Nichts ist wie es scheint - DieLochis

KAPITEL 14

Sophias Sicht:

"Also..", fing Roman an..

"Also.. Nun ja, es ist kompliziert und wir haben echt keine Ahnung ob ihr uns das abkaufen werdet.."

Roman war sichtlich aufgeregt. Ich hatte absolut keinen Plan was jetzt mit denen los war. Julia anscheinend genauso wenig.

Roman sagte:" Wir sind anders als die meisten Leute. Ich kann zum Beispiel Heikos Gedanken hören. Ich bin superschnell, wenn ich das will und ich kann Typen wie den da mit einem Biss töten. Bei euch würde das anders aussehen. Achja, meine Augenfarbe ändert sich auch, das kann ich aber nicht kontrollieren. Und alles, was ich gesagt habe betrifft auch Heiko."

Heikos Sicht:

Eine Weile lang sagte keiner etwas. Totenstille. Irgendwann, sah ich, wie Sophia sich leicht rührte. Okay. Das wars dann wohl. Ich hab mich schon gefragt, wie lange es dauern würde, bis sie weglief. Aber stattdessen machte sie etwas, womit ich nie gerechnet hätte..

Sie rannte auf mich zu und ganz plötzlich spürte ich ihre Lippen. Auf meinen.

Zuerst war ich wirklich überfordert, weil ich, wie gesagt, niemals damit gerechnet hatte. Doch dann machte ich mit. Das ging ganze 10 Sekunden so. Ja ich hab mitgezählt.

Als wir uns voneinander lösten, sagte Julia geschockt:"Sophia!? Was machst du denn? Geh weg von ihm!"

"Wieso?"

"Du hast gehört was Roman gesagt hat! ER IST EIN MONSTER!"

Romans Sicht:

... Okay. Das hat gesessen. Aber ich nehms ihr nicht übel. Es war klar dass einer von den Beiden Angst hat. Ich sagte garnichts mehr und ging einfach raus.

Heikos Sicht:

Wow. Sie küsst echt gut. Aber das, was Julia gesagt hat.. Oh man. Armer Roman.

"Also wieso?" fragte Julia erneut.

Es war eine rhetorische Frage.

"Ich vertraue ihm. Hab ich immer und werd ich immer."

Sophia und ich gingen raus und bevor sich unsere Wege trennten, sahen wir uns nochmal an. Sie lächelte mich nochmal leicht an, ich lächelte zurück. Dann umarmte ich sie und sagte:"danke." Dann ging ich heim.

....