Kapitel 3: zu dumm

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Amelie P.o.V.:

Mein Kopf dröhnt, meine Glieder schmerzten. Um mich herum war alles schwarz. 

War das der Himmel? oder der Weg dorthin?

Wieso solltest du in den Himmel kommen?

Warum war sie nicht wegg?! Die Stimme, verfolgt sie mich in den Tod?

Plötzlich drang ein Piepen zu meinem Ohr vor, ich hörte leise Stimmen, wer oder was war das? Ich sah niemanden!

Plötzlich wurde es hell! Zu hell, ich schloss meine Augen, weil es unertragbar war! Als das Licht nicht mehr so gleißend war, öffnete ich meine Augen und sah das ich mich in einem weißen Raum befand. Ich lag auf einem Bett und neben mir hörte ich wieder das Piepsen, nur lauter und penetranter.

Neben mir stand ein Mann im weißen Kittel und notierte etwas auf einem Klemmbrett. Ich nahm mal an, dass das weder Hölle noch Himmel war, und ich überlebt hab, aber wie konnte das sein? Ich war doch allein und hätte verbluten müssen!

"Hallo Miss Baker, ich bin Doktor Harper, ihr betreuender Arzt."

"Ha-hallo", meine Stimme klang brüchig," Was mache ich hier?"

"Nun ja, sie wurden von ihrere Haushälterin Miss Harrison rechtzeitig gefunden, die sofort einen Karankenwagen gerufen hat. Sie waren 5 Stunden bewusstlos."

"Was?!" Ich war also nicht tot...

Zu dumm um sich umzubringen!

Und die Stimme war immer noch nicht weg.

"Ihre Eltern konnteen wir erreichen, sie können aber nicht kommen, und da sie noch nicht volljährig sind, müssen wir sie erstmal hier behalten, da sie eben Selbstmord-/Selbstverletzendgefährded sind. Wenn sie stabiler sind, werden sie auf eine andere Station verlegt in der sie auch Therapie bekommen. Nur ihre Erziehungsberechtigten können sie entlassen. Sich selber erst wenn sie volljährig sind, was ja in 2 Monaten ist."

Mein Kopf dröhnte von so vielen Informationen, ich versuchte alles zu verarbeiten.

Also:

1. Ich komme hier nicht so schnell wieder raus, aber spätestens in 2 Monaten, wenn ich volljährig bin

und

2. Meinen Eltern war es scheißegal, dass ihre Tochter versucht hat sich umzubringen.

Geil.

Wie gesagt ich liebe mein Leben.

"Sie brauchen jetzt erst mal Ruhe, ich komme in 2 Stunden nochmal nach ihnen schauen, gleich bekommen sie Essen, wenn sie etwas brauchen, drücken sie den Knopf und eine Schwester kommt, okay? Sie können fernsehen oder was lesen."

Ich nickte und er verschwand. Endlich alleine.

Meine Gedanken drehten sich uum meine Eltern, andere Eltern wären von der anderen seite der Erde gekommen, aber ihnen ist ihr Geld wichtiger!

Tränen liefen meine Wangen hinab, Tränen, die sie nicht verdienten.

Warum weinte ich? Ich hätte es nicht anders erwarten sollen.

Wäre ich deine Mutter oder dein Vater, würde ich auch nicht kommen, niemand würde kommen, sieh dich doch mal an! Ich schäme mich ja schon dafür, deine innere Stimme zu sein!

Plötzlich ging die Tür auf und kurz hoffnete ich, dass es meine Eltern waren, doch es war eine Schwester mit Essen, sie stellte es mir hin und ging, als wäre ich eine Gefangene oder so..naja war ich ja auch fast.....

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Oh gott, es tut mir sooo  Leid, ich hab das Gefühl, als hätte ich dieses Lückenfüller-Kapitel total verschissen!

Ich hoffe das nächste wird besser!

Naja, seht ihrs genauso oder anders? Bitte schreibts in die Comments und votet!

Eure Lena<3

Rette mich. (slow update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt