sich ändern Schrecken und Angst werden bald herrschen so wie schon vor 800 Jahren es ist unverhinderlich doch sehe dich vor den was heute noch scheint Geschichte, Fantasy ist wird auferstehen und es ist die Frage wer auf welchen Seiten stehen wird im Kampf um die Gerechtigkeit in ihm wird sich entscheiden ob die Welt wie die Vergangenheit sie kennt weiter gehen wird oder ob sie zerbricht.
Nur gab es hier noch einen zweiten Vers:" Ein Wandler wird erscheinen er wird über die Fähigkeit verfügen die Zukunft zu ändern und die über die Kante des Schicksals springen zu können" Hier brach der Text ab und es ging erst eins zwei Zeilensprünge tiefer weiter, nur konnte sie das unten geschriebene leider nicht entziffern. Sie fuhr mit den Fingern über die filigrane Schrift ein rütteln ging durch den Raum Steine bröckelten von der Decke, der Windpeitschte ihr ins Gesicht Wasser Tropfen zersprangen an ihrer Wange. Tap Tap Tap Alles verkrampfte sich in ihr sie wollte sich nicht umdrehen wollte nicht in die grünen Augen des Tieres sehen ein kurzes knurren erscholl, und ein stechender Schmerz machte sich in ihrem Körper breit Knochen knackten. Ihre Perspektive wechselte auf einmal schlag artig, sie stand nun tiefer sie sah schärfer, ihr Blick schweifte zum Boden sie sah nur ein paar schwarze Pfoten. Als Ene die Augen aufschlug lag sie auf dem Boden vor ihrem Kleiderschrank sie schaute auf die Uhr 10 Minuten waren vergangen, ein britzeln ging durch ihren Körper als sie aufstand. Ihre Gedanken rasten, das konnte nicht sein, wenn der Raum nur zu ihren Halluzinationen gehört hatte, nein dann wäre es davor ja auch schon Einbildung gewesen aber da war sie ja wirklich gewesen den Raum gab es ja ganz sicher oder? Als ihr Blick an ihrem Spiegel Bild hängen blieb hätte sie beinah losgeschrien ein schwarzer Fellfetzen klebte an ihrer Wange, das konnte nicht wahr sein, das ist nicht real. Schnellwollte sie ihn sich von der Wange wischen doch er klebte fest. Aufgebracht riss Sie ihn mit einem Ruck weck sofort traten ihr Tränen in die Augen ihr blick glitt langsam zum Spiegel, ein einzelner Blutstropfen rannte über ihre Backe. Ihr wurde schlecht schnell wischte sie ihn mit der Hand weg und irrte durch das Internat auf der Suche nach Miria mit dem festen Entschluss es ihr zu erzählen. Hey du hast aber lange gebraucht schimpfte sie aus der Ferne und kam auf sie zu gelaufen. Ja tut mir leid Ene zwang sich ein Lächeln ab. Was schaust du so komisch Miria? Erst dachte sie sie würde dort immer noch Bluten bis ihr auffiel das ihre Freundin gar nicht auf ihre Wange schaute. Warum schaust du dahin? Sie schaut auf deine Kette dröhnte eine dunkle Männerstimme hinter ihrem Rücken.
Weswegen? Weil du anscheinend einen neuen Anhänger hast, deren Herkunft interessiert mich im Übrigen auch. Seine Hand krallte sich in ihre Schulter und selbst wenn was wäre daran den bitte so schlimm,es ist doch nur eine Kette. Ich schwöre ich weiß nicht wo er herkommt! Verzweiflung machte sich in ihrer Stimme breit sie schluchzte, seit schon fast 2 Stunden saß sie hier in diesem komischen Raum und wurde von Lilia und Blake gelöchert woher der Anhänger stammte. Schon hundert Mal hatte sie gesagt sie könnten ihn haben und sie sollen sie doch in Ruhe lassen, sie weiß von nichts, doch es brachte auch ebenso nichts, zu dem kam noch dazu dass keiner ihr sagen wollte warum der Anhänger überhaupt so wichtig war. Wenn du es uns nicht sagst können wir hier auch andere Saiten aufziehen! Ist dir das klar, weißt du überhaupt wie mächtig der Panther ist, ich schwöre du hast ihn gestohlen, das in unserer Schule! Er fuhr sich mit der Hand durch seine Haare, welche davon noch mehr in alle Richtungen zu springen schienen. Lilia hast du Amelie schon erreicht! Lilia brüllte er wie von Sinnen! Lilia die den Raum kurzfristig verlassen hatte und nun wieder herein gekommen war presste den Mund zu einem schmalen Strich zusammen. Sie ist Tot sagte sie mit einem flüstern.
Du hast sie umgebracht du ein kehliges Geräusch entwich durch seine Lippen ähnlich eines Knurrens. Was ist hier los? Die Tür wurde aufgerissen und Kelefrin stürmte hinein. Sofort packte sie Blake an der Schulter. Gottseidank war sie gekommen Erleichterung durchflutete Ene. Sie hat Amelie umgebracht schau an ihren Hals der Panther sucht sich nicht jeden x beliebigen aus sie hat ihn gestohlen. Entsetzt schaute Kelefrin meine Kette an Ene, Woher hast du den Anhänger? Flüsterte sie. Ich weiß es nicht er kam zu mir. Eine Träne rollte ihr die Wange runter. Ihre Kehle fühlte sich wie ausgetrocknet an, wieder verschwamm alles um sie herum nur diesmal, weil ihr ihre Tränen die Sicht verschleierten.
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Enesimea Weißt du wirklich wer du bist?
FantasySie spürte den kalten nassen Stein unter ihren Füßen, als die über den Fels auf die Kante der Klippe zu rannte. Das fahle Licht des Mondes brach sich auf die Wellen in tausend bunte Lichter. Dann sprang sie, kein einziger Gedanke durchwaberte ihren...