2; Die Party

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Roman:
Es ist morgens in der Früh. Die Sonne ist nicht einmal wirklich aufgegangen und ich bin schon hellwach. Ich bin wirklich auf heute gespannt und so aufgeregt das ich mir erst einmal einen Kaffee machen muss, daher stehe ich aus dem Bett auf und gehe den Flur entlang runter ins Wohnzimmer und dann in die Küche, dort haben wir eine Kaffeemaschine, die ich sofort an werfe.

Kaum läuft sie einige Sekunden höre ich Schritte auf der Treppe. "Dean?" ,frage ich nach hinten und mache des weiteren meinen Kaffee fertig. Mit der Tasse in der Hand komme ich aus der Küche und sehe ihn.

"Man siehst du schrecklich aus!" ,sage ich und lache etwas. Ich setzte mich auf die Couch und schalte den Fernseher an.

"Was machst du auch so früh die Maschine an?!" ,murmelt Dean genervt und schlendert ins Badezimmer. Ich glaube es ist auch noch etwas anderes vorgefallen, weswegen er so fertig aussieht, aber wahrscheinlich ist er auch nur so aufgeregt wie ich. Heute Abend wird es endlich so weit sein. Ein neues Spielzeug!

Nachdem die Stunden vor den Fernseher wir im Flug verschwinden und Dean dann irgendwann von einem Einkauf wieder kommt stehe ich auf und sage zu ihm, "Nun denn. Lass uns los gehen!" Ganz freudig kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen und gehe so dann ins Bad um dort eine schnelle Dusche zu nehmen.

Fertig geduscht und angezogen verlasse ich das Bad und schaue nach Dean. "Bist du endlich fertig?" ,frage ich und hoffe das ich ihn so etwas hetzte. Doch er schnauzt mich nur an und lässt sich so viel Zeit wie er will.
Unmöglich dieser Kerl, sonst immer über gedreht, aber wenns dann mal schnell gehen muss bewegt er keinen Zeh!

Irgendwann hat der gnädige Herr es dann auch geschafft und zusammen verlassen wir das Haus. Wir nehmen unser eigenes Auto und fahren in die Stadt. In unserer Straße wohnen nicht viele und daher müssen wir diesmal auch nicht mit so vielen störenden Nachbar rechnen, dazu ist unser Grundstück hier größer und mit hohen Hecken versteckt. Ein perfekter Ort um seinen Spaß zu haben!

Während ich die Straßen entlang fahre schaue ich ab und zu nach Dean. Er scheint immer noch etwas fertig von der Nacht zu sein, ob es vielleicht auch an Seth liegt? Ich meine der Idiot fehlt mir auch schon ein wenig, aber er hatte es nicht anders gewollt. Mit seiner Naivität hätte er uns noch alle ins Gefängnis gebracht..

Endlich sind wir angekommen. Ein kleines Lokal in dem gerne mal auch Schüler und Studenten hingehen, was ja unsere eigentliche Zielgruppe ist. Ich parke an einer Ecke in der es nach keiner Kamera aussieht und uns auch keine Spaziergänger entgegen kommen sollten. Nun erkläre ich Dean nochmal den Plan, "Also. Hör zu. Wir werden das so machen. Wir suchen uns eine gute Person aus, während du sie ab lenkst fülle ich ihr die K.O. Tropfen hinein. Alles klar?"

Dean:
Roman erklärt mir seinen Plan und tut dabei so als wäre ich wirklich Begriffsstutzig. "Ja natürlich ist das klar. Lass uns das nun schnell erledigen." ,meine ich und steige aus dem Fahrzeug, denn Schlüssel lässt Roman stecken und schließt wie ich die Tür.

Zusammen gehen wir nun zum Club und werden natürlich auch herein gelassen. Drinnen kommt mir sofort der stechende Geruch von Alkohol entgegen, dazu sieht man sofort freizügige Mädchen entlang laufen, die beinahe so aussehen, als würden sie hier jedem einen Runter holen wollen. Heutzutage sind wohl alle Weiber ein wenig leichtsinnig geworden, aber das ist wahrscheinlich nicht nur mir aufgefallen.

Ich sehe wie Roman die Menge absucht, ich bin mir ganz sicher, dass er versucht ein Mädchen heraus zu picken das total normal wirkt. Einfach so unschuldig erscheint, dass selbst ein Blinder sehen könnte das es sich niemals als solch eine Tusse abgeben könnte, denn diese Mädchen gefallen ihm beinahe am liebsten.

Während er so herum schaut, mache ich mir natürlich auch die Mühe, um ein Mädchen das den Vorstellungen entspricht mit einem Getränk zu erblicken, doch in all der Menge und dem schlechten Licht ist das recht unmöglich, bis mich Roman anstupst. Er sagt einige Worte, die ich jedoch wegen der lauten Musik nicht verstehe, sein Finger zeigt aber in eine Richtung, in der ich ein blondes Mädchen sehen kann. Sie steht sehr schüchtern abseits aller anderen und wirkt nicht so als hätte sie jemanden bei sich. Ich kann mir das Grinsen also nicht verkneifen und nicke Roman zu, der ebenfalls erfreut scheint.

Ich gehe auf sie zu und lehne mich etwas entfernt von ihr an eine Wand, so dass ich sie unauffällig im Augenwinkel behalte. Währenddessen geht Roman direkt auf sie zu und spricht sie an. Von hier kann ich leider nichts direktes hören, da die Musik viel zu laut ist, aber er gibt mir schon das richtige Zeichen, darum warte ich noch ein wenig, bis er mit der Hand ein Bewegung macht, die mir deutlich zeigt, das sie abgelenkt ist.

Partys sind eben nichts für hübsche Mädchen.. ich gehe hin und schütte unauffällig etwas in ihr Getränk. Hoffentlich bemerkt das nur niemand, doch es ist viel zu neblig und jeder ist mit sich selbst beschäftigt das niemand etwas mit bekommt, selbst das Mädchen nicht.
Sobald ich die Tropfen hinein geschüttet habe, gehe ich wieder zurück zur Wand und nicke Roman zu, der kurz zu mir geschielt hat, nun liegt es bei Roman.

Roman:
Ich habe das blonde Mädchen, das ich zuvor auswendig machen konnte abgelenkt, während Dean die Tropfen in ihr Getränk geschüttet hat, das sie unverantwortlich abgestellt hatte. Als er mir zu nickte, grinste ich fröhlich. Nun musste sie nur noch einen Schluck davon nehmen, also quatschte ich sie zu, bis sie wirklich das Glas anhob und es zum Mund führte. Ich konnte meine Freude kaum zurückhalten, aber das musste ich auch nicht, da sie einen Schluck nahm, doch..

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