Teil 5

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.... am nächsten Morgen wache ich auf und kann mich kaum bewegen.Ich schaue zu meinem Bauch und erkenne , dass Felix seinen Arm um mich geschlungen hat.Da ich ihn leise schnarchen hören kann weiß ich ,dass er noch schläft.Vorsichtig löse ich mich aus seinen Armen und gehe leise aus dem Zimmer raus.Dann mache ich mich erstmal auf den Weg in die Küche. Kaffee, ich brauche Kaffee.Als ich in der Küche ankomme lege ich erstmal mein Handy in die Anlage und mache meine Lieblingsmusik an. Schließen wende ich mich der Kaffeemaschine zu. Als mein Kaffee fertig ist und ich mich umdrehe erschrecke ich mich fast zu Tode. Marco stand in Boxershorts in der Tür und guckt mich verschlafen an. " Morgen süße„ "Morgen papa„ grinse ich ihn an.
" Ist Felix noch da?„ erkundigt er sich nach meinem besten Freund. " Jap. Aber der schläft noch, ich hoffe das ist in Ordnung das er hier schläft„ antworte ich ihm. " klar ist das in Ordnung, wenn Felix hier schläft! Solange nicht irgendeiner deiner komischen Klassenkameraden bei dir schläft bin ich ganz entspannt„ zwinkert er. " geht klar „ schmunzel ich. Ich gebe meinem Vater noch einen Kuss auf die Wange ehe ich wieder hochgehe weil ich meinen Kaffee mittlerweile auch schon ausgetrunken habe. Als ich in meinem Zimmer ankomme liegt Felix immer noch mit Geschlossenen Augen in meinem Bett. Vorsichtig das ich ihn nicht aufwecke lege ich mich neben ihn und beobachte ihn . Seine perfekten Gesichtszüge, seine tollen Haare und seine Wunderschönen Lippen. Oh nein Piper hör auf damit. Du darfst sowas nicht denken ermahne ich mich selbst. Doch weiter komme ich mich mit meinen Gedanken gar nicht denn Felix fängt langsam an sich neben mir zu bewegen. Er blinzelt ein paar mal und guckt mich schließlich verschlafen an und zieht mich in seine Arme. Fest umschlungen liegen wir da. Und ich inhaliere förmlich seinen Duft. Dieser Mann macht mich noch verückt  und ja ich gebe zu ich habe Gefühle für ihn. Allerdings darf und wird er das nie erfahren. Zum einen würde er das eh nie erwiedern und zum anderen möchte ich unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. " worüber denkst du nach?„ murmelt Felix verschlafen. " Über nichts„ lüge ich. " wollen wir gleich frühstücken bevor ich gleich zum Training muss. " ja, papa ist unten schon dabei es zu zubereiten„ antworte ich und will dabei aufstehen doch Felix zieht mich wieder zurück in mein Bett. " was wird das„ schmunzel ich. " Noch ein Paar Minuten„ grummelt er.Also kuscheln wir noch ein wenig weiter bis Papa schließlich in der Tür steht und uns grinsend mitteilt , das es essen gibt. Wir folgen ihm runter in die Küche und mir wird schon schlecht , als ich den gedekten Tisch nur angucke. Okay Piper jetzt lass dir nichts anmerken. " alles gut bei dir?„ fragt Felix. Ich schrecke hoch " klar was soll sein?„ antworte ich Blitzschnell. " Na das frage ich ja gerade dich„ " ne alles gut. Los lasst uns Essen„ "Das höre ich gerne aus deinem Mund„ grinst Papa fröhlich ehe er mir einen Kuss auf die Stirn gibt und sich dann auch hinsetzt. Um so wenig aufmerksamkeit wie möglich auf meine aufkommende Angst zu richten überwinde ich mich schnell ein Knäckebrot mit Frischkäse runter zu würgen. Nach dem Frühstück machen die beiden sich auf den Weg zum Trainingsgelände und ich bin alleine zuhause. Da ja immer noch Ferien sind und ich nichts besonderes vorhabe beschließe ich in unseren Fitnessraum zu gehen und ein wenig Sport zu machen. Nach 2 Stunden Cardio training stelle ich mich schnell unter die Dusche. Das warme Wasser prasselt auf meine Schultern und schon wieder schweifen meine Gedanken zu Felix. Er ist einfach perfekt. Was ich alles dafür geben würde damit er das gleiche für mich empfinde würde.Aber das wird nichts. Ich muss ihn vergessen. Was schlicht weg einfach nicht möglich ist , da er mein bester Freund ist.

Marco's Sicht

Beim Training ist Felix komplett in sich gekehrt und redet kaum. " Ey was ist denn mit dir los „ frage ich unser Küken. " Nichts,bin nur ein wenig müde„ "ach und das wo du heute Nacht bei Piper geschlafen hast?„ grinse ich ihn an. Sofort schaut er mich erschrocken an. " ähm....wie?was meinst du damit?„ fragt er ganz Scheinheilig. " Hör mal zu Felix ich bin nicht von gestern wie ihr da lagt und wie du dich bei ihr verhälst ! Das sieht jeder das da längst mehr als nur eine Freundschaft zwischen euch ist „. Felix seufzt und guckt etwas Niedergeschlagen. "Hör mal zu Felix! Ich weiß gar nicht wo das Problem ist. Piper ist super glücklich und wie ausgewechselt wenn du bei ihr bist. Zum einen könnte ich mir keinen besseren Umgang für meine Tochter vorstellen.Zum anderen bin ich mir zu 100% sicher das sich Piper auch wünscht das das mehr wird. Ich kenne sie solange und wenn du mich fragst ist sie über beide Ohren in dich verliebt....

My life , my love, my family❤️Where stories live. Discover now