Part 2 - Except everything we have

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Es war wieder still im Raum. Still bis Steve sich auf das Bett und somit neben mich setzte. "Ich weiß was du meinst, aber wenn sie uns alles vorschreiben, dann sind wir ihre Schachfiguren und können nicht helfen, wenn wir es für notwendig halten. Es gibt noch genug Menschen die an uns glauben. Deswegen kann ich nicht unterschreiben." Ich schüttelte leicht den Kopf. Er war der Held, ja, aber was war ich? Eine Spionin. Wenn das öffentlich werden würde, dann war ich erledigt, weit entfernt von einer Heldin. Wanda wurde schon jetzt für ein Monster gehalten, weil ihr dieser Fehler unterlaufen war.

"Ich musste unterschreiben um meinen Namen rein zu waschen, Steve." Jetzt schüttelte er den Kopf. "Seit wann interessiert dich dein Ruf Natasha? Seit wann folgst du Stark wie ein gehorsames Hündchen?" Ich schluckte und stand auf. Ja, ich folgte Tony, aber Steve übersah das, was das wichtigste war. "Ich tat es, weil ich es musste, Steve. Du warst doch da, du warst in Washington. Es ist eine Sache den Glauben in die Organisation zu verlieren, aber eine Andere ist es, wenn an allem was man tut gezweifelt wird. Ich werde noch immer mit jedem Schritt beobachtet Steve. Nicht von dir, oder von Tony, oder gar von Nick Fury, sondern von denen die nur darauf warten, dass ich einen Fehler mache. Nicht zu unterschreiben wäre der erste Fehler gewesen. Dann wäre ich eine der Ersten die weggesperrt wird. Das bringt uns auch nichts."

Ich stoppte als ich merkte, dass ich immer lauter geworden war und Steve inzwischen auch wieder fand. Nachdem ich ein Mal tief Luft geholt hatte sah ich ihn wieder an. "Ich bin eine der Ersten die als Verräter vor Gericht stehen, wenn nicht direkt ein Tötungsbefehl auf mich ausgelegt wird." Inzwischen sprach ich wieder ruhiger, doch ich wusste, dass ich nicht gehen konnte, wenn ich noch länger in diesem Raum bleiben würde. Deswegen trat ich zurück. "Ich verstehe dich Steve, aber ich kann es nicht ändern. Doch habe ich jetzt noch einiges an Papierkram zu erledigen. Sharon Carter wollte noch mit dir sprechen soweit ich weiß." Ich hörte wie er zwei oder drei Mal meinen Namen nannte, doch ich ging raus und warf die Tür hinter mir zu.

...3 Stunden später...

"Natasha, jetzt hör zu, oder ist es dir so egal?" Ich schreckte hoch aus meinen Gedanken und sah Tony an, der sich vor mir auf den Tisch stemmte. "Hmm?" Langsam erhob ich mich und hörte auf die Dokumente vor mir anzustarren. Es waren die Befehle gegen Steve und Sam, wenn sie nicht in den nächsten 6 Stunden unterschreiben würden. Doch es brachte nichts diese den beiden zu geben. Sie würden nicht aufhören.

"Steve weiß was passieren wird oder?" Das hier wurde mir zu viel, denn Tony schien Steve langsam für dumm zu verkaufen

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"Steve weiß was passieren wird oder?" Das hier wurde mir zu viel, denn Tony schien Steve langsam für dumm zu verkaufen. "Ja, Tony. Steve weiß was er riskiert und er weiß auch, dass es Konsequenzen haben wird. Doch ich verstehe ihn auch. Nur hatte ich keine andere Wahl als zu unterschreiben und jetzt lass mich bitte in Ruhe." Ich verließ den Raum und dann ging alles recht schnell. Gerade noch in einem Gespräch und dann ging der Arlam los.

Bucky war ausgebrochen und wieder programmiert wie der Winter Soldier. Ich rannte los zur Waffenkammer, besorgte einigen Agents Schusswaffen und auch Eiser damit sie Bucky nicht umbringen, sondern nur lahmlegen würden, doch alles verlief etwas anders und viel zu schnell. Das Resultat war, dass Steve und Sam einen riesigen Fehler machten und mit Bucky verschwanden. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie gefunden werden würden und wir sollten es sein, die dann gegen sie kämpften. Das erfuhren Tony und ich in der folgenden Krisensitzung in der ich eher abwesend war. Meine Gedanken lagen bei dem, was kommen würde und keiner dieser Gedanken hatte ein gutes Ende.

"Okay, was ist los, Natasha?" Es war Tony, was mich auch nicht mehr wirklich wunderte. "Was zur Hölle ist zwischen dir uns Steve, dass du abwesend bist seit er gegen das Gesetz verstößt. Du bist nie so ruhig gewesen." Ich begann die Arme vor der Brust zu verschränken. "Naja, bisher musste ich auch nie die Leute jagen die mir wichtig sind. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie uns schicken um Steve zu finden. Wir kennen ihn, wir kennen seinen Kampfstil und wir wissen wer an seiner Seite stehen wird. Wanda wird einen Weg finden sich von Vision zu lösen, Sam ist mit ihm geflogen, Sharon Carter würde Steve blind folgen und wäre Clint nicht im "Ruhestand", dann wäre er ebenso bei Steve. Sollen wir zulassen, dass wir unsere Freunde jagen?"

"Das meine ich nicht Natasha. Ich selbst hasse es, auch wenn ich es ehrlich gesagt interessant finde, was aus unserem Sunnyboy wird, aber du bist zu emotional geworden was Steve betrifft." Ich sah Tony einfach nur an und hielt den Blickkontakt recht neutral, doch Tony trat einen Schritt auf mich zu und legte seine Hand auf meine Schulter. "Hätte Steve eingelenkt, dann wären wir jetzt nicht hier..." Seine Hand strich ich von meiner Schulter, was ihn verstummen ließ. "Ohne deine künstliche Intelligenz wäre dieses verdammte Abkommen noch gar nicht da. Meinst du ich würde unterschreiben, wenn ich eine Wahl hätte?"

Damit ließ ich Tony stehen und verzog mich in das vorgesehene Zimmer. Ich kümmerte mich um die Erneuerung der Wundversorgung der Kratzer uns Schnitte und tat dann etwas, was ich bereuen sollte. Ich wählte die Nummer der Person, die schon oft als meine bessere Hälfte agiert hatte. Clints. Es klingelte sieben Mal bis jemand dran ging.

"Natasha?" Lauras Stimme tönte mir von der anderen Seite der Leitung entgegen. "Hey, ja. Gehts euch gut?" Ich setzte mich auf das Bett. "Naja, die Kleinen haben uns ziemlich im Griff, aber ich denke du willst Clint sprechen. Ich weiß, dass es bei euch ziemlich turbulent ist." Ich hörte wie sie bereits den Hörer weg hielt und nach Clint rief, der doch bitte runterkommen und vorher die Farbe von seinen Händen entfernen sollte. Ich zweifelte einen Moment daran, ob es richtig war ihm zu sagen was hier los war, aber ich brauchte jemanden und es war nur Clint, der irgendwie wusste, dass das mit Steve ernster geworden war.

Obwohl es nach Außen so wirkte als hätten wir alle nur eine riesen Meinungsverschiedenheit, hatten Steve und ich alles verloren an das wir zunächst so festhalten wollten.

It is ours to lose - Romanogers [Avengers-FF] [Fortsetzung unklar]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt