Am nächsten Tag wachte ich schon ziemlich früh auf. Ich stand wie immer auf und machte mich fertig. Den Brief meiner Mutter steckte ich in meine Umhängetasche und ging in die große Halle, die noch ziemlich leer wirkte. Ich setzte mich an den Gryffindortisch und schaute dann hinüber zum Slytherintisch. Dort saß Malfoy und schaute gezielt in meine Richtung. Ich lächelte ihn an aber er drehte sich schnell weg. Ich hörte auf zu lächeln und aß mein Brot fertig. Dann begab ich mich nach draußen zum See. Heute brauchte ich einfach meine Ruhe von allen. Nach einer halben Stunde bemerkte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich nicht um aber sagte dennoch "Was willst du hier Dad?" "Ich möchte mit dir über Malfoy reden" sagte er und setzte sich neben mich. "Ich will aber nicht mir dir reden" konterte ich. Nun schaute ich in seine Richtung. "Ich möchte dir etwas sehr dringendes sagen. Also wo soll ich nur Anfangen. Hmm da du den Brief deiner Mutter gelesen hast kann ich ja den Brief beenden" sagte er und zeigte dabei auf den Brief in meiner Umhängetasche."Du weißt das deine Mutter nur das beste für dich wollte. Also wir waren in Wald und es gab einen Kampf zwischen mir und Malfoy, da er deine Mutter zuvor entführt hatte. Ich habe so lange nach ihr gesucht, dass ich mich garnicht mehr an alles erinnern kann. Aufjedenfall als ich ihn sah stieg in mir Wut auf. Wir hetzten und Flüche auf den Hals und ich traf ihn und er traf mich mit einem Fluch. Da lagen wir beide am Boden und hielten unsere Wunden. Bis er anfing über deine Mutter zu reden. Meine Augen wurden immer größer als er mir erzählte was er mit ihr gemacht hatte. Er hatte sie Vergewaltigt." mein Vater machte eine lange Pause. "Was hat er?" fragte ich schokiert. "Ja er hat sie Vergewaltigt und mir weggenommen. Und jetzt muss ich dir es sagen. Deine langsam platinblonden Haare, sind die von Lucius Malfoy. Er ist dein leiblicher Vater." sagte er und schaute auf den Boden. Ich konnte nicht mehr Lucius war mein Vater. "Aber warum hab ich dann zuerst so rote Haare wie du gehabt" "Ich hab deine Haare verzaubert aber der Zauber verliert seine Wirkung und ich kann ihn nicht erneuern" sagte er und legte seinen Kopf in die Hände. "Du bist und bleibst trotzdem mein Vater" sagte ich und umarmte ihn. "So einen Vater wie Malfoy will ich nicht"
Nachdem wir geredet haben ging ich gedankenverloren durch Hogwarts. Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett und weinte. "Ich bin die Tochter eines Mörders" schluchste ich. Es war 9 Uhr abends und langsam schlief in weinend ein.
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Einfach nur ein Patronus [Harry Potter FF]
FanfictionMadison ist ein ganz normales Mädchen, bis sie von ihrem Vater erfährt, dass sie mehr als nur ein Mensch ist. Sie ist eine Hexe und dazu noch eine der bekanntesten die jemals gelebt hat, dies weiß sie jedoch noch nicht. Als ihr Vater dann sagt das...