No risk no fun.

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Ich stand geschockt auf und sah ihn an. Scheisse verdammte! Warum hatte ich das gesagt?! Wie kam ich auf solch eine dumme Schnapsidee?! Verdammt!
Alex sah mich mit grossen Augen an. Fuck!
,,Scheisse, Alex es war mir einfach so rausgerutscht! Oh Gott!", entschuldigte ich mich hektisch. Ich drehte mich um, zog schnell meien Schuhe an und rannte nach draussen. Ich wusste nicht wohin und rannte einfach mal geradeaus. Nachdem meine Beine nicht mehr mitmachen wollten gab ich nach und setzte mich auf einer Bank.

Scheisse warum hatte ich das gesagt! Das war sowas von unpassend! Warum???? Wir waren gerade mal zwei Tage zusammen und ich vollpfosten muss das L-Wort sofort sagen!? Was hatte ich mir nur dabei gedacht?!
Alex sah mich einfach nur noch schockiert an, erwiderte die Worte aber nicht. Klar erwidert er nichts wenn wir gerade mal zwei Tage ein Paar sind! Gott, ich hab es mal wieder vermasselt! Kann nichts in meinem Leben normal und gut und schön verlaufen? Nein anscheinend nicht! Na schöne Scheisse!
Ich atmete einige Male aus.
Ich musste mir gestehen, das es der Wahrheit entsprach. Ich liebte ihn wirklich, auch wenn ich es erst viel später merkte. Eins stand fest. Ich würde es nicht zurück nehmen, egal was jetzt noch kommen mag.
Aber warum bin ich dann weg gerannt? Aus meinem eigenen Haus! Ich dachte, ich selber war einfach nicht auf diese Worte gefasst, da es das L-Wort nur in meiner Familie gab. Ich sprach das L-Wort sehr sehr selten aus und jetzt hab ich es getan und bekam es nicht zurück.
Ich stand auf und rieb meine Ärme da ich meine Jacke nicht mitgenommen hatte und es draussen ziemlich kalt war.
Ich nahm mir vor zurück zu kehren, mit der Hoffnung, dass Alex nicht dort sein wird.
,,Rebekah!", schrie jemand und mir ging es kalt den Rücken hinunter. Oh Gott! Scheisse.
Ich drehte mich langsam um und sah in den jetzt leuchten grünen Augen. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. Ich wusste nicht was er dachte. Wie gerne würde ich das jetzt wissen.
,,Alex- ehm du- weisst du- ehm ja sorry?", stortrerte ich wie eine behinderte. Er sah mich wartend an.
Ich musste mich nicht entschuldigen, wenn ich es genauso gemeint hatte!
,,Ehm nein, warte, nichts sorry! Ich meinte die Worte vorhin und ich nehm sie auch nicht zurück! Ich weiss das wir gerade mal zwei Tage zusammen sind aber mir scheiss egal! Mir ist auch egal was du dazu sagen wirst! Ob du die Worte erwidern wirst kann ich nur hoffen, aber ich möchte nicht, dass du es jetzt einfach sagst ohne jegliche Gefühle dahiner verstanden?! Du-" ich redeten in Rage. Ich wollte nicht anders! Ich wollte es nicht, weil ich nicht wissen wollte was er zu sagen hatte!
,,Du plapperst zuuuuuuu viel! Sei doch mal für einen Augeblick still!"
,,Aber ich will nicht das du-" Er drückte seine Hand auf meinen Lippen. ,,Pssssht! Sag nichts.
Ich weiss das du diese Worte noch keinem deiner Ex-Freunde sagtest und ich fühl mich auch irgendwie geehrt darüber, dass ich der erste bin der sie von so einem tollen Mädchen wie dir hör! So typisch wie du bist, musstest du ja sofort wegrennen! Ich kenne es kaum anders von dir! Warum konntest du mich nicht 2 Sekunden reden lassen? Nein! Du musstest ja sofort verschwinden!" ,,Okay und wie lange scheisst du mich jetzt zusammen? So typisch wie ich bin würde ich gerne weg rennen!" Ich drehte mich um und machte ein paar schnelle Schritte. Warum ich nicht rannte, mh ja das war ne andere Frage. Er packte mich an der Hüfte. Na toll dass wird wohl nichts. ,,Alex bitte, lass mich los.", bat ich ihn. ,,Nein, ich kann etwas nicht los lassen wenn ich es liebe."
Mein Atem setzte aus. Ich konnte seinen Worten nicht glauben. Mein Hände wurden schwitzig. Mein Herz raste. Gott, das hatte er nicht wirklich gesagt ich träume wohl.
,,Lüg mich nicht an.", flüsterte ich und riss mich von ihm weg.
,,Lüg mich verdammt nochmal nicht an!", schrie ich.
Ich drehte mich wieder um und joggte schon fast.
,,Verdammt ich lüg dich nicht an!
Verdammt, ich liebe dich auch!", schrie er und ich hielt an, drehte mich aber immer noch nicht um. Konnte ich ihm glauben? Wie konnte ich sicher sein, dass er mich nicht verarschen würde?
Es wäre ein Risiko. Aber ohne Risiko, kein Spaß. Ein Versuch war es doch wert, oder?
Ich drehte mich um und sah in an. Er stand vor mir und wartete auf eine Reaktion von mir. Er lehnte sich runter und legte seine Stirn auf die meine. ,,Verdammt, ja ich liebe dich, wirklich. Ich würde nicht lügen und das weisst du.", flüsterte er.
,,Wie will ich das wissen? Du hast mich bevor wie offiziell zusammen waren auch angelogen!"
,,Würde dann aber mein Herz so schnell schlagen?", sagte er und legte meine Hand auf seine Burst. Es dauerte wenige Sekunden bis ich sein stark pumpendes Herz spührte.
,,Siehst du, ich lüge nicht. Ich liebe dich wirklich." Langsam kamen mir wirklich die Tränen. Er liebte mich. Er liebte mich verdammt nochmal!
,,No risk, no fun.", sagte ich, schlang meine Arme um seinen Hals und drückte ihn fest an mir. Er erwiderte die Umarmung sofort und drehte uns um unsere eigene Achse. Endlich war ich glücklich. Ja ich war glücklich!
,,Ich liebe dich.", flüstere er in mein Ohr nachdem er mich abgesetzt hat. ,,Und ich liebe dich.", flüsterte ich zurück. Diese Worte waren nicht ohne Bedeutung. Sie waren mehr für mich als ich es je beschreiben könnte. Obwohl sie so komisch in meinen Ohren klangen, mochte ich das Gefühl, nachdem man es gesagt oder gehört hatte. Das wohlige, warme Gefühl im Bauch.
,,Komm du hast sicher kalt." Ich nickte und wir gingen Händchen haltend zurück zu mir.

Gegen 19.00 Uhr kam Sam vorbei.
Alex ging schon am 17.00 Uhr nach hause, da er sich irgendwie unwohl in Dads Klamotten fühlte.
Sam und ich sassen im Wohnzimmer mit Jackie. Meine Mom kochte gerade.
Wir drei sahen uns die Simpsons an. Naja ich sah sie mir an und Sam machte Jackie die Haare, da beiden langweilig war.
,,Ladies das Essen ist fertig! Schwingt eure Hintern in die Küche!", schrie meine Mom aus der Küche.
Es gab Mamas-Lasagne. Meine Mom macht einer der besten Lasagnen der Welt! Wirklich jeder der diese Lasgne ass war am Ende davon überweltigt!
,,Na gibts was neues bei euch Mädchen?", fragte Mom.
Sam schüttelte den Kopf und sah mich gespannt an. Ohhhhh dieses Lästermaul von Alex.
,,Darf ich raten? Du weisst es?", fragte ich. Sam grinste über beide Ohren und nickte heftig.
,,Ihr seid beide Lästermäuler!", sagte ich und warf spöttisch meine Arme in die Luft.
,,Okay, ich fühl mich ein wenig neben der Spur? Was weiss Sam was ich nicht weiss?", fragte meine Mom sichtlich verwirrt.
,,Das L-Wort, ist gefallen.", sagte Sam und lächelte noch breiter. Ich fragte mich wirklich ob dies überhaupt ging!
Meine Mom liess klappernd ihr Besteck auf dem Teller fallen.
Oh je.. Na das wird was.
,,Wer bist du und was hast du mit Rebekah gemacht?!", fragte sie ,,Seit wann bitteschön erwähnst du diese Worte?"
,,Oh Mom bitte ich weiss es auch nicht. Sie waren anfangs so rausgerutscht. Später sah ich dann ein, dass ich sie nicht zurück nehmen würde, weil es stimmte."
Meine Mom und Sam machten das "Aaaawwwww" Geräusch.
,,Und er hat es erwidert?", fragte sie weiter. Ich nickte und ass weiter.
,,Naja anfangs nicht, da Rebekah wie immer weg rannte. Danach aber schon und das ur süss!!", schwärmte Sam. Ich rollte mit meinen Augen und räumte meinen Teller weg.

,,Du Rebekah ich geh dann mal nach hause.", sagte Sam. Nach dem Abendessen gingen wir in mein Zimmer und machten uns an den Hausaufgaben zu schaffen.

Ich begleitete Sam bis zur Tür und hörte meine Mom rufen: ,,Beca! Jackie, Badezimmer, baden!" Das hiess Jackie muss gebadet werden.

Es war ziemlich amüsant und nass gewesen.
Sie spritzte mit Wasser um sich und spielte mit ihrem Teddy. Sie hatte tatsächlich ihren Teddy in die Wanne mitgenommen. Der Arme war komplett nass und voller Shampoo. Ich rubbelte ihre Haare mit einem Badetuch und half ihr sich anzuziehen. Nach dem Zähne putzen lag sie dann sauber und munter in ihrem Bett eingekuschelt.
Ich lag mittlerweile auch im Bett und liess den Tag Revue passieren.
Es war ein emotionaler Tag und doch ein grosser und wichtiger Schritt in meinem Leben und in meiner Beziehung mit Alex.
Denn endlich hatte ich das Gefühl das alles besser sein würde.
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Guten Mitternacht? hihihihihi :D
Es ist gerade 0:21 Uhr und ich bin soooo müde, wollte aber umbedingt ein Kapitel hochladen!!!
Und wieder ein fettes krasses weltallgrosses DANKESCHÖN AN EUCH ALLE, DASS IHR ÜBERHAUPT SO VIEL GEDULD MIT MIR HABT UND DASS IHR MEINE STORY LIEST!!!! *muuuuuah feuchtes schmatzerchen* :***

And merry merry christmas!! Ich feiere es zwar nicht mag es aber trotzdem :D ich weiss freaky^^

!!!!!!Info!!!!!!
Das war leider das zweit letzte Kapitel oder vielleicht das dritt letzte. Vielleicht kommt noch eins und dann Epilog oder in einem Kapitel; Das Kapitel + Epilog... Mal kucken...
Ich hoffe wirklich es hat euch gefallen! :D ♥♥♥
Also mich hat es imme gefreut... und erhlich gesagt bin ich traurig dass ich/ wir mich/uns von Rebakah, Alex, Sam Jackid und Rebakahs Mom verabschieden muss/ müssen!! :''''''(

p.s bald kommt meine neue Story!!! Sooooo aufgeregt darüber!!! :D

Love you all so much!!! ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

in adelinscheen

Damn, I love you!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt