KAPITEL 17

155 11 2
                                    

Sophias Sicht:

Ich konnte mal wieder nicht schlafen. Seit Heiko und Romans Geständnis und dem Kuss hab ich nichts mehr von Heiko gehört, obwohl es mittlerweile schon länger her war..

Über die Tage stellte ich mir selbst einige Fragen, aber in einer Sache war ich mir sicher. Ich vermisste Heiko.

Plötzlich hörte ich ein komisches Klopfen vom Fenster. Ich stand auf, zog den Vorhang zur Seite nur um dann in  Heikos Gesicht zu sehen.

Wenn man vom Teufel spricht.

Erst hatte ich mich erschrocken, dann starrte ich ihn einfach so ein paar Sekunden lang an. Langsam machte ich das Fenster auf. Er grinste und stieg ohne weitere Probleme in mein Zimmer.

"Weißt du.. Wir haben auch ne Tür"

Plötzlich drehte er sich wieder um, stieg wieder raus und sprang runter. Sein Ernst? Was war das denn?! Ich hörte ein Klingeln an der Haustür. Ich wanderte rüber und öffnete Heiko erneut die Tür. Dann spatzierte er herein und ging automatisch in mein Zimmer. Alles klar. Will er mich verarschen?

Als ich ebenfalls im Zimmer war und die Tür geschlossen hatte, sagte ich:" Ich sag jetzt einfach garnichts dazu."

Jetzt drehte ich mich zu ihm und konnte nicht fassen, was ich da sah.

Der lag einfach ausgebreitet auf meinem Bett und spielte an meinem Handy rum. MEINEM Handy.

Fassungslos ging ich auf ihn zu und riss ihm mein Handy aus der Hand. "Was sollte das denn?!"

Er sah mich dann genauso schockiert an wie ich ihn, nur dass es von ihm gespielt war. Nach ein paar Sekunden fing er an zu lachen. Ich verdrehte meine Augen und ließ mich auf einen Stuhl fallen.

"Was machst du eigentlich hier?"

"Naja.. ich wollte dich ein paar Sachen fragen.."

Mir wurde unwohl. Das klang irgendwie nicht gut. Er würde bestimmt den Kuss ansprechen. Fuck. Unsicher sah ich nickend an.

Er setzte sich wieder auf.

"Also...."





Nichts ist wie es scheint - DieLochisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt