❧Prolog

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"She will find me"

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"She will find me"

Die Anspannung, die in der Luft lag war förmlich zum Greifen und der Geruch von Salz und Blut hatte sich vermischt. Sam und Dean Winchester waren hitzig am überlegen, wie sie aus dieser misslichen Lage entfliehen konnten, während Mutter Ellen einen bereits von Blut durchtränkten Verband auf die klaffende Wunde ihrer Tochter Jo drückte.

„Jetzt wissen wir also wo der Teufel sein wird. Wir wissen wann...und wir haben den Colt", zählte Dean die Fakten auf, während sein ganzer Körper vor Angst bebte und er einen kurzen Blick zu Jo warf. Er mochte sie, sogar sehr und er verfluchte sich innerlich selbst, dass er sie nicht vor dem Höllenhund habe retten können.

Sam seufzte tief auf „Ja...wir müssen nur noch an etwa acht Höllenhunden vorbei und um Mitternacht auf der Farm sein."

„Ja doch vorher müssen wir Jo und Ellen aus der Stadt schaffen", sprach der ältere der Winchesters den wichtigsten Punkt aus.

Deans jüngerer Bruder warf noch einmal seufzend einen Blick zu den beiden Frauen und sprach schließlich die Tatsache aus, die sie alle dachten „Das wird nicht leicht."

„Ne Trage?"

„Wäre nicht schlecht."

Die beiden Brüder nickten sich noch einmal besorgt einander zu und wollten sich gerade an die Arbeit machen, alles Nötige zusammenzusuchen, als sie von Jo's schwacher Stimme gestoppt wurden „Wartet mal."

Sam und Dean sahen zu Jo „Wartet mal, Jungs." Auch Ellen sah gespannt zu ihrer Tochter „Können wir bitte jetzt mal realistisch sein", ihre Stimme zitterte und die beiden Jungs traten näher an sie heran „Ich kann meine Beine nicht bewegen. Ich kann hier nicht weg. Meine Eingeweide werden drin gehalten von einer Elastikbinde...Wir müssen-", das blonde Mädchen stoppe kurz und nahm einen tiefen Atemzug „die Prioritäten klären."

Eine trübe Stimmung herrschte, während die Anwesenden ihre Blicke untereinander austauschten.

„Zum ersten: Ich werde nirgendwo hingehen."

„Joana Beth hör auf!", unterbrach Ellen sie und schüttelte bedrückt ihren Kopf.

„Mum ich...ich kann nicht kämpfen. Ich kann nicht laufen...aber eins kann ich tun. Wir haben Propan, Kabel und Steinsalz...Eisennägel, alles was wir brauchen.", erklärte Jo und stiftete dabei für Verwirrung der anderen.

„Alles was wir brauchen?", hakte Sam nach und runzelte verwirrt und gleichzeitig besorgt die Stirn.

„Um eine Bombe zu bauen".

  ❃❃❃  

Luzifers kalte, böse Augen starrten den Engel Castiel durch die Flammen, die ihn in festhielten, an. Der gefallene Erzengel hatte seine Hand nachdenklich an sein Kinn gelegt und Castiel, der ihn aus zusammengekniffenen Augen musterte, fragte sich was wohl in seinem Kopf vor sich ging. Welchen grausamen Plan er wohl schmiedete.

Lux Aeterna ❧ D. WinchesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt