"Gefühlslos, leer, kalt. Das sind sie, ihre Augen...doch dahinter steckt so viel mehr als das." -Jason
Als die 18- jährige Hope in das Haus neben dem 19 Jahre alten und gutaussehenden Badboy Jason einzieht, lernt er nach und nach was kämpfen bedeut...
*Dave* Jetzt stehe ich ihr gegenüber. Sie setzt sich auf die Couch und ich setzte mich neben sie. Sie hat etwas in der Hand, was ich schon mal flüchtig gesehen habe.
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Es ist das Bild von ihrem Bruder. Er hat die selben Gesichtszüge wie sie und auch das Lachen ähnelt sich. Doch sein Lächeln ist echt und aus vollstem Herzen. "Da ist er gerade 12 geworden". Sie weint. "Unsere Eltern wollten mit uns essen gehen, weshalb sie versuchten, ihn schick anzuziehen. Er wollte es aber nicht und meine Eltern wussten nicht was sie machen sollten. Deshalb ging ich zu ihm und versprach ihm, dass wenn er es mir zuliebe anzieht, dass ich mit ihm auch Fußball spielen gehen würde. Er liebte mich sehr das weiß ich denn er kam jeden Abend zu mir ins Zimmer weil er schlecht schlief und sich bei mir sicher fühlte. Also zog er die Sachen an und wollte unbedingt, dass wir Fotos machen. Er war so glücklich. Wir machten quatschfotos und ganz ernste, und dann machte ich ein Foto als er mir sagte, wie sehr er mich lieb hat." Sie weinte auf aber ich sage nichts und lege meine Hand um sie. "Das ist das einzigste Foto, was ich von ihm habe. Er, er war die beste Person für mich, ich hätte alles für ihn getan. A-aber es war der letzte Tag, an dem ich ihn gesehen habe. Meine Eltern stritten sich nach dem Essen und ich bekam mit, wie meine Eltern von Scheidung sprachen." Jetzt schaut Hope kalt und leer auf die gegenüberliegende Wand. "Keine vier Stunden später meinte meine Mum plötzlich wir müssen ganz schnell von hier verschwinden, und so fuhr sie mit uns fort in ein Hotel. Sie wollte mir erklären was los ist, aber soweit kam sie an dem Abend nicht, denn-" Sie fing an heftiger zu atmen und ihr Blick drückt nur noch Wut und Hass und Schmerz aus. "Denn Jack rief mich lachend zu sich und wollte mir etwas zeigen, doch als ich, als ich in sein Zimmer kam und er lachen auf mich zulief hörte ich einen Knall und Jack, der über alles strahlte fiel ohne ein Ton von sich zu geben vor mir auf den Boden. Sie haben ihn eiskalt ermordet!" Wie sie das sagte. Eine Kälte durchfährt mich und sie ist wie in Trance. Ich will was sagen, sie trösten aber wir blieben einfach sitzen. Nach ca. Zehn Minuten räuspere ich mich und fasse meinen Mut zusammen. "Du warst ihm eine gute Schwester, Hope" Ich schaue sie an doch sie schüttelt leicht den Kopf, ohne dass sie zu mir schaut. "Nein, ich habe versagt. Ich habe ihn nicht beschützt".
