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D wie Drogen

Vorab möchte ich allen Lesern dieses Beitrags sagen, dass ich strikt gegen Drogen bin. Es schmerzt mir in der Seele, dass ich diesem bösen Thema meine Aufmerksamkeit widme, aber ich denke, es ist von Bedeutung, dass wir diesen Themenbereich durchleuchten und uns aufklären. 

Am Anfang dieser Diskussion ist es von Nöten, zu klären, was Drogen überhaupt sind und was sie bei unserem menschlichen (und laut vielen Tier-Videos auch bei einem tierischen) Individuum anrichten.

Ich kann nicht leugnen, dass es bei mir anders war, aber so gut wie jeder denkt bei dem Begriff "Drogen" an bekannte Drogen, die auch nur in dieses Metier eingeordnet werden. Pillen, Alkohol, Tabak, etc. Doch wenn man die Wirkungen von allen Drogen betrachtet, lassen sich noch andere Dinge dem Feld der "Drogen" zuordnen. Im Folgenden liste ich die bewiesenen Nebenwirkungen von Drogen auf (natürlich sind mir diese nur aus Sagen, Erzählungen und Fanfictions bekannt).

- Man fühlt sich wie ein Vogel: Frei, schwerelos und man hat das Bedürfnis, einen Vogel zu imitieren. Diesen Vorgang nennt man umgangssprachlich auch "vögeln".

- Man empfindet keine Scham mehr und übertritt jegliche private Grenze, die man sich im Leben ohne Drogen gesetzt hat. (Zwar basiert dieses Buch auf sachlichen Fakten, aber an dieser Stelle bringe ich eine eigene Erfahrung ein: Als in meinem Körper mehr Koffein als Blut war, habe ich meiner Familie, für die ich nur ein liebes, hart arbeitendes Hörnchen bin, peinliche Bilder und, das gebe ich voller Selbstverachtung (AN: Ich bin stolz darauf.) zu, verstörende Videos mit einem Kuhfellteppich gezeigt. Es war ein schlimmer Abend, aber niemand muss sich sorgen. Ich bin unbeschadet diesem Abend entkommen).)

- Man findet alles amüsant und lacht. 
A: (unkoffiniert)  ;    B: (koffiniert)

A: Ich habe die Facharbeit sicherlich verkackt.
B: Du hast auf deine Facharbeit gegackt? Das duftet wirklich nach einer 6. *hahaha*

A: Gibst du mir bitte den Apfel aus der Obstschale neben dir?
B: Der Apfel wird bei meinem Anblick schon ganz rot. Siehst du. Ich mach ihn mit meinem Anblick ganz wuschig und verlegen *hahaha*

A: B, du bist total dicht.
B: Das musstest du mir jetzt unter die Nase reiben, ja? Das war nicht witzig! *hahaha*
A: Du lachst aber.
B: Nein, tue ich nicht. *hahaha*
A: Doch. *hahaha*
B: Du auch. *hahaha*
A: *hahaha*
B: *hahaha*

-> Dieser Dialog ist zwar fiktiv, jedoch sind mir ähnliche Situationen durchaus bekannt. Daran ist erkennbar, dass jeder heutzutage drogensüchtig ist.

Und der Grund für diesen Fakt ist simpel: Alles ist heutzutage eine Droge.
Egal ob eine Musikband oder die neue Eissorte: Alles wirkt auf das heutige Individuum übermäßig stark. Durch die Globalisierung und dem daraus resultierenden elektronischen Fortschritt sind die Menschen mehr Entwicklungen ausgesetzt, sprich: Mehr Dinge können den Verstand vernebeln und durch die Medien werden die einzelnen Drogen weltweit ausgeweitet und in die Köpfe aller Menschen gesetzt. Sie werden jeden Tag mit ihren Drogen konfrontiert, sei es durch das Internet (das selber eine Droge ist, auf das aber niemand verzichten kann und sich deshalb einer Droge aussetzen muss), dem Radio oder sozialen Netzwerken, auf denen Leute ihre Drogen auf ihre Profile schreiben und so Massendrogen erstellen.
Und die Wirkung einfacher Dinge (der neuste Film, eine Kekssorte wie Cookies oder eine Band) haben dieselbe Wirkung wie die herkömmlichen Drogen: Sie machen abhängig und allein um diese Dinge dreht sich der Verstand. 
Durch die Massendrogen ist es deshalb schier unmöglich, diesem Teufelskreislauf zu entkommen. Denn wenn jeder dieser Droge ausgeliefert ist, kann man sich nicht mehr helfen.

Diese Aussage bekräftigt auch die folgende Vermutung, der ich mich schon viele Stunden zugewendet habe:

Die Luft um uns herum besteht nicht aus Sauerstoff, Stickstoff, etc., sondern aus Drogen. Demnach atmen wir rund um die Uhr Drogen ein und die ganze Welt könnte so nur eine Scheinwelt sein. Gegenstände sind nur Teile der eigenen Fiktion, Musik ist  nur eine Erscheinung und das Denken ist nur der Rest der wirklichen Welt, das als unbewusste Teile an das Gedächtnis drängen, dort jedoch von den Drogen abgelenkt werden. Sicherlich wird man diese These niemals beweisen können, da jedes Lebewesen von der Luft beeinflusst wird, aber es gibt keinen mir nachvollziehbaren Grund, der dagegen spricht. Falls jemandem ein Argument dagegen einfällt, kann er dieses gerne in einem Kommentar unter diesem Beitrag äußern. 

Wenn dies wirklich so sein soll, kann ich sagen: Drogen machen einen nicht unbeschwert und glücklich, weil ich just in diesem Moment Hunger auf Nüsse habe. Dieser Droge bin ich leider verfallen und ich gebe es nun offiziell zu: Ich bin süchtig danach, Nüsse zu knacken...

Gezeichnet
Professor Doktor Doktor Supersquirrel

Das Dummheits-ABCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt