Das Mädchen welches am Strand lag, wachte langsam auf. Sie bereute es jedoch als sie dabei in das grelle Licht der Sonne erblickte. Schnell kniff sie ihr Augen zusammen und legte auf diese ihren Unterarm. Dabei nahm sie erst jetzt das rauschen des Meeres neben ihr war. Sie ging davon aus das sie bestimmt noch schlafen und somit träumen würde. Aber dennoch wollte sie wissen wo sie sich befand und zog somit langsam ihren Arm wieder weg und drehte ihren Kopf zur Seite um dem Licht auszuweichen. Nachdem sie sich an das Licht langsam gewöhnt hatte, stand sie auf und blickte dabei um sich.
Sie war an einem großen Strand, hinter ihr ein Wald und vor ihr das blaue Meer. Sie ging etwas auf das Meer zu um darin etwas zu laufen. Aber als sie einen Schritt hinein ging, spürte sie eindeutig die Kälte des Meeres. Langsam begann sie etwas zu zweifeln ob sie noch wirklich träumen würde. Sie machte noch einen Schritt hinein und das selbe erneut.
Sie bemerkte dabei, wie sich in ihr Unruhe verbreitet. Erneut sah sie sich um. "Wo bin ich?..", fragte sie sich selbst und ging aus dem Meer. Der Sand unter ihr blieb an ihren Füßen kleben. Und als sie an sich herab blickte sah sie, wie sie noch immer ihre schlaf Sachen an hatte welche nur aus einem einfachem T-Shirt und ebenso einfacher kurzer Hose bestand.
'Das kann doch kein Traum mehr sein..', dachte sie sich. Das sie aber damit recht hatte, wusste sie in diesem Moment noch nicht ganz.
Das Knurren ihres Magens holte sie aus ihren Gedanken und sie ging in den Wald und spätestens jetzt wird ihr klar, dass das kein Traum mehr sein kann. Vielleicht würde sie ja aber was Essbares dort im Wald finden. Einige Meter im Wald entdeckte sie einen Weg. Neugierig ging sie darauf zu und diesen dann entlang. Es dauerte einige Zeit und ebenso Geduld, bis sie irgendwann in der ferne einzelne Häuser fand.
Erleichterung macht sich nun breit und verdrängt fürs erste ihre Sorgen. Mit schnelleren Schritten ging sie auf die Häuser zu.
Das Junge Mädchen hatte nach einiger Zeit die Häuser erreicht und entdeckte dort
weitere Häuser. 'Muss wohl ein Dorf sein', dachte sie sich erneut und ging die Straßen weiter. Je weiter sie hinein lief in das Dorf, desto mehrere Augenpaare schauten das fremde Mädchen an.Sie ignorierte die Blicke und lief weiter. Bis sie irgendwann einen Markt erreicht hatte. Sie betrachtete die ganzen Stände mit ihren Angeboten. Wo aber sie sich genau befand, wusste sie immer noch nicht.
"Man habe ich einen Hunger."
Die Stimme des Jungen kam ihr bekannt vor.
"Wir müssen erst Zorro finden. Immerhin hatte er sich mal wieder verlaufen.", sagte nun eine weibliche Stimme. Auch diese kam ihr bekannt vor und suchend sah sich das Mädchen um.Etwas rechts von ihr waren niemand anderes als die Strohhüte. Wieder begann die zu zweifeln ob das nun ein Traum sein kann, oder eben nicht. Es kam ihr so unreal vor. Aber vielleicht wissen sie ja wo sie sich befand.
Mit etwas Mut ging sie mit langsamen Schritten auf die Piraten zu. Als sie vor ihnen stehen blieb, bemerkten sie das Mädchen ebenfalls. "Entschuldigt.... Aber könnt ihr mir vielleicht helfen?..", fragte sie leise aber hörbar.
"Aber natürlich meine schöne.", sagte der Blonde den sie als Sanji identifizieren konnte.
"Wo bin ich...?", stellte sie dann ihre eigentliche Frage. "Du weißt nicht wo du hier bist?", fragte nun Nami das Mädchen überrascht.
"Nein...", antwortete sie.Fragend sahen sie das Mädchen an. "Wie?", fragte nun Luffy und legte dabei seinen Kopf etwas schief.
Etwas beschämt sieht das Mädchen zu Boden.
"Du bist auf einer kleinen Sommerinsel.", sagte Nami wieder. Das würde wohl diese Wärme klären.Das Mädchen nickte und sah dann wieder auf. "Danke..", lächelte sie etwas und die anderen nickten und erwiderten ihr lächeln. Nur Luffy grinste ziemlich breit. "Sag mal wie heißt du eigentlich?", fragte er wieder. "Mila..", antwortete sie. "Ein schöner Name für eine so schöne junge Dame.", sagte darauf Sanji. Jeder der Bande stellte sich ebenfalls vor.
"Sag mal, hast du vielleicht einen Mooskopf hier rum rennen gesehen?", fragte sie Sanji und beschrieb ihn genauer.
Sie schüttelte ihren Kopf und die anderen verstanden und verabschiedeten sich dann von dem Mädchen. Immerhin müssen sie ihn ja finden.
Und auch das Mädchen ging weiter.Da sie wohl wahrscheinlich hier nicht mehr weg kommen würde, heißt es wohl sich hier ein neues Leben auf zu bauen.
Das heißt erstmal eine Arbeit und Unterkunft zu finden...
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