Roman
Ich hörte Dean noch immer lachend die Treppe herunter kommen. Es war schön ihn so fröhlich zusehen, als er das Esszimmer wieder betrat. "Und? Alles wieder okay?" ,fragte ich ihn, während ich in meinem Getränk rührte. Er nickte und lachte, "Du glaubst echt nicht, was da oben abging. Sie robte auf den Boden herum und glaubte so zu fliehen. Das hatten wir wirklich noch nie, aber jetzt habe ich einen festeren Knoten gebunden, den sollte sie nicht einmal mit ihren Zähnen auf kriegen.""Ihren Zähnen?" ,fragte ich und sah ihn verwundert an, als er wieder lachen musste. Da oben ging wohl wirklich etwas ab, dass ich mir nicht vorstellen konnte. Da er jedoch bald wieder zur Ruhe kam, glaubte ich es sei ein guter Augenblick um unser Problem anzusprechen: "Wir müssen uns immer noch entscheiden." Das ich so plötzlich damit raus rückte überrumpelte Dean wohl etwas, da er sofort aufhörte mit jeglicher Tat. Ich glaubte sogar das er für einige Sekunden aufhörte zu atmen, doch dann kam etwas sehr überraschendes, er sagte: "Lass uns doch beide am Leben lassen. Dieses kleine Risiko ist doch nichts. Wir haben es auch schon mit 3 Leuten geschafft, wieso also nicht mit 2?"
Ich war mir nicht sicher was dieses Mädchen im Obergeschoss mit ihm angestellt hatte, aber es erfreute mich. "Na gut. Lass uns sehen wie es sich entwickelt. Einen von Beiden loswerden kann man ja schließlich immernoch" ,meinte ich und nahm einen Schluck, dann aß ich weiter. Auch Dean schien darüber zufrieden zu sein und aß mit. Was wir heute jedoch alles noch zu erledigen hatten, dass entmutigte mich doch ein wenig. Ich würde am liebsten einfach eine von Beiden mit ins Zimmer nehmen und es mir gut gehen lassen, aber dies musste warten.
"Wir müssen uns überlegen wie wir die Beiden am besten Unterkontrolle halten. Sie zusammen zusetzen wäre keine gute Idee, jedenfalls nicht zu Beginn. Sie könnten und würden einfach viel zu viel aus hecken. Am besten lassen wir sie nur unter Beobachtung zusammen. Okay?" ,erklärte ich und bekam ein einverstandenes Nicken von Dean. Er war schon immer nicht der besondere Denker und tat stets was ihm auf befohlen wurde, aber dennoch kam es mir jetzt gerade irgendwie seltsam vor. Lag es vielleicht am Verlust von Seth? Schließlich fehlten mir seine Zusagen und Ideen schon irgendwie, vor allem hätten wir uns dann sicher keine Fehler bei der Entführung erlaubt, aber warum musste dieser Trottel auch nur.. Egal!
Ich sollte aufhören mir den Kopf darüber zu zerbrechen, er hat sich entschieden und das gegen uns, also soll es so sein. Ich kann mir niemanden an meiner Seite leisten der zweifelt und bei Dean hoffe ich einen standhaften Kollegen zu haben.Ich sah zu ihm und sprach dann auch gleich wieder, nachdem ich ihn ein wenig beobachtet hatte, wie er sein Essen aß: "Das Haus ist eindeutig besser, als unser altes. Die Fenster und Türen sind technisch gesichert und verriegelbar. Wir könnten es uns eigentlich sogar erlauben sie frei herum laufen zu lassen, solange wir stets alles verschließen. Ich denke noch ist es zu früh, da sie sehr aktiv scheinen, aber irgendwann werden auch sie gebrochen sein, dann sollte es weniger werden. Ich werde wohl nochmal einkaufen gehen. Einer sollte hier bleiben, also halte sie beide gut im Auge."
Eigentlich war mir gar nicht wohl dabei Dean mit den beiden Hübschen alleine zulassen, aber wir benötigten einiges an Lebensmittel und andere Dinge, deswegen musste einer los und ich wusste das ich schneller einkaufen konnte als er, also war diese Frage schnell beantwortet und dennoch. Ich hoffe natürlich so sehr, dass in meiner Abwesenheit nichts geschieht und Vorfälle für diese Zeitspanne ausbleiben, aber wir werden sehen was die Zukunft bringt, bislang haben die Mädchen uns ja recht überrascht.
Dean
Er wollte einkaufen gehen? Ich stoppte mein Mahl und sah ihn an. Er schien in Gedanken gefangen zu sein, wahrscheinlich machte er sich Sorgen, sowie eigentlich immer, nur konnte man es eben selten so offensichtlich erkennen. "Ist gut" ,stimmte ich also nur zu und versuchte eine sichere Haltung einzunehmen, damit er sich vielleicht ein wenig entspannen würde. Ich wollte schließlich nun nicht an einem Launeumschwung schuld sein.
Er aß und trank also noch weiter, bis wir zusammen fertig wurden und ich mich am abräumen machte.Roman hingegen machte sich fertig, so dass er nur noch den Schlüssel nahm, sich kurz noch zu mir wand und sagte: "Pass gut auf Beide und dich auf!", dann ging er hinaus und ließ die Tür wieder in die Anker fallen. Still sah ich dem Geschehnis zu, bis ich den Motor unseres Autos hörte und wie er immer leider in der Ferne verschwand. Ein seltsames Gefühl kam in mir auf. Ich war nun ganz allein Zuhause. Gut, ganz allein war relativ, da sich immernoch die beiden Mädchen mit im Gebäude befanden, aber jedenfalls war ich freiwillig hier, so glaubte ich es, wer weiß ob es eigentlich wirklich das ist was ich wollte. Mädchen entführen und sie zu seinem eigen machen.
Ich hatte so meine Zweifel daran, bis sich ein kleines Stimmchen meldete, das nur hoffte ich würde diesmal mehr davon abbekommen als zuvor. Nun erwischte ich mich also doch dabei, ich hatte Freude daran andere gegen ihren Willen solch eine Schandtat anzutun, aber wer würde es mir auch schon vorwerfen?
Bislang war nie jemand dahinter gekommen und das wird sicher auch so bleiben. Ich nahm mir ein Glas aus dem Küchenschrank und fühlte ihn mit einem kleinen Schluck Alkohol.
An unserer Bartheke ließ ich mich auf einen Stuhl fallen und lehnte mich zurück, danach nahm ich langsam einen Schluck, um ihn voll und ganz zu genießen. Es war still, irgendwie zu still. Irgendwas würden die Mädchen aus hecken, aber was nur?
Meine Neugierde zerrte an mir, aber die Kellertür würde ich nicht öffnen. Es war ein zu großes Risiko allein, also konnte ich nur nach meiner hübschen Roulade sehen. Ich stemmte mich also wieder auf, stellte das Glas beim vorbei gehen ab und nahm Kurs auf die Treppen zu.Immer noch war nichts zuhören. Sorgen? Die machte ich mir irgendwie so gar nicht. Denn es lag sicher nur daran dass ich die Arme diesmal unglaublich fest zu gebunden hatte, das ich nichts mehr höre, als das sie sich wieder hätte los binden können.
Ich atmete also einmal tief durch und nahm dann die erste Treppenstufe. Immer noch kein Ton.
Nun tat ich die zweite Stufe, als diese plötzlich leise knarschte und ich danach ein anderes leises von oben vernahm. Leben tat sie also doch noch. Ob sie die Stufen hörte und sich fürchtete? Irgendwie ließ mich das eine Gänsehaut verspüren, keine unangenehme, sondern eine vor Freude und Aufregung.
Ich tat nun auch die letzten Schritte und trat ins Zimmer ein, wo ich sie fand.
Kurz blieb mir der Atem weg!
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Spielzeug 2
HorrorDie Geschichte geht weiter! Dean und Roman haben ihre Spuren beseitigt und suchen nun nach einem neuen Opfer.. Es kann jeden treffen! Die Fortsetzung von "Spielzeug"! #enthältbrutaleSzenen #enthältGewalt #enthältSexSzenen 18-jährigen empfohlen! 🔞