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Felix PoV:

"Bah, du Schwuchtel!" Ich wischte mir über den Mund und würgte angeekelt von ihm.

Er jedoch stand breit grinsend auf und setzte sich auf das gegenüberliegende Bett, noch immer ohne ein Handtuch umgelegt zu haben.

"Ungeküsst? In unserem Alter? Mein Gott, was bist du für ein Opfer. Bist wohl auch Jungfrau oder?", machte er sich über mich lustig mit diesem unverschämt fetten Grinsen.

"Was laberst du da?! Außerdem kann dir das doch vollkommen egal sein!", gab ich von mir.

Er grinste nur noch breiter und stand dann wieder auf. "Keine Sorge, ich werde der Erste sein, der dich so richtig hart durch nimmt."

Ich lachte.

Meinte er das ernst? Ich dachte er war nicht schwul.

"Also bist du doch schwul?", fragte ich, um nochmal auf Nummer Sicher zu gehen.

"Ich hab es nie bestritten.", flüsterte er verführerisch.

"Lass mich in Ruhe!", fauchte ich, leicht verängstigt wegen seiner Gestik und Mimik.

Er lachte nur rau und schubste mich dann in eine liegende Position.

Er setzte sich, noch immer nackt, auf mein Becken, seine Hände hatte er links und rechts neben meinem Kopf gestemmt.

"Ich liebe es Jungen zu ficken, vor allem solche wie dich. Und ich liebe es, sie anschließend zerbrechen zu sehen. Aber jetzt in diesem Moment frage ich mich, ob du nach dem Sex auch zerbrechen wirst.", flüsterte er Angst einflössend.

"Ich warne dich! Wehe du fasst mich noch einmal an, dann-", versuchte ich ihm Angst zu machen, doch er unterbrach mich.

"Was dann? Schreist du dann nach deiner Mommy? Heulst du dann? Sorry Süßer, aber hier interessiert sich niemand für dich.", erklärte mir Sebastian und schaute mich gespielt fürsorglich an.

"Jetzt geh runter von mir! Ich will mich waschen!" Mit den Händen versuchte ich ihm weg zu drücken, doch er war zu stark.

"Aber natürlich, Süßer! Die Dusche ist gleich nebenan.", sagte er und stand tatsächlich auf.

"Na vielen Dank aber auch.", murmelte ich und ging ins Bad.

Als ich die Tür schloss und eigentlich abschließen wollte, fiel mir auf, dass es gar keinen Schlüssel gab.

"Wehe du spannst!", rief ich Sebastian durch die Tür zu.

"Würde ich mich nie trauen!", erwiderte er, doch ich hörte das Lachen in seiner Stimme.

Wow! Epik!

Meinungen? Kritik?

[AkEhNa]

schlaflos [Rewilz]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt