,,Hä? Was hast du jetzt auf einmal? Warum kannst du jetzt auf einmal Caroline nicht leiden? Du sagtest doch vorgestern dass du sie leiden kannst warum heute nicht mehr?", sagte ich verwirrt. Sam und ich sassen in der Bibliothek weil es drausen wie aus Eimern regnete und ich keine Lust hatte nass noch die paar Stunden verbringen zu müssen. Ich sass auf einem Sitzsack und Sam auf einem Stuhl. ,,Ist das ein Problem für dich dass ich sie jetzt nicht mehr leiden kann? Falls ja dann kannst du verschwinden." Ich war erschrocken als diese Worte aus ihrem Mund kamen. Sie sah mich wartend an. Tja da mein Ego so gross war und es sich jetzt in jedem Ecken meines Körpers verteilt hatte, stand ich mühsam auf, nahm meine Krüken, liess das Sandwich liegen, packte meine Sachen und humpelte davon. Ich liess mir das nicht zwei Mal sagen. Wenn ich nicht erwünscht bin und dies vorallem bei meiner besten Freundin nicht, dann geh ich eben. Kann sie sich dann ja später entschuldigen denn, ich mach das bestimmt nicht. Ich hatte nichts falsches getan!
Genervt packte ich meine Schultasche in das Schliessfach, bekam aber irgendwie das Schloss nicht zu. Tja das sind die Schmerztableten. Die machte wie der Arzt sagte ein wenig High.
,,Lass mich mal." Ich erschrak als ich Marks Stimme hörte. ,,Nei- nein geht schon.", storttete ich. Er nahm mir vorsichtig das Schloss aus den Händen und machte nur eine Bewegung und schon war mein Schliessfach verschlossen. ,,D-d-danke." ,,Nichts der Rede wert." Ich humpelte zum Ausgang, spührte aber die Wärme die von Mark aus ging. Er steht dicht hinter dir dachte ich ängstlich. Er legte behutsam sein grosse Hand auf meine linke Schulter und ich zuckte zusammen. ,,Hast du so angst von mir?", fragte er mich verunsichert. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Ja verdammt ich hatte angst vor ihm. Aber das würde ich nie in meinem Leben, gerade jetzt, da mich Sam so zur Weissglut gebracht hatte und mein Ego jetzt raushing, zugeben. Ich drehte mich um und sah ihn mit einem eiskalten Blick an. ,,Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?", fragte ich. ,,Ich wollte mich wirklich entschuldigen was ich dir angetan hatte. Anfangs wollte ich dir nur ein wenig angst machen aber du hast mich so sehr provoziert- ich konnte es nicht aus halten. Keiner in meinem ganzen Leben hatte je so mit mir gesprochen, ausser du."
,,Und nur DARUM hast du mich krankenhausreif geschlagen?"
,,Nein.", sagte er und sah schuldig zu Boden. ,,Warum dann?", hackte ich nach. ,,Wegen Alex." ,,Alex? Was hat jetzt wieder Alex damit zu tun. Ich sagte doch, lass Alex aus dem Spiel!" ,,Man mich hat es so aufgeregt dass er jedes Mädchen bekam und ich nicht einmal eine! Das war so unfair. Er schlief mit Jennifer, dabei wusste er genau dass ich sie schon so lange liebe! Und trotzdem hatte er keine Acht auf meine Gefühle gegeben. Er hatte sozusagen mit meinem Spielzeug gespielt und ich mit seinem!" ,,ABER ICH BIN MIR SICHER ER HAT KEINE VON DEINEN SPIELZEUGEN KRANKENHAUSREIF GEPRÜGELT!" Beschähmt sah er wieder zu Boden. ,,Wer hat dich dazu angestifftet mich so zu verprügeln?!", fragte ich ihn jetzt ein wenig ruhiger. ,,Das darf ich dir nicht sagen. So leid es mir auch
tut." ,,Darf ich raten?", fragte ich. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich an und nickte. ,,War es Jeniffer?" Langsam, fast unbemerkt nickte er wieder. ,,Ich wusste es!", flüsterte ich eher mehr zu mir. ,,Darf ich noch mal raten? Du warst so eifersüchtig dass du bestimmt alles wirklich alles getan hättest um es Alex Heim zuzahlen." Ich seuftzte.. Und verstand dass er Blind vor Liebe war. Dies kannte ich nur allzu gut. Das war aber eine andere Geschichte.
,,Ich hab 'ne Frage.", sagte er. ,,Wo wir schon mal in so einem Moment sind.. Also schiess los!" ,,Seit wann hast du es so gut mit Klein-Veen?" Verwundert sah ich ihn an. Wer war Klein-Veen? Was redet er jetzt auch schon wieder? ,,Klein wer?" ,,Klein- Veen, Caroline, Caroline Veen, Jeniffers Schwester?" ,,Was?! Caroline ist Jeniffers Schwester?! Sie ist aber komplett anders als Jeniffer. Viel netter, schüchterner, führsorglicher, was Jeniffer ganz und gar nicht ist." ,,Ja Caroline ist wirklich anders. Keiner hier auf dieser Schule weiss wie Caroline zum Nachnamen heisst. Ich lernte sie vor knapp einem Jahr kennen als ich Jeniffer die Hausaufgaben bringen musste, da sie krank war. Ich klingelte und Caroline machte mir die Tür auf. Sie kam mir bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. Am nächsten Tag sah ich sie im Geometri Unterricht und sprach sie dann darauf an. Sie sagte keiner darf erfaren dass sie eine Veen ist."
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Damn, I love you!
Novela JuvenilNach einer Party und einem One-Night Stand, erinnert sich Rebakah nicht mehr mit wem sie geschlafen hat, den sie fand sich am nächsten Morgen nackt in einem fremden Bett, in einem fremden Zimmer, in einem fremden Haus. In der Schule wird sie von Ale...