20

6.7K 134 0
                                    

Lesenacht 4|5

Er unterbrach meinen Vortrag indem er seine sanften Lippen auf meine legte. Ich war überrascht, aber erwiederte dann vorsichtig. Er lächelte in den Kuss. Nach einer Weile löste er sich und fragte mich dann die entscheidende Frage. "Was fühlst du?"

Ich seufzte. Meine Lippen kribbelten und prickelten noch immer, von dem wunderschönen Kuss. "Ich - Ich k-keine Ahnung." stotterte ich mit unglaublich roten Wangen. "Dann muss ich es dir wohl nochmal zeigen." flüsterte er und zog mich auf seinen Schoß. Nun saß ich breitbeinig auf ihm und er lehnte seine Stirn gegen meine. Sein heißer Atem prallte gegen meine Lippen, die er wenige Sekunden später mit seinen Vereinte. Es steckte viel Liebe und auch Sehnsucht in dem Kuss. Er war nicht verlangend. Im Gegenteil. Er war sanft und mehr als nur liebevoll. Syncron bewegte er seine Lippen mit meinen. Mein Bauch explodierte vor Glück. Er beendete den Kuss, ließ seine Augen aber geschlossen. "Ich liebe dich." flüsterte er gegen meine Lippen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und mein Atem wurde unkontrolliert. "Ich liebe dich auch." Nach diesen Worten vereinte ich unsere Lippen wieder, bis plötzlich die Tür aufging. "Hey Chris hast du Bock rau- Oh sorry wollte nicht stören." nach diesen Worten verschwand Simon wieder aus der Tür. Chris fing an zu lachen, was ich ihm gleich tat. Nachdem unser lachen verging strich er mir Haarstränen aus dem Gesicht. "Du bist so wunderschön, Prinzessin." ich schmunzelte und ließ mich auf das große Bett fallen. Chris ließ sich neben mir nieder, schlang seine starken Arme und meinen Bauch und zog mich näher an ihn ran. "Baby?" fragte er worauf ich lächelnd meine Augen schloss. "Ja?" fragte ich. "Ich muss heute noch traineren gehen." sagte er und gab mir einen Kuss auf meinen Kopf. "Ich wollte eh noch laufen gehen." meinte ich. Danach war es ruhig. Man hörte nur unseren Atem. Ich drehte mich in seinem Griff um und sah ihn an. Seine wunderschönen Augen waren geschlossen und seine weichen, braunen Haare fielen ihm ins Gesicht. Seine vollen Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet. Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf und löste mich aus seinen mittlerweile leichten Griff. Ich zog mich um und verließ mit meinem Geld das Zimmer. Stürmisch lief ich in Manus Zimmer. Ich kreischte weiblich und umarmte ihn fest. "Kann ja nur gut gelaufen sein." lachte dieser. "Seid ihr zusammen?" fügte er noch fragend hinzu. "Er hat mich nicht gefragt, aber wir haben uns nicht nur einmal geküsst!" schrie ich freudig. "JUNGE KANN MAL JEMAND DAS MÄDCHEN HIER AUSSCHALTEN!" ich lachte. "Fresse Josh." er war bei Manu im Zimmer. "Auf jeden Fall gehe ich jetzt erstmal Shoppen und danach gehe ich laufen. Bye Manulein." ich gab Manu einen Kuss auf die Wange und verschwand aus der Tür um zu Dagi und den anderen zu gehen.

BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt