Vampirprinzessin mal anders

12. Kapitel

Auf dem schnellsten Weg zur Krankenschwester eile ich die Flure entlang bis zur Tür, wo ich ohne an zu klopfen hindurch stürme und mich auf die Liege setze. Die Krankenschwester schaut mich erschrocken und überrascht an.

,, Können Sie mich untersuchen? Ich glaube ich bin schwanger."
,, Woher wollt Ihr das wissen?"
,, Ich habe mich gestern mit meinem Freund verbunden, mir ist schlecht, aber ich habe zurzeit meine Periode, weshalb ich mir unsicher bin. " Naja komischerweise habe ich die seit heute nicht mehr, obwohl sie bis zum Ende der Woche sein sollte.
,, Ihnen ist schon klar, das man nicht so schwanger werden kann, wenn man seine Periode hat oder?"
,, Machen Sie bitte einfach! "
Mit einem Ultraschall untersucht sie meinen Bauch und guckt mich ganz erstaunt an.
,, Sie haben recht, aber wie ist das möglich?!"
,, Das darf ich Ihnen nicht sagen und bitte um absolutes Stillschweigen."
Ich bedanke mich und schreibe meiner Mutter das sie recht hat. Sie schickt jemanden um mich abzuholen und dann ins Schloss zu bringen, damit dem Kind und mir nichts passiert. Ich gehe in mein Zimmer und denke drüber nach wie das sein kann, dass man es jetzt schon erkennt, was ich auch meiner Mutter schreibe. Als Antwort bekomme ich das :

Es ist auch deshalb ein besonderes Kind, weil es statt neun Monate nur vier benötigt. Außerdem soll es besonders stark sein und besondere Kräfte besitzen. Wir müssen dich beschützen, denn es gibt Leute denen das nicht gefällt.

Ok, danke für diese Information, die mir noch mehr Angst macht. Ich bin viel zu jung um Mutter zu werden und es geht mir gewaltig gegen den Strich immer eine Ausnahme zu sein. Was wird Damon dazu sagen? Wie soll ich ihm das erklären? Diese Fragen stelle ich mir selbst als die Tür auf geht.

Damon kommt lächelnd rein und küsst mich liebevoll, während er mich auf das Bett zurück drückt, aber ich drehe meinen Kopf weg worauf er mich überrascht und etwas enttäuscht anguckt.
,, Stimmt was nicht? Bereust du letzte Nacht doch? "
,, Nein, ich würde sie nie bereuen, aber ich muss mit dir reden.", er guckt mich auffordernd an.
,, Meine Eltern haben mich nach Hause gerufen, wo ich etwas dringendes erledigen muss,bin aber bald wieder da. Versprochen!",sprachlos schaut er mich an, aber fängt sich schnell wieder und guckt mich ernst an.
,, In Ordnung. Ist es nicht besser, wenn mitkomme? Ich kann auf dich aufpassen und lerne deine Eltern kennen."
,,Äh, nein das geht schon. Es wird für meine Familie momentan so schon schwer sein und ich möchte ihnen keinen Besucher zumuten, um den sie sich auch noch kümmern müssen. Außerdem habe ich dort selber keine Zeit für dich und du kannst hier bleiben und weiter in der Schule aufpassen."
,, Ich kann den ganzen Mist doch eh schon!", da unterbricht uns sein Handy.
,, Meine Eltern rufen mich sich, weil unsere Familie eingeladen wurde.", er seufzt und wir fangen an unsere Koffer zu packen, als er weg war werden dann auch endlich abgeholt und es tut mir in der Seele weh, nicht bei ihm sein zu können und ihn angelogen haben. "

Spät abends komme ich im Schloss an und falle tot müde in mein Bett.