Kapitel 2

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Ich bog auf den Campus Parkplatz der Columbia, endlich war ich angekommen. Die Fahrt war lang und ich muss sagen auch ein wenig stressig, überall war Stau und ich hatte heute Morgen aufgrund der schnellen Flucht keine Zeit meinen geliebten Kaffee zu trinken, geschweige denn zu Frühstücken. Was schon grundsätzlich scheiße ist. 

Schnell stieg ich aus verharrte allerdings noch einige Minuten an meinem Auto und ließ meinen Blick über den Campus schweifen der voll mit fremden Leuten war. Ein leichtes Grinsen schlich sich in mein Gesicht, ich drehte mich um und holte einen Karton aus meinem Auto. So schnell ich konnte lief ich über den Campus um in mein Zimmer zu kommen, doch bevor ich ankam klingelte mein Handy, genervt rollte ich mit den Augen. Ich konnte mir denken wer es war und ich konnte mir auch denken was ich mir nun wieder anhören durfte. Ich stellte den Karton auf den Boden und fischte mein Handy aus meiner Hosentasche. „Kalea Ward! Warum bist du einfach gegangen?! Und warum muss ich hören, dass du Steve nicht ins Bad gelassen hast?! Er wäre fast zu spät zur Uni gekommen!" „Hi Mutter, ich freue mich auch dich zu hören. Danke, dass du angerufen hast ich bin gut angekommen aber ich muss jetzt auch schon weiter. Also bis dann!" erwiderte ich sarkastisch, und legte auf allerdings nicht ohne zu hören, dass meine Mutter nochmal sauer meinen Namen schrie. Genervt atmete ich aus und setzte meinen Weg fort.

Nachdem Gespräch mit meiner Mutter hatte ich meine Sachen ausgepackt. Nun saß ich auf meinem Bett und überlegte was ich falsch gemacht hatte, dass meine Familie mich so behandelte. Es war nicht fair von ihnen mich so zu behandeln. Aber ich hatte auch nicht gedacht, dass meine Mutter anrufen würde um netten Smalltalk zu halten, das passte einfach nicht zu ihr. Obwohl eigentlich passte es schon zu ihr... wenn sie im Umgang mit anderen ist. Ich dachte noch ein bisschen weiter über sie nach. Wurde dann allerdings durch jemanden unterbrochen der in mein Zimmer stürmt und die Tür schnell hinter sich zu machte. Ich sprang von meinem Bett auf und schnappte empört nach Luft. Während der Mann der in mein Zimmer gestürmt war ein Grinsen aufgesetzt hatte. „Hi!" meinte er irgendwie verschmitzt. „Ehm... H-Hi.." Kalea hast du gerade gestottert?! Ich war für eine kurze Zeit verwirrt fasste mich dann allerdings wieder. „Sag mal bist du eigentlich verrückt?! Das ist mein Zimmer da stürmt man nicht einfach so rein!" meckerte ich. Er rollte allerdings nur die Augen. „Hör zu Kleine, mach da jetzt keinen Stress raus ich bin gleich wieder weg, nur Ava ist ein wenig wütend und ich will ihr gerade ehrlich nicht über den Weg laufen, also musst du dich kurz mit mir vergnügen." Geschockt von seinen Zweideutigen Worten blieb ich wie angewurzelt stehen. „Eh.. Was?! Wer bist du überhaupt?! Ich könnte das melden das ist quasi Hausfriedensbruch!" Der Typ guckte mich amüsiert an, und fing dann an laut zu lachen. „Geht's dir noch gut?! Raus hier" brüllte ich, worauf er weiter lachte die Tür aufmachte und nach dieser Ava rief, ich betone immer noch lachend. Ich wollte die Tür zu machen allerdings stand er so im Türrahmen das dies nicht möglich war. Bockig verschränkte ich meine Arme vor der Brust und räusperte mich. Er schaute mich an und wischte sich dabei mit dem Zeigefinger eine Träne von der Wange. „Echt, ich habe noch nie so herzlich gelacht, verklemmter als du kann ja gar niemand sein!" lachte er. „Alex! Du Idiot..." rief eine Frauenstimme durch den Flur. Ich sah in die Richtung von der die Stimme kam. Eine junge Frau mit grauen Haaren und einem Piercing in der Augenbraue. Ich schätzte sie so auf mein Alter. Sie wollte „Alex" weiter beleidigen, wurde jedoch leiser bis sie schließlich ganz still war, als sie mich sah. „oh... Wer bist du denn?" fragte sie neugierig. „äh.. also ich äh.. bin Kalea" „Achso, cool ich bin Ava" sie lächelte mich nett an. Ich mochte sie. Im Gegensatz zu Alex hatte sie Anstand. „Hi" lachte ich. „Ja also wir müssen dann auch schon los, nicht war Alex?" sie schaute ihn erwartungsvoll an. Er blickte mich kurz an und nickte dann. Das letzte was ich wahrnahm war ein 'bye' seinerseits, welches ich nicht mehr erwidern konnte.

Hello Friends! Ich sag jetzt auch nochmal was unter den Kapitel ^^ eigentlich mag ich das ja nicht so gerne... aaaber es ist so... ohne Kritik kann ich leider nichts ändern (Rechtschreib- und Satzbaufehler mit inbegriffen ^^) also ich fände es suuuuper wenn ihr mir Kommis da lasst, weil ich möchte ja auch das euch die Story gefällt. :D

Eure littlemissmoon55 :)


Die Sache mit der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt