Also machte ich mich morgens mit Manu auf den Weg zum Flughafen. Versicherte ihm wiederzukommen und flog nach Hamburg zu meiner Schwester.
Ich schlief im Flugzeug nocheinmal, nahm dann ein Taxi und fuhr zum Krankenhaus. Ich ging zur Rezeption und fragte nach, in welchem Zimmer meine Schwester liegt.
Sie sagte, sie läge in der Intensivstation.
Doch warum in der Intensivstation? Ich dachte ihr geht es relativ gut und ihr Zustand wäre stabil.
Ich bekam Panik und rannte halb durch das Krankenhaus. Bis ich vor der Intensivstation stand und meine Eltern sah, welche gerade mit einem Arzt redeten.
„.. es dürfte nicht so schwer sein, das passende zu finden. Doch bis dahin, muss Kira auf der Intensivstation bleiben, falls sich ihr Zustand verschlechtert. Sie müssen wissen, dass sich jeder Körper anders verhält."
Soviel bekam ich mit, bis ich bei meinen Eltern angekommen war.
„Hallo. Ich bin Patrick,der Bruder von Kira", sagte ich und reichte dem Arzt meine Hand.
„Hallo. Ich bin Dr.Maier. Ich habe ihren Eltern bereits alles erzählt. Falls sie trotzdem noch Fragen haben, dann kommen sie jederzeit zu mir. Doch ich muss jetzt weiter. Also auf Wiedersehen"
Und so schnell wie er da war war er auch wieder weg.
Dann standen wir drei dort auf dem Flur und starrten uns an. Einfach so standen wir da.
„Also Patrick. Kira hat eine Verletzung an der Leber. Die Ärzte müssen entscheiden, ob man sie herausnimmt oder ersetzt. Geh hier weiter grade aus in Zimmer I286. Das ist Kiras Zimmer. Doch du solltest anklopfen bevor du hineingehst. " sagte mein Vater und sah mich kalt an.
Man sah ihm an, wie er mich hasste. Dafür, dass ich "abnormal"war. Er war ein homophobes Arschloch. Doch ich sah zu meiner Mum und sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. Sie hatte nichts gegen meine Neigung, doch sie konnte sich nicht gegen meinen Vater stellen. Ich vermutete ja, dass er sie immer wieder schlug. Doch ich konnte mir nicht sicher sein. Ich sollte Kira danach fragen. Vielleicht weiß sie mehr.
„Gut, dann geh ich mal." erwiderte ich, drehte mich um und ging in die genannte Richtung.
Was für ein homophobes Arschloch mein Vater doch war. Früher hatten wir alles zusammen gemacht. Als ich kleiner war, hatte er mir das Fußballspielen beigebracht. Ich hatte soviel Spaß gehabt. Im Sommer sind wir an den See und sind geschwommen. Beziehungsweise war er geschwommen und ich hatte mich an ihn angehängt. Dann hatte ich meine kleine Schwester Kira bekommen. Also nicht ich, aber meine Mutter. Wir waren die glücklichste Familie der Welt gewesen. Dann ist etwas passiert. Mein Vater wurde Alkoholabhängig und schlug meine Mutter. Damals, als es besonders schlimm wurde, hatte ich die Polizei gerufen um meine Mutter und Kira vor meinem Vater zu beschützen. Er kam in eine Entzugsklinik, aus der er nach kurzer Zeit als "geheilt" wiederkam. Ich hegte Hoffnungen, dass alles so werden könne, wie früher, doch so war es nicht. Irgendwann habe ich eine Ausbildung gemacht und schließlich mit YouTube angefangen. Schon diese Entscheidung wollte er nicht respektieren, Immer wollte er alles kontrollieren und als ich ihm sagte, dass ich schwul war, tickte er komplett aus. Er zerschlug den Spiegel in meinem alten Zimmer und schrie mich an. Er sagte, ich wäre abartig. Er war ein homophobes Arschloch.
Eine kleine Frage an leonie-becker:
Hast du grad alle meine Parts durchgevotet? Wenn ja ,dann fettes Dankeschön an dich und ganz viele Kekse <3
Außerdem haben wir 1,5 tausend reads geknackt und dank leonie-becker 110 votes
AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH ich freu mich voll *-*
*edited 16.03.18 20:14*
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Till the End? #GLPalle
Fanfiction**Wir realisierten nicht was passierte. Vielleicht ist das in so einer Situation auch besser. Wir reagierten zu spät. Als wir Richtung Ausgang rennen wollten, stand dort jemand. Und richtete eine Waffe auf uns. „Geht zurück, wenn ihn nicht sterben...
