Kapitel 1

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Verschlafen erwachte Enesimea in ihrem Bett, irgendwie musste sie gestern Abend doch noch eingeschlafen sein überlegte sie. Nun ging sie den gestrigen Abend noch einmal in Gedanken durch, da viel ihr wieder das Gewitter ein .....sie stutzte, bei ihnen gab es gar kein Meer was hatte sie also gesehen oder hatte sie es nur geträumt? Aber es kam ihr immer noch so real vor, die Wellen das Mondlicht und das komische Gefühl. Enesimea schüttelte entschlossen den Kopf und ermahnte sich damit selber, dass sie nicht so einen Schwachsinn denken sollte, außerdem hatte sie heute Geburtstag, sie sollte sich freuen! Doch etwas hinderte Enesimea daran,irgendeine Kleinigkeit die aber dennoch so groß war das sie ihr im Magen lag.

 Immer noch in die Bettdecke eingewickelt schaute sie aus dem Fenster, alles war so wie immer der Garten , die Häuser, einfach alles war normal . Plötzlich klopfte es an die Tür und ihre Mutter kam herein „ Alles Gute zum Geburtstag mein kleiner Schatz" ,sagte sie und drückte ihre Tochter."Heute ist ein ganz besonderer Tag für dich, beeil dich und komm runter unten warten schon alle"! "Wer sind Alle", fragte Enesimea mit einer frechen Stimme. "Nur ein paar Verwandte", damit drehte sich ihre Mutter um und ging. Einen Moment blieb sie noch stehen doch dann packte sie das gute Gefühl von Geburtstag und sie machte sich schnell fertig , das einzige wo es noch einmal kompliziert wurde war, als sie vor dem Kleiderschrank stand und sich die Frage stellte was sie anziehen sollte. Doch schließlich fand sich doch noch eine rote kurze Hose und ein Weißschattiertes T-shirt alles ihn einem sah es zwar nicht sonderlich schick aus, aber es war immerhin gut genug.

Sie wollte grade runter gehen, als ihr Blick wieder nach draußen fiel, hatte sie nicht eben das Meer rauschen gehört? Ihr wurde mulmig zu Mute und sie rannte schnell die Treppe herunter. Unten wurde sie schon von ihren Eltern begrüßt und von ein paar Leuten die sie nicht einmal im Entferntesten Sinne kannte. Eine Frau viel ihr besonders ins Auge sie hatte ein leuchtend grünes Kleid an. Ihr Gesicht umrahmten dunkel fast schon schwarze, aber immer noch zu der Farbe braun gehörende Haare die ihr bis zur Hüfte reichten. Automatisch griff Enesimea an ihre Haare und vergewisserte sich das ihre normal braunen Schulterlangen Haare nicht so schön und geschmeidig waren wie die der Frau. Ihr Vater hatte bemerkt, dass ihr Blick besonders an dieser Frau hing. Er sagte, "Darf ich dir als erstes Kalefrin vorstellen sie ist deine Leibliche Tante?"Bei den Worten leibliche Tante machte Enesimea große Augen. Mit stockender aber kontrolliert höflicher Stimme fragte sie nein flüsterte sie fast," Meine leibliche Tante die Schwester meiner richtigen Mutter?"" Ja", sagte ihr Vater vorsichtig und ihre Mutter wollte gerade noch etwas hinzufügen, als Kelefrins zarte Stimme sie unterbrach!

"Ensimea, du musst mir verzeihen das ich mich nicht eher gemeldet habe, aber ich ehrfur von deiner Exsestenz erst vor kurzer Zeit durch, nun ja, einen Zufall". Enesimea hatte aufmerksam zugehört und glaubte kein Wort, allein schon wie ihre „Tante" das Wörtchen Zufall betont hatte machte das ganze unecht und gespielt oder bildete Enesimea sich das nur ein ? Genauso wie das Meer und der Sturm ? Doch irgenwie klangen die Worte ihrer Tante auch magisch und sie weckten in ihr ein ungemein große Lust mehr zu erfahren ,sie wollte schon mit den Fragen los legen als sie das Meer wieder rauschen hörte ,doch da war noch etwas was sich vom Meeresrauschen deutlich unterschied.

Es war eine hauch zarte Melodie ,beruhigend fast schon hipnotiesirend .Dann wurde es dunkel um sie herum und ihr wurde schwindelig .Als sie wieder zu sich kam , sah sie in Kelefrins Gesicht, es dauerte einen Moment bis sie wieder klar sehen konnte. Einen Momentlang schaute sie einfach nur inihrGesicht doch nach ein paar Sekunden die Ene das war Enesimeas Spitzname wie Stunden vorkammmen konnte sie wieder einen klaren Gedanken fassen. Vorsichtig fragte ihre Mutter was den passiert sei, doch Enesimea verschwieg was passiert war und schob es darauf das sie so aufgeregt gewesen were und ihr dadurch schwindelig wurde. Ihre Mutter schien es ihr anscheinend abzukaufen ,aber nur anscheinend denn sie und alle im Raum wussten etwas was ihr zumindest noch jetzt verborgen bleiben sollte. Ach so, sagte ihre Mam und meinte du hast noch gar nicht ausgepackt!

Enesimea Weißt du wirklich wer du bist?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt