Kapitel 1: Dieser Angeber

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Chleo's  pov

>Ich hätte nie gedacht, dass der Weg zur Schule so unglaublich schön sein könnte.<
In Mexiko gibt es zwar auch das Meer aber da ich in eine Schule gegangen bin ,die in der Stadt lag, bin ich nicht so oft am Strand lang gekommen... in meiner Freizeit mied ich ihn auch.

Ich wurde unerwartet aus meinen Gedanken gerissen, als der Wagen ruckartig zum stehen kam.

,,Was war das denn?!" Fauchte ich meinen Bruder an.
,,Wonach sieht's denn aus? Die Ampel ist rot "
,,Ja aber dann muss man doch nicht-" setzte ich an, wurde aber still, als neben uns ein Auto zum Stehen kam.
Vielleicht sollte ich es anders ausdrücken.
Unter 'Auto' stellen sich die meisten Leute einen durchschnittlichen VW vor .....

Aber das , war ganz bestimmt kein VW.

Es war ein Porsche.
Ein matt schwarz lackierter um genau zu sein.

Plötzlich fühlte ich mich im Fiat meines Bruders ziemlich mickrig

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Plötzlich fühlte ich mich im Fiat meines Bruders ziemlich mickrig.
Aus dem Porsche kam voll aufgedrehte Musik von ACDC  und die Fenster waren leicht getönt.

>So ein Angeber , muss man es denn unbedingt jedem zeigen, dass man Kohle hat??<

Während ich vergeblich versuchte den - wie ich feststellte - männlichen Fahrer zu identifizieren,
Bemerkte ER offensichtlich , dass ich ihn anstarrte, denn er schaute in meine Richtung.

Schnell guckte ich wieder nach vorne. >Oh Gott.
Hoffentlich hat er nicht gesehen wie ich gestarrt habe.<
In diesem Moment wünschte ich mir , einer dieser Angeber zu sein ,die eine Tönung in der Scheibe haben.

Nun ja ... War ich aber nicht.

Aber bevor ich mir weiter den Kopf zerbrechen konnte, wurde die Ampel wieder grün und mein Bruder drückte aufs Gaspedal.

Einerseits war ich erleichtert ,denn jetzt standen wir nicht mehr neben ihm ....
Aber andererseits erfasste mich eine böse Vorahnung :
>Der Junge fuhr offensichtlich den gleichen Weg wie wir!<

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Matthew's pov

,,Wollt ihr mich eigentlich alle verarschen?! Tina wartet bestimmt schon im Theaterraum, und jetzt wird diese scheiß Ampel rot!!"

Ein bisschen peinlich berührt an den Gedanken, dass ich eine imaginäre Person anschnauzte , versuchte ich mich zu beruhigen und brachte den Wagen zum stehen.
Mit voll aufgedrehter Musik wartete ich auf den Farbwächsel der Ampel.

Aber irgendwie ... irgendwie fühlte ich mich beobachtet.
Ich schaue nach links und nahm noch so gerade war , wie sich ein Mädchen schnell nach vorne drehte.
Ich betrachtete kurz ihre langen braunen Haare und diese Stupsnase, doch lange interessierte sie mich nicht,
Weswegen meine Aufmerksamkeit direkt auf ihren Wagen gelenkt wurde als dessen Motor kurz aufheulte. - Was sich nicht gut anhörte.
Mein Blick schweifte über den Wagen:

Ein dunkelblauer alter Fiat der so aussah als ob er gleich in seine Einzelteile verfallen würde.
Der Fiat fuhr los und mir wurde klar, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass die Ampel bereits Grün leuchtete.
Ich fuhr ebenfalls los und überholte den Fiat.

Als ich in den Rückspiegel sah und diesen Wagen hinter mir entdeckte , war mein 1. Gedanke : die verfolgen mich!... Ich geb zu , ein bisschen paranoid.
Aber mein 2. Gedanke erschien doch gleich viel logischer:
Die fahren den gleichen Weg wie ich.

Ein breites Grinsen schlich sich in mein Gesicht, denn ich ahnte wo sie hin wollten.

Ich Kniff meine Augen zu Schlitzen zusammen und drückte härter auf Gaspedal.

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Troublemaker or saver   *wird gerade überarbeitet *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt