Falsche Facetten

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Lächelnd, freundlich und unbekannt
Hilfsbereit mit ausgestreckter Hand
Ein Junge, wie ihn jeder erblickt
Nur nicht sieht, wie er im Nebel erstickt
Sein Leiden will er ungeteilt
In Hoffnung ihm jemand Hilfe eilt
Wie Fremde laufen sie vorbei
Bildlich betrachtet er glücklich sei
Nachts versendet er kleine Botschaften
Erinnerte wie sie alle lachten
Kein Verlangen nach Mitleid dürstet
Das Ende er aber sich fürchtet
Verbittert noch paar letzte Schreie
Doch wie Puppen, hängt er an Seile
"Wo bist du?" fragt er sich
"Bitte geh nicht, ich brauche dich.."

German Poems "Die Welt, die Wir nicht sehen."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt