Franco's Sicht
Nun war ein Jahr vergangen seit meine Tochter Nadine starb. Lukas wurde nach diesem Vorfall für Totschlag und Nötigung für lebenslang eingesperrt auch zurecht, aber es geschah viel zu spät.
Die erste Zeit nach ihrem Tod, war die schlimmste meines Lebens! Ich war nicht fähig mehr irgendetwas zu tun. Ich hörte auf zu essen und verschwand komplett in meiner Wonung und lies keinen mehr an mich heran. Ich verlor in dieser Zeit mehr als drei Kilogramm, doch heute geht es mir schon wieder besser. Ich hatte wieder in mein Leben zurück gefunden und Normalität kehrte wieder ein.Es war ein kalter und regnerischer Wintertag. Ich sah aus dem Fenster. Es regnete. Ich zog mich an und verlies dann meine Wohnung. Denn Regenschirm hatte ich zwar mit, allerdings machte ich ihn nicht auf, sondern trug ihn einfach mit mir mit. Kaum hatte ich meine Wohmung verlassen, prasselten die Regentropfen auf mich ein, doch es war mir egal.
Ich hatte eine dunkelgrüne Jacke an, welche nun schon durchnässt war, als ich die Straße entlang ging. Meine schwarzen Haare saugten sich mit dem Regenwasser voll und hingen leicht meine Stirn hinunter. Ein Regentropfen traf mich genau im Gesicht, doch ich wischte ihn wieder weg. Weit und breit war keiner auf den Straßen zu sehen. Nur das Treiben in manchen Läden war zu erkennen, doch die meisten Geschäfter waren leer.Ich ging neben der Straße entlang Richtung Friedhof. Am Weg dort hin machte ich noch halt in einem Blumenladen, welcher am Weg lag und kaufte dort einen schönen Blumenstrauß für Nadine. Er bestand aus wunderschönen weißen Rosen. Es war bestimmt einer der schönsten Blumensträuße die ich je gekauft hatte.
Beim Friedhof angekommen blieb ich kurz stehen und hielt inne. Es fiel mir immer wieder schwer hier her zu kommen an diesen grauen und trostvollen Ort.
Jeder Schritt fühlte sich nun schwer an, den ich in Richtung des Grabes machte.Ich kniete ich mich vor das Grab meiner Tochter und erneut überkam mich wieder Trauer und der Anblick meines Kollegen, als er vor mir stand und mir seine Trauer aussprach tauchten wieder vor meinen Augen auf. Der Schmerz stach mich erneut mitten in die Brust und ich musste tief Luft holen um mich wieder etwas zu beruhigen.
Es flossen wieder einige Tränen, allerdings nicht so viele wie an diesem einen Tag, dennoch fiel es mir schwer.
Ich nahm den Strauß, den ich mitgebracht hatte. Die Rosen waren ebenfalls nass geworden, doch dies war mir in diesem Moment egal."Ich hab dir Blumen mitgebracht! Ich dachte die würden dir gefallen!" Sprach ich in einem leisen Ton und meine Stimme zitterte etwas. Ich musste schluchzen und legte die Blumen auf das Grab.
Ich konnte es mir nie verzeihen, dass ich meine Tochter verloren hatte. Es war meine Schuld gewesen! Redete ich mir immer wieder ein und gab all dem mir die Schuld und weitere Tränen rollten meine Wange hinunter.
"Wäre ich bei ihr gewesen wäre das alles nie passiert!", meine Stimme zitterte so heftig und meine Augen waren voller Tränen. Ich stand schweren Herzens wieder auf.
"Ich hoffe du führst nun ein besseres Leben!" Sagte ich noch zum Schluss und blickte ein letztes Mal auf den Grabstein. Langsam strich ich mit der Hand über die geschwungene Schrift die dort eingraviert war. Es war ein Zitat aus ihrem Brief zu meinem Genurtstag, einen Tag bevor ihr Lukas das Leben nahm und ich sie nie wieder sehen würde.
You made me smile again
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So Leute, die Geschichte ist hier jetzt vorbei!
Ich hoffe sie hat euch gefallen! Schreibt mir doch eure Meinung in die Kommentare und ob ihr die Geschichte traurig fandet oder ob ihr sogar weinen musstet.Viele Grüße
lichtersterne
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Wenn das Leben gegen dich ist
Fiksi Penggemar[ nom.: escape (f.) engl. - Flucht ] * * * Nichts tragischeres als das - ein Unfall. Das Mädchen schwebt in Lebensgefahr und alles scheint vorbei zu sein, doch wie ein Wunder überlebte sie. Doch das Glück trübt und zu Hause wird ihr v...