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Es war Anfang August, das Wetter war rauer geworden und Adam trug seinen langen grauen Mantel. Darin sah er immer aus wie Sherlock Holmes.

Ich saß neben ihm auf einem der Müllcontainer. Er packte seine Brotbox aus.

"Schmeckt's?", fragte ich ihn aus Spaß, worauf er jedoch bejahte.

"Ich habe mir Gedanken gemacht." Sein Blick glitt zu mir, ich kann mich noch gut daran erinnern. Immer wenn er mich ansah, wurde wir warm ums Herz. "In einer Welt, in der alles möglich ist, ist es dann möglich, dass etwas unmöglich ist?"

Solche Fragen überraschten mich nicht mehr, er fragte mich oft solche Sachen. Doch auch auf diese hatte ich keine Antwort.

"Es ist ein Paradoxon." Das hatte er gesagt. Genauso wie er ein Paradoxon war.

Ein Widerspruch in sich.

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