KAPITEL 16

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Weiter kam ich nicht.

Weil ich plötzlich weiche Lippen auf meinen Spürte.

Roman. Oh mein Gott. Er küsste mich. Der Kuss wurde nach ein paar Sekunden etwas intensiver. Ich spürte, wie seine Hand, die ich immer noch hielt, auf einmal viel wärmer wurde. Fast schon heiß. Das brachte mich zum Lächeln. Nach einiger Zeit wollte Roman, dass ich mich zurücklehnte, was ich auch langsam tat, er natürlich mit mir, ohne den Kuss zu unterbrechen. Dabei rutschte seine Hand auf meinen Hintern.

So lagen wir nun da. Rummachend auf der Couch liegend. Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn somit noch näher an mich ran.

Auf einmal hörte ich, wie die Zimmertür aufging und jemand hereinplatzte. Aprupt ließen wir voneinander ab und jeder rutschte auf die andere Seite der Couch. In der Tür stand ein grinsender Heiko.

"Wow wow wow, sorry, wusste nicht dass ihr beschäftigt seid."

Aber er beachtete uns nicht weiter und setzte sich einfach zwischen uns. Ein paar Sekunden starrte ich ihn an. Das Einzige, was ich mich fragte, war ob das jetzt sein scheiß Ernst war. Er hockte einfach gemütlich da. In der einen Hand die Fernbedienung, in der Anderen sein Handy. Er schaltete den Fernseher an und nun saß ich da. Wie peinlich ist das gerade?"

Romans Sicht:

Am liebsten würde ich Heiko jetzt köpfen. Wieso macht er sowas?! Aber eins muss ich sagen. Sie kann echt super küssen. Das war gerade so heiß, aber natürlich musste Heiko es versauen. Plötzlich bemerkte ich, wie mein Magen etwas knurrte. Oh nein. Julia durfte nicht allzu lange bleiben, sonst werde ich noch schwach. Ich fing an, sie zu riechen.

Julia hatte anscheinend bemerkt, dass es jetzt Zeit war zu gehen, denn sie stand mit roten Wangen auf und sagte "Äh.. Ich werd dann mal gehen."

Ich nickte. Wie süß sie aussieht wenn sie rot wird. Heiko schenkte ihr ein wissendes Grinsen und dann war sie auch schon die Türe raus.

Dann wandte ich mich an Heiko. Der konnte was erleben.

"Sag mal, bist du bescheuert?!"

Heiko sah mich einen Moment lang an, bis er komplett ausrastete und zum Lachen begann. Ich sah ihn ungläubig an.

"Tut..tut mir leid, aber ich wollte euch wirklich zu gerne stören."

Ich rollte nur mit den Augen und gab ihm eine lockere Backpfeife. "Idiot." ,sagte ich.

"Lieb dich auch Schwesterherz!"

Sophias Sicht:

....

Nichts ist wie es scheint - DieLochisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt