Teil 3

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Am nächsten Morgen wache ich durch die Sonne in meinem Zimmer auf. Ich gucke wie jeden Morgen erstmal auf mein Handy und antworte allem die mir geschrieben haben. Danach stehe ich auf und gehe runter. Marco ist schon beim Training weshalb Ich erstmal bis 16 Uhr Sturmfrei habe. Als ich in die Küche ergehe sehe ich einen gedeckten Tisch und ein Croissant auf dem Teller der auf meinem Platz steht. Mir wird mulmig im Bauch . Ich habe irgendwie noch gar keinen Hunger. Ich bin mir sicher,dass Papa und Marcel total rumstressen  würden,wenn sie wüssten, dass  ich vorhabe ein oder zwei Kilo abzunehmen. Vor ein paar Jahren bin ich an Depressionen erkrankt weil mir einfach eine weibliche Bezugs Person gefehlt hat. Außerdem würde ich in derSchule gemobbt "fette Kuh" oder "Wahlross" nannten sie mich . Und so fing ich langsam an weniger zu Essen . Ich habe da so meine Methoden entwickelt. Marco und Marcel haben sich damals total die Sorgen gemacht und alles getan damit ich wieder aus diesem Loch komme. Einen Schulwechsel und einen Klinik Aufenthalt später galt ich für "geheilt". Aber in letzter Zeit kommen die Angst Gefühle das ich zu Dick bin doch wieder hoch.
Ich nahm das Croissant und warf es in den Müll Schräder  unter der Spüle. Ich nehme mir eine Flasche Wasser mit Hoch in mein Zimmer und Chille mich für den Rest des Tages in mein Bett wonach meine Lieblingsserie Suits gucke.Ein paar Stunden und Folgen später höre ich en klopfen an meiner Tür."herein„ antworte ich . Als die Tür aufgeht Strecke Papa seinen Kopf durch die Tür unc lächelt mich an. "Na meine große alles gut bei dir? Was hast du heute gemacht " fragt er " jap alles super. Joar nicht viel im Bett geschillt und sonst Joar" Papa zieht die Augenbrauen hoch und guckt mich besorgt an ,ehe er sich neben mich legt und mich in seinen Arm nimmt. "Muss ich mir sorgen um dich machen ? Bist du unglücklich?" . Ich verdrehe genervt die Augen. " ihr müsst nicht jedes mal komplett durchdrehen, wenn ich einmal chille" gebe ich genervt von mir "bei dir weiß man das manchmal nicht , aber ist gut los mach auf Start ich will mitgucken" ich nehme meine Fernbedienung in die Hand und drücke auf Start

Einige Zeit später öffne ich meine Augen und schaue mich um. Papa und ich müssen wohl eingeschlafen sein demander Fernseher ist noch an und mein Vater liegt neben mir und schläft ganz ruhig. Ich fische mein Handy vom Nachttisch und sehe das BROOK mir geschrieben hat
Na duuu❤️
Bock feiern zu gehen heute ist Hausparty bei Finn 🙈
Begeistert von ihrer Idee  schleiche ich mich aus meinem Zimmer und mache mich langsam Fertig. Ich ziehe ein Schwarzes Mini Kleid und meine Weißen NMDs an . Ich verlasse das Haus mit der Hoffnung, das mein Vater bis morgen früh durchschläft.

Auf der Party

Die Party war der Hammer BROOK und ich hatten total viel Spaß und haben auch nicht zu wenig Alkohol getrunken,wenn ihr versteht was ich meine. Plötzlich steht Elias einer meiner besten Freunde aus der Schule vor mir und fragt mich ob ich mit ihm eine Rauchen gehe. Ich stimme mit einem nicken zu und wir schlängeln uns durch die betrunkenen Massen nach draußen vor die Haustür, wo wir uns auf die Stufen setzen und anfangen zu Rauchen . "Was hält wohl dein Papa davon wenn du rauchst he?" Fragt er mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Der muss davon ja nicht unbedingt etwas mitbekommen " antworte ich als ich den Rauch genüsslich auspuste. Nach wenigen Minuten gehen wir wieder rein. Ich trinke noch ein Paar shots mit brook und merke wie meine Umgebung immer weiter verschwimmt.

Am nächsten Morgen
Am nächsten Morgen mache ich langsam meine Augen auf. Ich muss ein paar mal blinzeln um mich an das helle Licht zu gewöhnen. Immer noch nicht ganz wach Taste ich um mich rum  nach meinem Handy . Als ich es dann finde erschrecke ich mich als ich sehe wie oft mich Marcel,Felix und mein Vater in den letzten Stunden angerufen haben.
Mir wird auf einmal ganz anders, aber noch bevor ich mich überhaupt aufraffen kann übergebe ich mich in die Blumenvase neben mich. Ich entscheide mich, nachdem ich mir den Mund mit Wasser ausgespült habe , über die ganzen schlafenden Leute um mich herum zu klettern um irgendwie an die frische Luft zu gelangen. Als ich es endlich geschafft habe und mit einer Decke um meinen Körper gewickelt auf der Veranda sitze hole ich mein Handy aus meiner Tasche und überlege ob ich Marcel zu erst anrufen sollte oder meinen Vater . Nach einem schnellen pro und contra Vergleich in meinem Kopf entschied ich mich Marcel anzurufen.
Telefonat
I=ich ; M=Marcel
M=Piper joana Sophie Reus!
Schrie er mich sofort an ,als er abnahm.

I=Hey Marcel.
Sagte ich kleinlaut,weil mir bewusst war ,dass dies wohl nicht meine beste Idee gewesen ist.
M=jetzt komm mir ja nicht mit Hey Marcel.
Willst du mich eigentlich verarschen? Ich habe heute Nacht einen Anruf von deinem Vater bekommen ,der mir erzählt hat das du nicht mehr zuhause bist und er auch nicht weiß wo du bist. Das war vor fucking 6 Stunden. Und jetzt rufst du mich an und das einzige was du sagst ist Hey Marcel? Wo warst du und warum hast du dich nicht gemeldet? Warst du feiern und lagst mal wieder stockbesoffen irgendwo in der Ecke?
I= Marcel es tut mir leid!
Sage ich Schuldbewusst
Ich habe vergessen einen Zettel zu schreiben oder auf mein Handy zu gucken. Und ja ich war feiern ne auch das tut mir leid aber ich will gerade einfach nur in mein Bett kannst du ,ich bitte abholen?
M= das Gespräch ist noch nicht beendet Fräulein.
Aber schick mir deinen Stamdort , ich hole dich ab und fahre dich zu deinem Vater ich habe ihm jetzt auch schon eine Nachricht geschrieben, da,it er sich nicht mehr so Sorgen um dich macht. Aber mach dich auf mächtig Stress zuhause bereit du weißt ,dass ich der entspanntere von Marco und mir bin.
I=ja mach ich, Danke.
Flüstert ich nur noch ganz leise , weil ich von seiner Ansage ein wenig eingeschüchtert bin , bevor ich auflege.

Nach dem Telefonat suche ich den Ausgang von diesem Haus,was nicht so leicht ist ,Dari Hauch an gestern Nacht kaum noch erinnere.Als ich dann schließlich vor der Haustür stehe und warte sehe ich auch schon den schwarzen Range Rover von Marcel anfahren. Als er vor mir hält mache ich die Beifahrer Tür auf und steige ein . Als Marcel sieht was ich anhabe wird sein ohnehin wütender Blick nicht gerade freundlicher. " noch nuttiger hättest du dich auch nicht anziehen können was" brummt er Schlacht gelaunt.  " Ich darf doch sowieso schon nichts weil ihr mir alles mögliche verbietet , da darf ich mich doch wenigstens noch so anziehen,wie ich will.Oder ist das zu viel verlangt " zicke ich ihm daraufhin an. Doch blöder Weise macht ihn das noch wütender "pass auf wie du mit mir redest Fräulein, und überlege dir doch einfach mal warum du kaum was darfst. Ich sehe ja gerade,was passiert , wenn du so handelst ,wie du es für richtig hälst."
Darauf habe ich nichts mehr zu melden und starre den Rest der Fahrt nur aus dem Fenster um mich auf den Anschiss von meinem Vater bereit zu machen.
Als wir in die Tiefgarage unseres Hauses fahren wird mir aber doch ziemlich mulmig.
"Kommst du ?" reißt mich Marcel aus meiner Träumerei.
"Öhm können wir nicht zu dir fahren?" Frage ich."hast wohl auf einmal doch ziemlich schiss vor dem Anschiss deines Vaters was?" Fragt er und ich glaube ein kleines schmunzeln auf seinen Lippen erkannt zu haben. " ja Murmel ich "
"Tja selber Schuld , und jester ab hoch " antwortet er und ich steige wiederwillig in den Fahrstuhl. Als wir in der Wohnung ankommen versuche ich mich so schnell und leise wie möglich in mein Zimmer zu schleichen doch Marcel hält mich am Arm fest und schreit durch die Wohnung "Marco, ich bins und ich hab Piper dabei." Keine zwei Sekunden steht mein Vater vor mir und sein Blick verrät mir, dass er nicht gerade erfreut darüber ist wie es die letzten Stunden abgelaufen ist ."wo warst du ? ". " ähm ein wenig feiern" sage ich kleinlaut und betrachte meine Schuhe,welche aufeinander schrecklich interessant sind. Jedoch schreckt mein Kopf hoch als Marco aufeinmal an fängt mich anzuschreien. " ist das gerade dein Ernst? Ein wenig feiern ? Piper ich rieche deine Fahne 3km gegen den Wind, genauso wie dem Nikotin gestank. Und schau mich gefälligst an wenn ich mit dir rede "  "es tut mir Leid" sage ich. " ja mir auch. So habe ich dich nicht erzogen! Und jetzt geh bitte auf dein Zimmer du musst dich ausnüchtern , wir reden nacher weiter . " brummt er. Mit gesenktem Kopf begebe ich mich in mein Zimmer und hör nur noch , wie sich mein Vater und Marcel darüber unterhalten woher mein Verhalten auf einmal herkommt, ehe mir die Augen zufallen.

My life , my love, my family❤️Where stories live. Discover now