24. September 2003. Justin war 19 und ich 18.
Justin und ich verließen gerade das Flughafen Gate. Ich war erschöpft von dem Flug und wollte einfach nur noch nach Hause. Wir hatten seine Großeltern in Kanada besucht und gerade wieder in L.A. angekommen.
Innerlich rollte ich schon mit den Augen als ich die kreischenden Mädchenstimmen hörte.
Justin jedoch grinste breit. Ich weiß, er liebt seine Belieber über alles, aber ich würde ihm dankbar sein, wenn er etwas Rücksicht nimmt. Ich weiß, er ist genauso erschöpft wie ich.
Meine Hoffnung verschwand schnell, als Justin mir einen Kuss auf die Wange drückte und hinüber zu der Menge von schreienden Mädchen lief. Ich weiß er will sie nur glücklich machen.
Ich setzte mich auf eine der Bänke und beobachtete ihn dabei, wie er jedes Mädchen einzeln in eine Umarmung schloss. Eines von ihnen, hielt er jedoch länger in seinen Armen. Als sie sich nach gefühlten Stunden wieder von einander lösten, sah ich sie zum ersten Mal, von oben bis unten an. Genau wie Justin es auch tat.
Sie hatte einen perfekten Körper, wunderschöne, lockige, fast schwarze Haare.
Justin unterhielt sich, für bestimmt 5 Minuten, mit ihr. Nach etwa 2 Minuten, der Unterhaltung, setzte sich jemand neben mich. Ich sah nach rechts und sah in das Gesicht eines Jungen.
„Na? Wartest du auf deinen Freund?“ Grinste er schelmisch.
„Wonach sieht es denn aus?“ Motze ich und guckte zu Justin, der auch gerade einen Blick auf mich warf. Ich sah sofort di Wut in seinem Gesicht. Er verabschiedete sich noch von seinen Fans, bevor er schnurstracks auf mich zu kam.
„Ich geh dann mal lieber.“ Sagte der Junge noch und machte sich aus dem Staub.
Mittlerweile hatte Justin mich erreicht.
„Wer war das?“ Fragte er wütend.
„Ich weiß es nicht. Wer war das Mädchen?“ Stellte ich ihm die Gegenfrage.
„Sie war ein Belieber und, wohlgemerkt, ziemlich nett. Deswegen habe ich mich auch mit ihr unterhalten.“ Erklärte er.
„Oh.. Weißt du, der Junge war auch sehr nett, deswegen ahbe ich mich auch mit ihm unterhalten.“ Lüge.
„Sophia, willst du das gerade wirklich durchziehen?“ Fragte Justin ungläubig.
„Wenn es sein muss.“ Gab ich, wahrheitsgemäß, zu.
„Lass uns gehen.“ Sagte Justin, packte mich am Arm und zog mich aus dem Flughafengebäude zum Auto.
Keiner von uns hat je seinen Fehler eingesehen.
Wir haben beide Fehler gemacht. Wir waren neidisch.
Wir haben gesündigt.
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Seven Deadly Sins - Justin Bieber Kurzgeschichte (German)
Fiksi PenggemarHallo ihr da draußen. Mein Name ist Sophia. Sophia Anne Bieber. Falls ihr euch jetzt über meinen Nachnamen wundert, ich bin verheiratet. Mit Justin Bieber. Dem ehemaligen Superstar. Er hat seine Karriere vor einigen Jahren beendet. Um genau zu sein...