Kapitel 3

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Ich stöhnte genervt auf und lies mich auf mein Bett fallen. Mein erster Tag am College und schon passierte sowas, soviel zum Thema normales Leben am College... Nach dem ich mich noch ein bisschen geärgert habe räumte ich den Karton aus. Ich wollte meinem Zimmer noch mehr Leben einhauchen, ich hängte noch ein paar Bilder mit sinnlosen Sprüchen und eine Lichterkette auf.

Mein Handy vibrierte ich schaute schnell darauf. Meine Mutter. Ich hatte kein Bock auf sie und schaltete mein Handy aus.

Ich erschrak als es an der Tür klopfte. Ich kannte hier niemanden- also mit Ausnahme von Ava und diesem komischen Alex, aber ich bezweifelte dass die beiden an meiner Tür klopften. Ich machte die Tür auf und siehe da Ava stand vor mir. „Hi!" flötete sie und schob sich in mein Zimmer ohne dass ich überhaupt irgendwas erwidern konnte. Ich drehte mich um und wollte was erwidern, als Alex sich ebenfalls an mir vorbeischob und es sich neben Ava auf meinem Bett gemütlich gemacht hatte. „Was wird das denn jetzt? Versammlung bei Kalea oder wie?!" meinte ich genervt. „Ja na klar siehst du doch, oder nicht?" lachte Alex. Genervt lies ich mich auf meinem Schreibtischstuhl fallen. Nach einer Weile flüsterte Alex „Avaaa! Mir ist langweilig" „Alex" flüsterte sie zurück „Halt die Fresse" „eyy" flüsterte ich, sie drehten beide gleichzeitig die Köpfe zu mir. „Könnt ihr gehen?" „Nein" antworteten sie gleichzeitig. Wieder einmal stöhnte ich genervt auf, was wollten die beiden bitte von mir?! „Also.. Kalea richtig? Wir werden jetzt wohl über öfter hier sein!" „Weeeeeil?" fragte ich.

„Du scheinst in Ordnung zu sein und hast ein Zimmer im Collegewohnheim, für uns würde es sich nicht lohnen nach Hause zu fahren." Antwortete Ava, woraufhin Alex irgendwas von wegen naja in Ordnung ist anders aber mit dem Zimmer... Na Toll, das werden dann bestimmt ruhige entspannende Collegetage 'hust'.

Nun saßen wir schon eine halbe Stunde in meinem Zimmer und taten nichts. 0,000. „Freunde, es ist ganz schön langweilig, wenn ihr schon mal hier seid könnten wir auch was unternehmen oder so..." unterbrach ich die Stille. „Oh, ja!" rief Ava erfreut auf. „Wir könnten in die Stadt fahren!" „Oh nein da mach ich definitiv nicht mit!" grummelte Alex. „Na gut dann gehen wir halt zu zweit nicht wahr Kalea?" Es schlich sich ein Grinsen auf Alex's Gesicht. „Ach ja Ava? Und wie stellst du dir vor in die Stadt zu kommen? So ganz ohne Auto?" Sein Grinsen vertiefte sich, was ich aus unerfindlichen Gründen unglaublich anziehend fand. „Naja, ähm...also, soo genau hab ich mir das jetzt nicht überlegt..." stotterte sie. Die Diskussion von den beiden ging noch eine Weile. „Okaay, dann fahr ich halt mit" stöhnte Alex. „Yess!" schrie Ava und sprang von meinem Bett auf. Ich hob meinen Kopf von meinem Schreibtisch. „ Nein! Ihr konntet euch entscheiden" meinte ich sarkastisch und rollte mit den Augen.


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