Prolog

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Er ging langsam, vorsichtig, setzte einen Schritt nach dem anderen.
Mit gesenktem Blick lief er die Straßen entlang, auf der Hut vor etwas, was er noch nicht einmal kannte. Man konnte sagen, er hatte Angst vor einem Gefühl.
Er mochte es nicht, denn es löste Unbehagen in ihm aus und genau das hasste er am meisten.

Am Ende der Straße bog er nach rechts in eine Seitenstraße ein und stoppte ruckartig. War da nicht etwas? Irgendwas, was ihn verfolgte? Zögernd lief er weiter und sah dabei immer mal wieder, kaum merkbar, nach hinten, doch jedes Mal war dort nichts. Skeptisch ließ er den Gedanken fallen und wandte sich seufzend wieder nach vorne.
Vielleicht hätte er es nicht tun sollen, denn er konnte nicht ahnen, dass dies sein Leben um einiges ändern würde...

Schicksalhafte BegegnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt