"Oh"

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*Hope*
ich will es nicht, ich hasse sie für alles was sie mir angetan hat. Aber trotzdem nenne ich sie meine Mutter.
Sie kann nix dafür aber doch schon irgendwie, sonst würde mein Bruder leben und wir wären eine nette Familie.
Ich suche den Ordner raus und durchwühle ihn, bis ich es finde.

 Ich suche den Ordner raus und durchwühle ihn, bis ich es finde

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Das ist sie. Und es versetzt mir einen Stich, dass ich sie wieder sehe.
Ich bekomme das Bedürfnis jemanden neben mir zu haben und rufe letztendlich Jason an.
"Eee hey Jason ", ich lächle ins Telefon hinein.
'Wie behindert bist du denn, als ob er es sieht'
Klappe.
"Hey Hopi, alles klar bei dir?"
Er klingt so, wie soll ich sagen, so vertraut.
"Ich sehe dich in deinem Zimmer, magst du vielleicht zu mir rüberkommen.
Ich fühle mich irgendwie so allein", beschämt blicke ich zu Boden.
"Was für eine Frage mach dein Balkon auf"
Kaum hatte er aufgelegt ist er schon auf meinem Balkon. Schon süß.
"Heyyy meine kleine" er schaut mich tief an und ich bekomme ein Kribbeln an meinem ganzen Körper.
Was ist das bloß.
'Du magst ihn'
Klar mag ich ihn .
"Weißt du Hope, dass du mir sehr wichtig geworden bist?"
Ich schaue ihn weiter an bis ich merke dass er gespannt auf eine Antwort wartet. Ehhmmmm bin ich das? Scheisse..
"Oh"
Mehr nicht? Naja, ich kann ihm schlecht sagen dass ich mich langsam aber sicher in ihn versehen habe.
Er lächelt mich jetzt wieder mit einem verschmitzten Lächeln an und geht in mein Zimmer.
"Du weist schon, dass wir morgen Schule haben", mit hochgezogener Augenbraue sieht er mich an. Naaa, leider wusste ich es. Aber ich konnte nicht schlafen, denn das Angstgefühl, welches ich heute morgen bekommen hatte, ist wieder da.
"Hmmmhmm" mehr brachte ich vor Enttäuschung nicht raus, woraufhin er anfängt herzlich zu lachen.
"Ach komm her "
Er streckt seine Hand nach mir aus und zieht mich zu sich auf's Bett.
Ich kuschel mich an ihn und genieße seine Nähe.
Ich durfte ihn nicht an mich ranlassen.
"Weist du Hope, du bist mir seit der ersten Sekunde, als ich dich aus versehen am Bahnhof angerempelt habe aufgefallen und von da an wusste ich auch, dass du was ganz besonderes für mich bist. Und ich habe mir geschworen, dass ich das wundervolle leuchten, die Farbe deiner Augen zu dir zurückbringe und dich nie mehr gehen lassen möchte aus meinem Leben."
Nein das darf nicht sein.
Nein, nein, nein, nein.
Nein.
"Jason.."
"Du musst nichts sagen, ich weiß nicht was bei dir los ist aber du brauchst mich. Und ich weiß dass du mich nicht in Gefahr bringen willst. Aber für dich stelle ich mich gerne der Gefahr auch wenn ich dafür draufgehen werde."
Überzeugt umklammert er mich fester, als suche er in seiner Umarmung eine Antwort auf seine Predigt.
"Ich liebe dich, Hope!"
Jetzt ist doch alles aus. Ich kann mich nicht länger zusammenreißen
Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und schaue ihn ernst an.
"Du weist, dass du dich in Gefahr begibst."stelle ich nüchtern fest.
"Ja, das weiß ich", gibt er mir mit einer wohlig tiefen Stimme zurück und ehe ich weiter darüber nachdenken kann liegen seine Lippen auf meinen und passen sich ihren Bewegungen an.

*Jason*
Ich halte es nicht länger aus.
Wie heißt der Spruch so schön? No Risk, no fun.
Da Presse ich auch schon meine Lippen auf ihre.
Sie schmeckt so fruchtig und ihre Lippen sind so zart, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Sie gibt sich mir voll und ganz hin.
Und als sie neben mir einschläft drücke ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
"Schlaf gut, mein Engel "

*Hope*
"Schlaf gut mein Engel " waren die letzten Worte die ich vernahm, als ich in einen tiefen und wohligen Schlaf Falle.

I'll kill you if you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt