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"It was a pleasure to save your ass"

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"It was a pleasure to save your ass"

„Ich bin Beschäftigt.", gab Zachariah nur von sich und deutete mit einer Handbewegung auf Dean, Sam und den Erzengel, die nach wie vor festgehalten wurden.

„Tut mir leid", Joshua lachte leicht „Ich muss mit den dreien da sprechen."

Insgeheim war Melesse heilfroh, dass Joshua eingeschritten war. Vor allem, weil ihr kompletter Körper von Schmerzen durchzogen war und sie sich mit Mühe auf den Beinen halten konnte. Die Engel, die sie festhalten waren dabei unbewusst eine Hilfe. 

Leicht ungläubig trat Zachariah auf Joshua zu „Wie bitte?"

„Ein ungünstiger Zeitpunkt. Ich weiß, aber ich fürchte ich muss darauf bestehen."

Gefakt lachte Zachariah auf „Hören sie, sie haben auf Garnichts zu bestehen."

„Nein sie haben Recht", stimmte Joshua dem anderen Engel zu „aber der Boss tut es. Er will es."

Die anwesenden tauschten kurze Blicke untereinander und auch Melesse wurde nun wieder Hellhörig „Sie lügen.", sagte Zachariah ungläubig und trat noch ein paar Schritte auf Joshua zu.

„Bei so etwas würde ich nie lügen.", gestand Joshua „Hören sie, sie können mich jetzt gern rausschmeißen, doch irgendwann kommt er wieder nach Hause...und ich denke, sie wissen genau, wie er sein kann wenn er zornig wird", seine Stimme war ruhig und besonnen und doch hatte sie diesen Gefährlichen Unterton.

Zachariah tauschte kurz einige Blicke mit den anderen Engeln aus, bevor sie Flügelschläge ertönten und sie verschwunden waren. Die Stütze, die Melesse von den Engeln gehabt hatte, war nun verschwunden und unwillkürlich klappt sie in sich zusammen. Sofort eilten Sam und Dean zu ihr.

„Melesse?", fragte Sam besorgt und beugte sich über sie. "Geht's dir gut?"

„Sieht das aus, als würde es ihr gut gehen?", fragte Dean leicht ironisch an seinen Bruder gewannt und stützte den Kopf des Erzengels ein wenig.

Melesse fühlt sich sichtlich unwohl, dass die beiden Jungs ich so um sie sorgten. Sie war ein verdammter Erzengel Gottes. Früher wurde sie respektiert, war stark und lies sich von niemand unterkriegen und nun? Nun lag sie, von einem niedrigeren Engel, zusammengeschlagen auf dem Boden und wurde von zwei Jägern umsorgt.

Während die beiden Winchesters sich um Melesse gekümmert hatten, war ihnen überhaupt nicht aufgefallen, dass Joshua sie derweil mit ihm in den Garten teleportiert hatte.

„Ach Melesse", seufzte Joshua leicht, als er neben den beiden Männern stand und sich zu ihr hinabbeugte, um ihr die Hand auf die Stirn zu legen. Eine wohlige Wärme durchzog sie und in wenigen Sekunden fühlte sie wie ihre Wunden verheilt waren und sie sich sichtlich besser fühlte.

„Ich helf dir", sagte Dean, als Melesse dabei war aufzustehen. Eine Hand legte er an ihren Rücken, um sie zu stützten, während er sie mit seiner anderen Hand an ihrem Arm hochzog.

Lux Aeterna ❧ D. WinchesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt