Chapter 3

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Während Mila so langsam in das Land der Träume driftete, bemerkte man gar nicht, dass sie bei sich zu Hause weg ist.

Es ist so, als wäre sie nie da gewesen. Als hätte sie gar nicht existiert.
Weder Eltern, noch Freunde und Bekannte merkten, dass eine Person nicht mehr da ist.

Alles geht wie gewohnt seinen Lauf.
Alles was mit ihr zu tun hatte und was auch Mila persönlich gehörte, ist weg. So als wäre es nie da gewesen. Auf Bildern, wo sie mit drauf ist, fehlte sie.
So, als hätte sie nie existiert.
Aber das würde sich auch nicht ändern. Denn sie würde auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr zurück kommen.

Ihre Freunde lachen und reden weiterhin, wie gewohnt, mit einander.

Aber Mila wusste von dem nichts. Sie hofft zumindest das man bemerken würde, dass sie fehlte und man sich Sorgen machen würde. Aber so ist es leider nicht.

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Mila wachte am nächsten Morgen wieder auf. Nachdem sie aufgestanden ist, sich fertig gemacht und gefrühstückt hat, beschloss sie die Insel erneut zu erkunden.

Somit zog sie los und sah sich die Insel genauer an.

Sie beschloss, erstmal durch das Dorf zu laufen und dann nochmal zum Strand, um den Blick zum Meer nochmal betrachten zu können.

Noch einmal den Blick über das Meer schweifen zu lassen. Und vielleicht wieder, so wie am ersten Tag, hinein zu gehen.

Nachdem sie Dorf erkundete und sich von dem Geld, welches sie noch übrig hatte, einige neue Sachen gekauft hatte. Und in ihr Zimmer gebracht und angezogen hatte, ging sie zum Strand.

Auf dem Weg dorthin sah sie kurz auf die Uhr am Turm um festzustellen, dass sie ungefähr noch drei Stunden hat, bis sie wieder Arbeiten muss.

Je näher sie dem Meer kam, desto kühler wurde die sanfte Prise die vom Meer, Richtung Dorf kam.

An das Dorf hatte sich Mila schon etwas gewöhnt. Und wenn sie ehrlich sein sollte, will sie auch nicht mehr zurück. Immerhin hat sie sozusagen jetzt eine Chance auf einen Neustart. Einem Neuanfang.

Langsam konnte sie schon das Meer sehen, welches im Sonnenlicht glitzerte. Und als sie ankam, ging sie näher heran und dann erneut hinein.

Was würde sie nicht alles tun, um komplett frei zu sein. Aber für sie scheint dieser Gedanke noch viel zu weit entfernt.

Sie genoss das kühle Wasser, welches ihre Füße mit den kleinen Wellen umspielte.
Und irgendwann versank sie komplett in Gedanken und träumte vor sich hin.

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Nach einer gefühlten Ewigkeit verließ sie dann den Strand und ging zurück.
Direkt zu ihrer Arbeit und fing dann auch an zu Arbeiten. Bis mitten in die Nacht.

Wie am Vortag wurde es stressiger, je später und voller es wurde. Und ebenso wie am Tag davor, ist Ayumi froh, dass sie ihr hilft.
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Die junge Frau ging nach der Arbeit völlig müde wieder zurück in ihr Zimmer wo sie auf Miete wohnt, für erstmal einer Woche und sie dann weiter entscheiden würde. Und ging dann schlafen.

Freedom {One Piece} (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt