VIER

69 7 0
                                    

TADDL

Verpeilt lief ich nach hause. Ich bin seins. Wie soll ich das bitte verstehen ?

Die Tage vergingen. Das schönste dieser Woche war das Schlussklingeln der schulglocke am Freitag.
Ich entschied mich mit Mokuba und seinen Jungs feiern zu gehen. Ich war noch nie feiern und freute mich riesig. Ich brauchte ewig meine Frisur zu richten. Ok, Ich hatte ja auch nichts anderes zu tun. Ich hatte geduscht gegessen und schon mein Party outfitt an. Ich trug ein schwarz-weiß kariertes Hemd und eine schwarze röhren Jeans. Die Zeit zog sich wie ein Kaugummi. Um 9 war es endlich soweit und ich ging zu Mokuba. 1tes Bier zum Vorglühen. 2tes Bier. 3tes Bier. Um 10 gingen wir richtung Club. Es war voll und stickig aber dank den Bier nahm ich dies nicht so extrem wahr. Als wir an der Bar saßen bekam Mokuba einen Anruf und schaute öfter unsicher zu mir rüber. Ich hatte keine lust mir darüber gedanken zu machen und ging erstmal richtung Toilette. Immer wieder wurde ich von Mädchen angelächelt oder angetatscht. Doch ich hatte einfach keine lust. Auf garnichts. Nach 3 weiteren Bier setzte sich ein Junge, vielleicht 2 jahre älter als ich, zu mir. Er lächelte süß. Und gab mir sogar was aus. Schon lange hatte ich nicht mehr so ein Gefühl. Ein Gefühle der Geborgenheit. Was aber auch an dem Alkohol liegen konnte. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Irgendwann nahm er meine Hand und spielte mit meinen Fingern. Er war schon süß dennoch fühlte sich dies nicht richtig an. Immer wieder strich er meine Wange oder meine Lipper mit seinen Fingern. Nach weiteren shots taumelten wir richtung Toilette. Filmriss.
Es war Warm unglaublich warm. Ich bemerkte zweit Arme an meinem Bauch. Ich wusste kaum noch was. Aber der Junge von gestern abend ging mir nicht aus dem Kopf. Jacob hieß er glaube ich. Er muss das ja sein. Ich öffnete meine Augen langsam da es draußen schon hell war. An meiner Schulter angelehnt merkte ich einen Kopf und beim drehen erkannte ich rote Haare. Nur was mir sorgen macht jacob hatte braune Haare. Also wer zum fick ist das ?! Ich konnte und wollte mich nicht bewegen. Zu groß war die angst vor diesem Typen. Ich sah mich im ganzen Raum um. Schlicht weiß. Ein großer Schrank, ein Schreibtisch aus Glas und eine weiße leder Couch füllten den Raum. Der Wecker neben mir verriet mir, dass es schon 11 war. Mein Handy lag neben den Wecker. Vorsichtig griff ich es und schrieb Mokuba, dass ich nicht wüsste wo ich bin. "Er weis, dass du bei mir bist, Prinzessin" prinzessin, so hatte mich bis heute nur einer genannt. "Addam" "nenn mich Ardy" "wieso bin ich hier" ich drehte mich so das ich ihn ansehen konnte. "Mokuba sollte auf dich aufpassen. Er hätte fast zugelassen das du mit einen wildfremde Jungen aufs Klo gehst. Was da wohl alles hätte passieren können." Sagte er und wischte sich mit den Händen durchs Gesicht und durch die Haare. "Woher weist du das?" "Ich hab meine Leute überall, prinzessin" "und warum bin ich jetzt hier?" "Ich kann dich ja nicht stockbesoffen irgendwo alleine lassen. Du warst so geil ich musste dich ja schon von mir fern halten. Dein erstes mal sollte du schon Nüchtern mit mir haben." Peinlich berührt schaute ich zu meinen Händen als er nach meiner Hand griff und unsere Finger mit einander verkreuzte. "Was willst du zum Frühstück essen ?" "Ich bin aber Vegetaria" "ich weis" natürlich wusste er das. "Was weist du denn nicht?" Er lachte nur und stand auf. Beim umziehen konnte ich meine Augen keine minute von ihm lassen er hatte ein Sixpack aber nicht zu doll nur leicht aber das passte besser zu ihm. Er drückte mir ein paar sachen in die Hand, küsste mich noch kurz auf die Lippen zog seinen Mundschutz an und ging dann aus dem Zimmern. Wie hypnotisiert zog ich mich an. Was er mir augesucht hatte stand mir wirklich gut. Mit einen Lächeln auf den Lippen ging ich aus dem Zimmern nur kannte ich mich hier nicht aus. "Ardy?" "Ja ?" Okay also nach links. Am ende des Flurs war eine Treppe. Alles war hell und schlicht eingerichtet. Als ich die Treppe runter ging hörte ich Ardy schon Rappen. Dieser Junge war einzigartig. Ich stelle mich in den Türrahmen und schaute ihm zu während ich seiner Stimme lauschte. Als er mich sah hörte er auf und fing an sich ein Toast zu machen. Ich setzte mich hin und tat es ihm gleich. Ab und zu Lächelte er mir zu. Ich war in einer anderen Welt wenn ich bei ihm war. Nach dem Essen setzten wir uns auf die Terrasse er zog mich auf seinen schoß so das ich ihm ins Gesicht schauen musste. Immer wieder küsste er mich kurz während wir über viele verschiedene Sachen sprachen er erzählte mir warum er jetzt rote Haare hatte. Auch ich konnte mir vorstellen mal etwas anderes auszuprobieren. Ich wünschte es würde nie enden.

-G

Beautyboy // TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt